Die Waisen im November

Dololo und Ziwadi (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: November 2019

So wie im Rest des Landes hat es auch in Nairobi heftig geregnet. Alle Bäche und Flüsse im Nairobi Nationalpark sind prall gefüllt und teilweise über die Ufer getreten. Die Waisen hatten daher viele Möglichkeiten zum Baden und Suhlen. Es gibt Unmengen an schlammigen Rutschen und die Elefanten verbringen ihre Zeit hauptsächlich in der Horizontalen. Zur mittäglichen Besucherstunde haben sie es derzeit nur auf ihre Milchflasche und das frisch geschnittene Grün abgesehen. „Die Waisen im November“ weiterlesen

Die Waisen im September

Rückansicht (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: September 2019

Die Elefantenwaisen hatten diesen Monat viel Spaß miteinander und verbrachten die meiste Zeit mit spielen. Maktao und Mukkoka sind inzwischen die besten Freunde geworden. Maktao kommt morgens aus seinem Stall und klappert an Mukkokas Stalltür mit dem Milcheimer, daß er wach wird und heraus kommt. Ziwadi hat ein gutes Gedächtnis und hat sich schon alle Milchfütterungsstellen gemerkt. „Die Waisen im September“ weiterlesen

Die Waisen im August

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2019

 

Wenn man versucht, Elefantenbabies von Hand aufzuziehen, muß man auf eine Achterbahn der Gefühle vorbereitet sein. Dame Daphne hat immer gesagt, Elefanten sind die schwierigsten Tiere für eine Handaufzucht. Immer dann, wenn man denkt, ein Schützling ist über den Berg, kann etwas passieren, daß uns daran erinnnert, daß Elefanten trotz ihrer imposanten Größe unglaublich fragil sind, besonders wenn sie keine oder nicht genug Muttermilch bekommen haben. „Die Waisen im August“ weiterlesen

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Februar 2019

 

Ambo, Kiasa, Sattao, Malima und Tamiyoi haben die Keeper diesen Monat wie immer ordentlich auf Trab gehalten. Es ist jetzt auch wieder sehr heiß und trocken in Nairobi und daher werden wieder Luzernepellets zugefüttert – das sorgt immer noch für Extra-Aufregung. Eines Morgens als die Stalltür der Fünf aufging, rannten sie schnurstracks zum Futterlager und versuchten mit ihren Rüsseln durch die Holzpfeiler so viel Luzernereste wie möglich zu sich zu schaufeln. Als die Keeper sie verscheuchen wollten, rannten Kiasa, Ambo und Sattao in Richtung Wald. Diese Route schlugen sie aber absichtlich ein, drehten einen großen Kreis um das Stallgelände und schlichen sich dann zurück zum Futterlager. Sie dachten natürlich, sie hätten die Keeper überlistet und schaufelten weiter Pellets. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen