Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 17.09.2020

Donnerstag, 17. September 2020
Im Kibwezi-Wald war Morgen das Trompeten von wilden Elefanten zu hören, und als die Keeper in deren Nähe kamen, sahen sie, dass die auswildernden Waisen bei der Gruppe dabei waren. Zongoloni, Ziwa, Alamaya, Jasiri, Faraja und Ngasha hatten offenbar die wilde Herde begleitet. Nach der Mittagsfütterung tauchten sie dann auch am Schlammloch auf und brachten zwei der wilden Bullen mit. Diese waren sehr freundlich, hielten aber trotzdem Abstand zu den Keepern. Sie soffen etwas Wasser und schienen zu überlegen, ob sie sich den Waisen beim Schlammbad anschließen sollten. Dann überlegten sie es sich aber anders und gingen zurück in den Wald zu ihrer Herde.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.09.2020

Montag, 14. September 2020
Ziwa und seine auswildernden Kollegen ließen sich heute kurz beim Schlammbad blicken, blieben aber nicht lange. Sie sagten jedem Hallo und machten sich dann gleich wieder auf den Weg. Enkesha, die gerne in Zongolonis Gesellschaft ist, wollte ihnen hinterhergehen, überlegte es sich dann aber anders. Vermutlich ist sie noch zu klein, um mit den großen Jungs wie Jasiri mithalten zu können. Sie kam zu den Keepern zurück, suchte sich ein hübsches Wasserloch, wo sie ihren Durst stillen konnte und schloss sich dann wieder den anderen Waisen an.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 10.09.2020

Donnerstag, 10. September 2020
Murera wollte am Morgen wissen, worauf Ziwa herumkaute, und sie steckte den Rüssel in seinen Mund. Daraufhin ließ Ziwa es fallen, und Murera schnüffelte daran und merkte, dass es Akazienrinde war. Das ist nicht gerade ihre Leibspeise, und so ging sie davon, um sich etwas besseres zu suchen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 03.09.2020

Donnerstag, 3. September 2020
Früh am Morgen ließen sich die auswildernden Nachteulen wieder einmal sehen. Ziwa, Faraja, Jasiri, Zongoloni, Alamaya und Ngasha, kommen in letzter Zeit sehr unregelmäßig und meistens auch nur recht kurz zu Besuch. Shukuru und Enkesha schauten sich die ausgelassenen Begrüßungszeremonien aus einiger Entfernung an – sie hatten wohl eher Lust auf etwas Ruhe. Dementsprechend beeilten sie sich auch, ein ruhiges Plätzchen zum Grasen zu finden, bevor Ziwa das Kommando übernehmen und die Herde auf große Wanderschaft führen würde!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 02.09.2020

Mittwoch, 2. September 2020
Alamaya graste heute zusammen mit den Waisen, während der Rest der Nachteulen-Gruppe sich nicht blicken ließ. Sie tauchen jetzt immer seltener auf, und wenn, dann scheinen Ziwa und Zongoloni die treibenden Kräfte zu sein. Alamaya fraß heute jede Menge von den Akazien, die während der Trockenzeit eine gute Nahrungsquelle für die Elefanten sind.