Waisenblogs-Beitrag Nursery, 02.03.2020

Montag, 2. März 2020
Am Morgen war alles nass, nachdem es in der Nacht ordentlich geregnet hatte. Einige der Waisen, wie Luggard, Ziwadi, Larro, Naleku, Roho, Musiara und Sattao, wollten nicht so recht aus ihren Ställen und Gehegen kommen, weil es ihnen zu kalt und ungemütlich war. Tagwa, Kiombo, Maisha, Enkesha, Nabulu, Tamiyoi und Kiasa dagegen machten sich nichts daraus und rannten fröhlich hinaus in den Wald. Genau wie bei Menschenkindern auch, gibt es manche Elefanten, die gerne im Nassen herumrennen, und andere, die das kalte Wetter gar nicht leiden können! Musiaras Schwellung am Bein ist wieder verschwunden, und heute rannte und spielte er wieder wie eh und je herum; er kletterte auf Tamiyoi und Nabulu, die auf dem Boden staubbadeten – offenbar macht ihm sein Bein keinerlei Probleme mehr!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.03.2020

Sonntag, 1. März 2020
Luggard und Ziwadi hatten am Morgen keine Lust, mit dem Rest der Herde zu grasen. Sie taten sich zusammen und fraßen von den Büschen in der Nähe der Keeper. Die anderen gingen unterdessen tief in den Wald hinein.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.02.2020

Donnerstag, 27. Februar 2020
In den letzten Tagen hat sich Ziwadi nicht mehr davon geschlichen wie früher, sondern ist immer den anderen Waisen hinaus in den Wald gefolgt. Sie hat jetzt auch kaum noch ihre Anfälle, sodass es ihr jetzt deutlich besser geht. Ziwadi und Larro lernen immer noch, ihre Rüssel zu benutzen, vor allem zum Wassersaufen. Sie knien sich noch immer häufig hin und saufen Wasser direkt mit dem Mund. Wenn sie älter werden, lernen Elefanten, das Wasser mit dem Rüssel einzusaugen und dann in den Mund laufen zu lassen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.02.2020

Mittwoch, 26. Februar 2020
Luggard und Ziwadi grasen morgens meist zusammen. Sie haben ihr eigenes Tempo, und sind häufig der Waisenherde, die schon irgendwo im Wald unterwegs ist, ein ganzes Stück hinterher.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.02.2020

Dienstag, 25. Februar 2020
Als die Waisen am Morgen in den Wald gingen, hatten sie offenbar keine Lust zu spielen, sondern machten sich fleißig ans Grasen. Beim mittäglichen Schlammbad dagegen kam ihre Spiellaune durch. Naleku und Roho waren als erste im Schlammloch und rollten sich fröhlich herum. Naleku begann sogar, auf Kiasa herumzuklettern, als diese ebenfalls zum Baden kam. Auch Ziwadi genoss das Schlammbad, und als sie wieder herausgekommen war, ging sie zu einer der Wassertonnen, an der sie sich die Hinterbeine und das Hinterteil schuffelte. Bei den älteren Waisen war es nicht viel anders: auch sie tranken schnell ihre Milchflaschen leer und gingen dann direkt zu den Schlammlöchern. Nabulu und Maisha verteilten begeistert den Matsch auf ihren Körpern und um sich herum, sodass alle, die nicht rechtzeitig in Deckung gingen, etwas abbekamen!