Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.11.2019

Sonntag, 10. November 2019
Kurz vor 14 Uhr hatten die Waisen ihren Spaß in einem kleinen Wasserloch, an dem sie im Wald vorbei gekommen waren. Sie tobten und rannten herum, und Luggard, Sattao, Musiara, Maktao, Larro und Kiasa planschten im Wasser und trompeteten begeistert dazu. Sogar Luggard hielt sich nicht zurück und trampelte im Wasser herum wie die anderen! Plötzlich kamen Maisha, Nabulu, Dololo und Kiombo aus dem Wasser gerannt, tröteten laut und verschwanden im Gebüsch. Die anderen bekamen einen ordentlichen Schrecken und rannte schnell hinterher. Anschließend wurde noch eine ganze Weile im Gebüsch herumgetrampelt und getrötet! Die Keeper warteten ab, bis alle sich wieder beruhigt hatten und sammelten dann ihre Schützlinge zusammen, um mit ihnen woanders hin zu gehen. Die arme Ziwadi traute sich allerdings nicht so recht, bei dem ganzen Treiben mitzumachen; sie scheint sich nicht allzu sehr in etwas hineinsteigern zu wollen, aus Angst, noch einmal einen Anfall zu bekommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.11.2019

Freitag, 8. November 2019
Die drei großen Mädchen Tagwa, Tamiyoi und Maisha zeigten heute vorbildliches Verhalten bei der 9-Uhr-Fütterung. Sie kamen aus dem Wald zur Fütterung neben dem Schlammloch und sahen, dass Laroo, Mukkoka, Ziwadi, Maktao, Kiasa und Luggard noch dabei waren, ihre Milch zu trinken. Also warteten die drei geduldig, ohne viel Gedrängel und Geschubse, bis die kleinen Babys fertig waren. Als es soweit war, kamen sie mit hoch erhobenen Rüsseln zur Schubkarre, damit sie auch ihre Milch bekommen konnten. Normalerweise geraten die Waisen, wenn es um die Milch geht, außer Rand und Band und benehmen sich häufig daneben; Tamiyoi, Tagwa und Maisha sind allerdings gute Vorbilder und hervorragende Mini-Leitkühe der Waisenherde.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.11.2019

Donnerstag, 7. November 2019
Die kleine Ziwadi macht sich nichts aus Schlammbädern, auch wenn die anderen sich ganz begeistert darin wälzen. Sie futtert lieber von dem Grün oder trinkt aus einer der Wassertonnen – manchmal mit dem Mund, ohne den Rüssel zu benutzen. Vermutlich sind ihr die anderen im Schlammloch zu übermütig, und sie möchte nicht herumgeschubst werden.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.11.2019

Montag, 4. November 2019
Bald nach der Fütterung um 9 Uhr morgens machten sich die Waisen wieder zum Grasen im Wald breit und teilten sich dazu in zwei Gruppen auf. Tagwa, Tamiyoi, Maisha, Kiasa, Maktao, Larro, Ziwadi und der kleine Roho grasten zusammen an einer Stelle, während die zweite Gruppe von Nabulu angeführt wurde, die mit ihrem Baby Kiombo, sowie Luggard, Musiara, Mukkoka, Dololo, Sattao und Enkesha in einer anderen Richtung unterwegs war. Gegen 11 Uhr kamen sie allerdings alle wieder zusammen – das ist die Zeit, zu der es die nächste Milchfütterung gibt, und die will natürlich niemand verpassen!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 02.11.2019

Samstag, 2. November 2019
Kurz vor der 9-Uhr-Fütterung hielten Luggard und Ziwadi es nicht länger aus und schlichen sich schon einmal zu den Stallungen zurück, um zu sehen, ob die Milchflaschen schon fertig wären. Sie waren gerade an Nabulus Gehege, das am äußersten Rand der Anlage liegt, vorbei, als ihnen der Keeper mit der Schubkarre voller Flaschen entgegen kam. Sie bellten triumphierend auf und wollten natürlich ihre Milch gleich vor Ort und Stelle bekommen! Frechdachs Luggard lief dem Keeper hinterher und versuchte, ihn am Bein festzuhalten, damit er ihm eine Flasche gab. Als er anhielt und Luggard erklären wollte, dass er sich gefälligst gedulden sollte, nutzte dieser die Gelegenheit und schnappte sich eine Flasche – darin ist er sehr gut! Auch Ziwadi versuchte es, und so willigte der Keeper schließlich ein; nachdem Luggard nun schon eine Flasche hatte, bekam Ziwadi gleich noch eine. So schafften es die beiden tatsächlich, vorzeitig an ihre Milch zu kommen!