Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Dezember 2013
Die am Jahresende übliche Regenzeit kam 2013 sehr spät und nur spärlich. Bis Weihnachten gab es lediglich drei kräftige Regenfälle, die auch den Boden durchwässerten und die Vegetation im Nairobi Nationalpark aufblühen ließen. Im Hochland gibt es normalerweise von Ende September bis Weihnachten die so genannte „kurze Regenzeit“; in tiefer liegenden Gebieten wie Tsavo ist das die einzige Regenperiode. Die Regenfälle in 2013 waren sowohl in Nairobi als auch in Tsavo eine große Enttäuschung.
In der Nursery konzentrierten wir uns im Dezember vor allem um unsere vier Jüngsten, die mit der Zahnung begannen, einer sehr gefährlichen Lebensphase. Nur Muttermilch scheint den Nebenwirkungen der Zahnung – Fieber, Durchfall und lebensbedrohlichem Gewichtsverlust – Abhilfe schaffen zu können. Kamok, die älteste der vier und anerkannte Mini-Leitkuh, war die Erste, die ihre vier Backenzähne bekam. Danach waren Ashaka und Olodare an der Reihe. Der Kleinste, Mackinnon, begann erst Mitte Dezember mit der Zahnung und war am Monatsende nur noch Haut und Knochen. Sie alle bekamen Infusionen verabreicht, um die durch Durchfall verlorene Körperflüssigkeit zu ersetzen. Wir wissen aus Erfahrung, dass die Zahnung für kleine Bullen lebensgefährlicher ist als für die Kühe, vielleicht weil Weibchen von Natur aus robuster sind?
Asanja bereitete uns nach ihrem allergischen Schock im letzten Monat immer noch große Sorgen. Sie ist nach wie vor sehr schwach und hat Schwellungen unter dem Kinn und am Bauch. Sie verbrachte die meiste Zeit im Stall, und selbst, wenn sie am Nachmittag für kurze Zeit bei den anderen ist, will sie schnell wieder in ihren Stall zurück. In Gesellschaft eines Keepers ruht sie sich dort aus und nascht frisches Grünfutter, Luzerne und andere Leckereien. Nachdem sie mit Enrofloxacin, einem Breitspektrum-Antibiotikum, behandelt wurde, gingen die Schwellungen langsam zurück. Zum Monatsende ging es Asanja wesentlich besser, aber man merkte ihr noch deutlich an, dass sie ein traumatisches Erlebis hinter sich hatte. Wir vermuten, dass sie von einer Giftschlange in den Hals gebissen worden war.
Nachdem Kihari, Naipoki, Ishaq-B, Laragai und Narok nach Tsavo umgezogen sind, haben sich Sonje und Arruba langsam aber sicher zu den neuen Leitkühen entwickelt. Lima lima, Quanza, und Suswa sind die nächsten in der Rangfolge, gefolgt von Rorogoi, Mashariki, Lentili und Zongoloni. Letztere vier haben die schwierige Aufgabe, die Jungbullen im Zaum zu halten: Kithaka und Lemoyan (die Ausgebufftesten), Orwa (der Größte, der gerne über die anderen dominiert), Orwas Freund und Trainingspartner Bomani sowie Barsilinga, Balguda, Ngasha, Teleki, Garzi, die Albino-Halbbrüder Faraja und Jasiri, der sanfte Tundani und sein bester Freund Nelion und letztlich Schreihals Vuria, der jedes Mal aus Frust schreit, wenn seine Milchflasche leergetrunken ist. Zu allem Übel hat er diese nervige Angewohnheit nun auch Lentili beigebracht!
Murera ist zwar die größte Kuh in der Nursery-Gruppe und Sonjes beste Freundin, hat sich bisher aber vor größerer Verantwortung gedrückt. Nur in Lemoyian war sie schon immer ganz vernarrt. Am Monatsende hatte sie ihn, die Albino Halbbrüder Jasiri und Faraja und LimaLima sogar entführt! Sie nahm sie einfach mit, tief in den Park hinein, so daß die Keeper sie erst gegen Einbruch der Dunkelheit fanden. Murera war sehr enttäuscht, als sie entdeckt wurden und wäre mit den Babys wohl über Nacht im Busch geblieben. (Murera und Sonje waren beide von Wildereren so schwer verletzt worden, dass jeweils eines ihrer Beine steif geblieben war. Sie werden bald in das neue Auswilderungszentrum nach Umani im Kibwezi-Wald gebracht, denn die weiten Wanderungen auf der Suche nach Futter in Tsavo würden sie niemals schaffen.)
Sonje hat Oltaiyoni zu ihrem Liebling auserkoren. Die beiden fressen immer Seite an Seite und Sonje (oft in Begleitung von Murera), holt Oltaiyoni jeden Morgen an ihrem Stall ab. Allerdings erst, nachdem sie bei den vier Kleinsten und Asanja nach dem Rechten gesehen hat. Die vier Babys werden normalerweise erst aus ihrem Stall gelassen, wenn die Morgensonne die Kälte verdrängt hat. Alle Mitglieder der Nursery-Herde hatten großes Mitgefühl für Asanja auf ihrem Leidensweg. Sie legten ihre Rüssel auf ihren Rücken um sie zu beruhigen und zu ermutigen, und verließen das Stallgelände nie, ohne ihr nicht vorher „Auf Wiedersehen“ gesagt zu haben. Tundani und Nelion sind die behutsamsten und „höflichsten“ Nursery-Bullen und große Lieblinge der Keeper. Tundanis berühmteste Patin ist Kenias Präsidentengattin, Margaret Kenyatta, die am 13. Dezember mit der First Lady von Sri Lanka zu Besuch kam, ebenfalls eine Elefantenliebfreundin.
Der erste heftige Niederschlag fiel am 11. Dezember – natürlich sehr zur Freude der Elefanten, die augenblicklich in den Pfützen planschten und sich im Schlamm wälzten. Lemoyian und Kithaka waren kaum zu bändigen und kletterten übermütig über Bullen Orwa, der sich eigentlich nur in Ruhe suhlen wollte. Anschließend versuchte Lemoyian auf Oltaiyoni aufsteigen, deren Geschrei sofort Sonje auf dem Plan rief, die Lemoyian einen Platzverweis gab und ihren Schützling mit zurück zu ihren Freundinnen nahm. Dem Wolkenbruch folgten zwei Tage Nieselregen, der trotzdem reichte, um kleine Wasserbäche zu bilden. Kithaka, Lemoyian und Barsilinga rannten sie auf und ab und das Lachen der Keeper spornte sie nur noch mehr an. Doch als der nächste Starkregen am nächsten Tag von Blitzen und Donner begleitet wurde, sammelten sich die kleinen Bullen doch lieber um ihre Keeper, die sich unter einer Baumkrone untergestellt hatten. Oltaiyani war fest eingepfercht zwischen Murera und Sonje, die mit den anderen Kühen eng zusammengerückt waren. Nach einem lauten Donnergrollen verlor Suswa die Nerven und rannte davon. Die Keeper mussten ihr durch das Unwetter folgen und brachten sie wenig später wohlbehalten zurück. Elefanten haben furchtbare Angst vor Gewitter, aber wer kann ihnen das schon verübeln?
Am 21. Dezember gab es eine kleine Panikattacke, als Sonje und Murera (natürlich mit Oltaiyoni im Schlepptau) einen einsamen Büffel verjagten, auf den sie beim Grasen im Busch gestoßen waren. Auf seiner Flucht rannte der Büffel mitten durch den Rest der Herde, die (mitsamt ihren Keepern) in alle Richtungen auseinander stürmte! Am 25. Dezember verscheuchte Zongoloni (mit Unterstützung von Teleki, Lentili und Vuria) eine Herde Impala. Die ortsansässigen Warzenschweine haben wieder Frischlinge und die Waisen lieben es, diese umherzujagen! Auch die Löwen haben sich kurz gezeigt, und die letzte Warzenschweingeneration wieder dezimiert, aber unsere alte Freundin „Pembe“ hat immer noch drei Frischlinge und wird fast jeden Abend beim Betteln vor der Kantine gesehen.
![]() Barsilinga und Lemoyian – 12/1/2013 |
![]() Lemoyian Kithaka und Barsilinga 12/1/2013 |
![]() Ashaka – 12/2/2013 |
![]() Asanje 12/2/2013 |
![]() Ashaka und Kamok- 12/3/2013 |
![]() Macckinon und Olodare – 12/3/2013 |
![]() Ashaka – 12/3/2013 |
![]() Macckinon, Kamok und 12/3/2013 |
![]() Asanja 12/4/2013 |
![]() Mashariki und Suswa – 12/4/2013 |
![]() Kamok 12/5/2013 |
![]() Ashaka, Olodare, Macckinon und Kamok 12/5/2013 |
![]() Kamok – 12/5/2013 |
![]() Orwa – 12/6/2013 |
![]() Teleki 12/6/2013 |
![]() Tundani – 12/7/2013 |
![]() Nelion 12/7/2013 |
![]() Kwanza – 12/7/2013 |
![]() Kithaka – 12/8/2013 |
![]() Lemoyian – 12/8/2013 |
![]() Kithaka – 12/8/2013 |
![]() Asanja 12/9/2013 |
![]() Asanja 12/9/2013 |
![]() Kithaka – 12/11/2013 |
![]() Oltaiyoni 12/11/2013 |
![]() Barsilinga und Lemoyian 12/12/2013 |
![]() Rorogoi 12/12/2013 |
![]() Tundani – 12/13/2013 |
![]() Tundani – 12/13/2013 |
![]() Suswa 12/14/2013 |
![]() Ngasha, Tundani und Balguda 12/14/2013 |
![]() Asanja – 12/15/2013 |
![]() Asanja – 12/15/2013 |
![]() Balguda – 12/16/2013 |
![]() Olodare- 12/16/2013 |
![]() Macckinon 12/16/2013 |
![]() Vuria 12/17/2013 |
![]() Lentini 12/17/2013 |
![]() Lima lima – 12/17/2013 |
![]() Faraja – 12/18/2013 |
![]() Jasiri – 12/18/2013 |
![]() Macckinon – 12/19/2013 |
![]() Kamok und Olodare 12/19/2013 |
![]() Murera – 12/21/2013 |
![]() Quanza – 12/21/2013 |
![]() Murera – 12/21/2013 |
![]() Vuria – 12/22/2013 |
![]() Murera 12/22/2013 |
![]() Kithaka – 12/23/2013 |
![]() Kithaka – 12/23/2013 |
![]() Asanja – 12/24/2013 |
![]() Asanja 12/24/2013 |
![]() Teleki – 12/25/2013 |
![]() Zongoloni 12/25/2013 |
![]() Vuria – 12/25/2013 |
![]() Ngasha – 12/26/2013 |
![]() Ngasha – 12/26/2013 |
![]() Ashaka und Kamok 12/28/2013 |
![]() Olodare und Macckinon 12/28/2013 |
![]() Murera – 12/29/2013 |
![]() Lemoyian – 12/29/2013 |
![]() Jasiri – 12/29/2013 |
![]() Oltaiyoni – 12/30/2013 |
![]() Balguda 12/30/2013 |
![]() Nelion – 12/30/2013 |
![]() Mashariki 12/30/2013 |
![]() Suswa – 12/30/2013 |
![]() Arruba, Suswa und Lentili 12/31/2013 |
![]() Barsilinga – 12/31/2013 |
Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: Dezember 2013
Zwei unserer Schützlinge sind in diesem Jahr in die Herde der Ex-Waisen “übergelaufen“: Kilaguni und Oloolo. In Ithumba hatten wir am Jahresende also noch 26 Elefanten, die noch unter der Obhut der Keeper leben, inklusive zehn Waisen, die noch Milch gefüttert bekommen, und 28 ausgewilderte Elefanten, inklusive Yattas Herde. Alles in allem macht das 54 von Hand aufgezogene Elefantenwaisen, die in der Regel zusätzlich noch von wilden Freunden begleitet werden.
Leichte Schauer und Nieselregen ließen den Park ergrünen, aber reichten nicht aus, um den Ithumba-Damm aufzufüllen. Ein paar Wasserlöcher gab es dennoch, so dass die Waisen nicht nur auf die Tränken im Stallgelände und an der Suhle angewiesen waren. Unsere Elefanten hatten einen glücklichen Monat, besonders Laragai, Narok und Bongo, die erst kürzlich aus Nairobi hergebracht wurden, sich aber inzwischen ausgezeichnet eingelebt haben.
Suguta und 12 der älteren Waisen, die keine Milch mehr brauchen, stehen kurz vor ihrer Rückkehr in die Wildnis. Manchmal machen sie schon morgens ihr eigenes Ding und gehen ohne den Rest der Gruppe in den Busch. Nach dem mittäglichen Schlammbad sind sie oft mit den Ex-Waisen unterwegs und werden erst abends wieder am Stallgelände abgesetzt. Die 12-köpfige Herde mit Leitkuh Suguta besteht desweiteren aus Melia, Tumaren, Chaimu, Murka, Kitirua, Naisula, Ishanga, Olare und Kalama sowie den Jungbullen Kilaguni, Sabachi, Kibo und ChemiChemi.-
Am 3. Dezember tauchten die Ex-Waisen Lualeni, Ololoo, Chyulu, Rapsu und Tomboi auf dem Stallgelände auf und nahmen Sugutas Gruppe mit. An diesem Abend kamen sie nicht zurück, tauchten aber am nächsten Mittag am Schlammbad auf und kehrten noch am selben Abend in ihre Ställe zurück, begleitet von Lualeni, deren Liebling Ololoo und ihrer besten Freundin Loijk. Am nächsten Tag kamen die Drei zusammen mit den Ex-Waisen Kamboyo, Tomboi, Challa und Buchuma, um Sugutas Gruppe erneut abzuholen. Kamboyo nutzte die Gelegenheit und blieb bei den anderen Waisen, mit denen er im Gebiet rund um Kone graste und sie anschließend zur Suhle begleitete. Am Schlammbad gesellte sich auch Ex-Waise Wendi hinzu und war sichtlich interessiert an Bongo und Laragai, als diese sich genüßlich im Schlamm wälzten. Sie zog später mit Kamboyo weiter und beide schlossen sich später Yattas Herde an. Sugutas Gruppe kehrte am Abend ins Stallgelände zurück. Die nächsten beiden Tage waren recht ruhig für die Jüngsten, die sich die Zeit in Kone vertrieben, wo es jede Menge Pfützen und Suhlen gab. Sugutas Gruppe kehrte abends für gewöhnlich gegen 19 Uhr zurück, nur am 9. Dezember tauchten sie bis 21 Uhr nicht auf.
In der Nacht zum 10. Dezember kamen überraschend Lualeni und Ololoo und wollten offensichtlich auf dem Stallgelände übernachten, um gleich morgens mit den Waisen hinausgehen zu können. Kandecha, Makireti, Kasigau, Kalama und Kibo kamen noch vor Suguta und dem Rest ihrer Herde, aber am Ende des Abends waren alle wieder zusammen.
Turkwels Auge zeigte plötzlich eine Trübung und der Augenarzt verschrieb Tropfen, die aus Nairobi mitgebracht wurden. Die Trübung entwickelte sich dann in eine Rötung und wir hoffen, dass dies ein Zeichen der Besserung ist. Sugutas Gruppe hat sich auch am 11. und 12. Dezember abgesetzt, kam aber jeden Abend pünktlich um 19 Uhr zurück. Am 13. Dezember wurde Yatta mit ihrer ganzen Herde gesehen, wie sie am Stallgelände vorbeiliefen. Am 14. kam Ex-Waise Madiba auf einen Abstecher nach Kone, wo die Waisen grasten, und nahm Sugutas Gruppe mit, brachte sie aber abends zurück zum Stallgelände. Schon am nächsten Tag tauchte er gegen 9 Uhr morgens mit Kora, Kamboyo und Tomboi auf. Die vier begrüßten freundlich die Waisen, und Bongo war versucht, mit ihnen mitzugehen! Nur seine Keeper (und natürlich die Milchflasche!) konnten ihn letztlich davon abhalten. Alle Ex-Waisen waren am 16. Dezember im Stallgelände, als Wendi sich ganz besonders um Laragai und Narok bemühte, bevor sie mit Sugutas Gruppe davon zog. Am nächsten Tag wurde Suguttas Gruppe von Nasalot und Chyulu abends um 20 Uhr zurückgebracht, und am nächsten Tag waren sie mit Kora, Rapsu und Kamboyo unterwegs.
Die inzwischen stattlichen Bullen Kora, Meibai, Taita, Zurura, Napasha und ein wilder Freund kamen am 19. mit Loijuk, Lualeni und Ololoo zum Stallgelände, als auffiel, daß Napasha neben seinem linken Stoßzahn eine Wunde im Gesicht hatte. Die Keeper schauten sich das Ganze näher an, weil sie vermuteten, es könnte sich um eine Pfeilwunde handeln. Glücklicherweise fanden sie keinen Hinweis auf eine Pfeilspitze, so dass sie die Wunde säuberten und abdeckten. Am selben Abend noch brachten Tomboi und KamboyoSogutas Truppe zurück und verbrachten ebenfalls die Nacht auf dem Stallgelände, um am nächsten Morgen gleich wieder zusammen loszuziehen. Auch Napasha kam am nächsten Vormittag (zusammen mit Challa), um seine Wunde versorgen zu lassen.
Wie so oft, setzte sich Sugutas Gruppe am Vormittag von den anderen Waisen ab. Gegen 9 Uhr tauchten Mulika, ihr Baby Mwende, Chyulu, Naserian und ein wilder Bulle am Stallgelände auf und folgten der Fährte von Sugutas Gruppe. Am Heiligabend kamen Lualeni und Ololoo, um Sugutas Gruppe abzuholen. Letztere kam am gleichen Abend wie gewohnt zurück, allerdings ohne Lualeni und Ololoo. Diese beiden sowie Kilaguni, Buchuma und Kamboyo waren auch nicht dabei, als die Ex-Waisen das nächste Mal zusammen gesehen worden.
Tomboi, Madiba und Napasha wurden am 26. Februar zusammen gesehen, und bildeten am nächsten Tag mit Buchuma, Taita, Kamboyo und Challa eine noch größere „Junggesellengruppe“. Yatta und ihr Baby Yetu kamen 28. Dezember mit Lualeni, Ololoo, Ithumbah, Kilaguni, Kora, Meibai, Kamboyo und zwei wilden Elefanten zum Stallgelände, um Sugutas Gruppe abzuholen. An diesem Abend wurden Suguta & Co. von keinem Geringeren als einem wilden Bullen nach Hause zurückgebracht!
Am 30. Dezember kam die ganze Herde Ex-Waisen vorbei. Wendi wurde von zwei wilden Bullen umgarnt, einer davon war ein sehr attraktiver Elefant, der ständig versuchte, seinen Rivalen fern und dabei immer ein Auge auf Wendy zu halten. Ohne Zweifel waren diese beiden Liebeslustigen der Grund, dass sich die Jungbullen von der Herde abgesetzt hatten. An Silvester, nachdem sich Sugutas Gruppe wieder abgeseilt hatte, trafen Yatta und die Kühe der Herde Ex-Waisen im Stallgelände ein. Wendi hatte inzwischen vier Verehrer im Schlepptau, von denen einer in der Musth1 zu sein schien. Wendi schien jedoch keine Angst vor ihm zu haben und kokettierte sogar, wenn sie ihn seiner Nähe war. Ihre Freundschaft mit „dem Feind“ schien ihm aber gar nicht zu gefallen, was sichtbar wurde, als Wendi Dame Daphne und ihre Familie begrüßte, die Neujahr in Ithumba verbrachten!
Sollte Wendi trächtig werden (und wir glauben, dass sie es wird, weil sie den Musth-Bullen duldete), wird sie ihr erstes Baby im Jahr 2016 in der Wildnis zur Welt bringen! Wir freuen uns schon sehr darauf! Wendi war praktisch neugeboren (noch mit Plazenta behangen) aus dem Imenti-Wald in der Nähe des Meru Nationalparks zu uns in die Nursery gekommen, und sie kennt ihre Menschenfamilie seit frühester Kindheit. Obwohl sie so sehr an die Menschen gewöhnt ist, ist sie auch in der Wildnis ein sehr „erfolgreicher“ Elefant. Sie ist eine der fleißigen Kindermädchen von Mulika und Yatta und bald wahrscheinlich selber Mutter! Was für ein tolles Ende eines aufregenden Jahres 2013!
![]() Ex Waisen 12/1/2013 |
![]() Bongo – 12/1/2013 |
![]() Chemi Chemi 12/2/2013 |
![]() 12/2/2013 |
![]() – 12/3/2013 |
![]() Laragai und Narok 12/3/2013 |
![]() – 12/4/2013 |
![]() Suguta – 12/4/2013 |
![]() Turkwel – 12/4/2013 |
![]() Kamboyo- 12/5/2013 |
![]() Tomboi- 12/5/2013 |
![]() Kanjoro – 12/6/2013 |
![]() Sities- 12/6/2013 |
![]() Bongo – 12/7/2013 |
![]() Shukuru- 12/7/2013 |
![]() Suguta – 12/7/2013 |
![]() Kasigau – 12/8/2013 |
![]() Narok – 12/8/2013 |
![]() Melia 12/8/2013 |
![]() Murka 12/9/2013 |
![]() Turkwel und Kainuk- 12/9/2013 |
![]() Lualeni und Ololoo- 12/10/2013 |
![]() Lualeni- 12/10/2013 |
![]() – 12/11/2013 |
![]() Yatta und Galana- 12/11/2013 |
![]() Turkwel’s Auge 12/12/2013 |
![]() Kanjoro – 12/12/2013 |
![]() Turkwel – 12/12/2013 |
![]() Nasalot12/13/2013 |
![]() Bongo 12/13/2013 |
![]() Laragai – 12/13/2013 |
![]() Madiba- 12/14/2013 |
![]() Laragai – 12/14/2013 |
![]() Madiba – 12/14/2013 |
![]() Kora- 12/15/2013 |
![]() Tomboi- 12/15/2013 |
![]() Kora und Kamboyo – 12/15/2013 |
![]() Wendi und Laragai- 12/16/2013 |
![]() Suguta – 12/16/2013 |
![]() Narok 12/16/2013 |
![]() Ishanga – 12/17/2013 |
![]() Kainuk – 12/17/2013 |
![]() Rapsu – 12/18/2013 |
![]() Suguta- 12/18/2013 |
![]() Ololoo und Taita- 12/19/2013 |
![]() Loijuk- 12/19/2013 |
![]() Napasha’s Speerwunde 12/19/2013 |
![]() Napasha- 12/19/2013 |
![]() Zurura- 12/19/2013 |
![]() Napasha 12/20/2013 |
![]() Challa – 12/20/2013 |
![]() 12/20/2013 |
![]() Chemi Chemi- 12/21/2013 |
![]() Naisula 12/21/2013 |
![]() Lualeni – 12/21/2013 |
![]() Tumaren – 12/22/2013 |
![]() Kalama- 12/22/2013 |
![]() Makireti – 12/22/2013 |
![]() Sities- 12/23/2013 |
![]() Kalama – 12/23/2013 |
![]() Murka – 12/23/2013 |
![]() Lualeni – 12/24/2013 |
![]() – 12/24/2013 |
![]() Bongo – 12/24/2013 |
![]() Kenze- 12/25/2013 |
![]() Yetu – 12/25/2013 |
![]() Suguta – 12/25/2013 |
![]() Madiba – 12/26/2013 |
![]() Napasha – 12/26/2013 |
![]() Narok – 12/26/2013 |
![]() Challa – 12/27/2013 |
![]() Kamboyo- 12/27/2013 |
![]() Narok und Zurura- 12/28/2013 |
![]() Laragai – 12/28/2013 |
![]() Bongo 12/28/2013 |
![]() Wendi und Narok- 12/29/2013 |
![]() Wendi schaut Bongo zu 12/29/2013 |
![]() Suguta – 12/29/2013 |
![]() – – 12/30/2013 |
![]() Shukuru 12/30/2013 |
![]() Ishanga – 12/30/2013 |
![]() Turkwel – 12/31/2013 |
![]() Bongo 12/31/2013 |
![]() Laragai, Yetu und Nasalot- 12/31/2013 |
Monatsbericht für die Voi-Gruppe: Dezember 2013
Eine große Tragöde in Voi war der Verlust der kleinen Mbololo am 5. Dezember. Ihr Gesundheitszustand hatte sich rapide verschlechtert, nachdem sie im November am Schlammbad zusammengebrochen war, und unsere Hilfe konnte nichts ausrichten. Mbololo war Wasessas Lieblingskalb geworden, und Wasessa wich ihr während ihrer Krankheit nicht von der Seite. Wann immer Mbololo wimmerte, war sie zur Stelle, um sie zu trösten und zu ermutigen. Wann immer sie im Busch war, schien sie gehetzt und rang mit sich, doch lieber ins Stallgelände zurückzukehren. Letzten Endes akzeptierte sie Mbololos Verschwinden jedoch stoisch. Sie suchte sie nicht und widmete all ihre Aufmerksamkeit gleich Mudanda, die vor Mbololos Ankunft ihr Liebling war. Eine Weile schien sie sich nicht recht entscheiden zu können, ob sie sich nicht auch Ishaq-B annehmen sollte.
In den letzten Wochen hatte Mbirikani eine enge Beziehung zu Mudanda aufgebaut und jetzt (verständlicherweise) Angst, sie an Wasessa zu verlieren. Auch Sinya war nicht begeistert, denn Ishaq-B war inzwischen ihr Schützling. Die Stimmung war also recht angespannt zwischen Wasessa, Mbirikani und Sinya als auch zwischen Mudanda und Ishaq-B! Wasessa entschied sich schließlich für Mudanda! Diese Art von Gruppendynamik ist ganz normal unter älteren Elefantenkühen und ihren Schützlingen! Aber auch wenn Wasessa körperlich die Größte in der Herde ist, so ist Lesanju die unbestrittene Leitkuh. Und die Sache wurde noch komplizierter als Lesanju gegen Monatsende auch plötzlich Interesse an Mudandu zeigte! Der Liebling von älteren Elefantenkühen zu sein, ist schon ein Privileg an sich, scheint aber auch Interesse in den höheren Rangebenen zu erzeugen!
Kihari, Ishaq-B und Naipoki sind erst kürzlich aus der Nursery eingetroffen, und fast immer zusammen anzutreffen. Die kleine Gruppe wurde jetzt um Mbirikani ergänzt, die immer noch sauer auf Wasessa ist, weil sie ihr Mudanda streitig gemacht hat. Mibirikanis Fuß war erst vor Kurzem ernsthaft durch eine Kabelschlinge verletzt worden, ist aber inzwischen ausgezeichnet verheilt. Sie kann endlich wieder mithalten, wenn das Wettrennen um die Milchflaschen beginnt. Panda ist stets darauf bedacht, als erster an seiner Milchflasche anzukommen, aber aus anderen Gründen. Zuerst schleicht sie sich verstohlen davon, um die Erste zu sein und dann schummelt sie sich unauffällig zwischen den Rest der Gruppe und versucht die Keeper auszutricksen, ihr doch bitte ihre (zweite) Flasche zu geben!
Während Mbirikani und Panda lange Zeit mit dem verwaisten Zebrahengst Lualeni in der Nähe des Stallgeländes grasten, haben sie sich inzwischen der Hauptherde angeschlossen, der Lualeni täglich hinterher gelaufen war. Kihari, Ishaq-B und Naipoki fanden diese Idee anfangs gar nicht gut, und versuchten (mit Unterstützung von Taveta) Lualeni loszuwerden. Der Zebrahengst überlistete sie jedoch ganz leicht, indem er einfach einen Satz über den Busch machte und einen Bogen um sie galoppierte. Das wurde bald eine Art Spiel für die Elefanten, die ihn langsam akzeptierten und später sogar willkommen hießen. Inzwischen ist er fast immer als Zuschauer beim Schlammbad dabei und folgt gerne dem Lkw, der die Milchflaschen nach der Mittagsfütterung zurück zum Stallgelände bringt. Die ortsansässige Paviangruppe sorgt immer wieder für Ärger, weil sie denkt, den Elefanten etwas von ihrer Luzerne abluchsen zu können. Hauptereignis des Monats jedoch war der Besuch von Emily und ihrer Herde Ex-Waisen, mit denen die Jüngsten viel Interaktion hatten. Der große Bulle Laikipia hatte offensichtlich eine Pfeilwunde und wurde am 3. Dezember immobilisiert. Nach eingehender Untersuchung fand man aber keine Pfeilspitze, so dass die Wunde lediglich gereinigt und mit grüner Tonerde bedeckt wurde. Er bekam noch ein Langzeit-Antibiotikum verabreicht und wurde wieder aufgeweckt. Seine Wunde ist seither gut verheilt und er war oft dabei, wenn Emily diesen Monat mit ihrer Herde inklusive einem wilden Jungbullen auftauchte.
Am 6. Dezember begleitete sie Lesanjus Gruppe in den Busch und Ex-Waise Thoma war versucht, bei den Jüngsten zu bleiben, während sich Mzima am liebsten der Herde Ex-Waisen angeschlossen hätte. Lesanju, die ja immer auf der Hut ist, dass keiner ihrer Schützlinge von den Ex-Waisen weggenommen wird, war darüber gar nicht begeistert. Ihre Angst war auch nicht unbegründet, wie sich schon am nächsten Tag zeigen sollte, als Emily die gesamte Herde in eine bestimmte Richtung zu führen versuchte. Lesanju schaffte es schließlich, den Großteil ihrer „Familie“ zur Umkehr zu bewegen. Nur die Neuzugänge aus Nairobi, Kihari, Ishaq-B und Naipoki, gingen mit Emily. Die Keeper hatten mit den Elefanten kaum Schritt halten können und riefen den Piloten des Trusts an, der mit seinem SuperCub vom Kaluku-Hauptquartier zu Hilfe kam. Als die Waisen aus der Luft lokalisiert werden konnten (ca. 10 km vom Stallgelände), fuhren die Keeper ihnen nach und versuchten die Abtrünnigen mit einer Flasche Milch zurückzulocken, was ihnen schließlich auch gelang! Gegen 19 Uhr, es war längst dunkel, waren alle wieder im Stallgelände.
Am nächsten Tag kam eine Splittergruppe aus Emilys Herde, namentlich SweetSally, Icholta, Mweya und Thoma, begleitet von Laikipia, um ein paar Waisen aus Lesanjus Herde auszuführen! Lesanju aber, verzichtete auf ihre Morgenratioin Luzerne, und während ihre Schützlinge naschten, verscheuchte sie die Eindringlinge! Einige Tage später, am 10. Dezember, kamen Icholta, Mweya und Laikipia in ähnlicher Mission, aber Lesanju und ihre Herde waren schon unterwegs in den Busch. Am 11. und 12. Dezember wurde eine weitere Entführung vereitelt, dieses Mal, weil SweetSally offenbar läufig war und ihr von Laikipia nachgestellt wurde, der zuvor den wilden Jungbullen aus Emilys Gruppe verscheucht hatte. Die Kindermädchen von Eve und Ella, Thoma und Seraa, hatten alle Hände voll damit zu tun, die beiden Babys zu beruhigen – die waren nämlich furchtbar verängstigt als sie sahen, wie LaikipiaSally hetzte!
Als die Ex-Waisen am 15. Dezember das nächste Mal auftauchten, war Sally nicht dabei. Wahrscheinlich war sie beschäftigt mit ihren wilden Verehren. Als die Herde zwei Tage später wiederkam, wurde Sinya von Thoma davon abgehalten, mit Klein Eve zu spielen. Am 20. Versuchten Thoma und Seraa noch einmal, Panda und Mudanda zu entführen, wurden aber auf’s Neue von Lesanju durchschaut, die binnen kürzester Zeit ihre Herde zum Aufbruch bewegte. Thoma und Seraa folgten ihnen für eine Weile und gaben schließlich auf. Zumindest an diesem Tag, denn schon am 22. Dezember waren sie zurück und folten Lesanjus Herde auf den Mazinga-Berg. Emilys Gruppe wurde später am Fuße des Berges gesehen. Sie entschieden sich schließlich dafür, zum Voi-Fluss zu gehen, anstatt den Berg hinaufzuklettern.
Als die Ex-Waisen am Weihnachtstag kamen, hatten sie den großen Bullen Irima dabei, der seit Monaten nicht gesehen worden war. Sinya wollte bei dieser Gelegenheit probieren, noch einmal an Eve heranzommen, hatte aber keine Chance gegen Thoma. Am nächsten Tag kam Laikipia allein zum Stallgelände, es schien, als hätten ihn die wilden Verehrer von Sweet Sally verjagt. Die Waisen begrüßten ihn fröhlich und freuten sich, ihn endlich einmal in Ruhe und ausgiebig beschnuppern zu können. Sie alle wollten ihn unbedingt mit ihren Rüsseln berühren, bevor er schließlich weiterzog. Am Monatsende kam Emilys Herde noch einmal ins Stallgelände als es zwei wilden Bullen gelang, Sweet Sally von der Herde wegzulocken. Sie wurden später gesehen, wie sie ihr tief in den Park nachstellten. Und so endet das Jahr 2013 und wir beginnen das Neue Jahr mit der Aussicht auf zwei neue Kälbchen von Wendi in Ithumba und Sweet Sally in Voi – Geburtstermin ist allerdings erst 2016!
![]() Dabassa – 12/1/2013 |
![]() Lempaute – 12/1/2013 |
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![]() Mbololo mit Wasessa 12/2/2013 |
![]() Mbololo 12/2/2013 |
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![]() Laikipia 12/3/2013 |
![]() Laikipia’s Wunde 12/3/2013 |
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![]() 12/3/2013 |
![]() – 12/3/2013 |
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![]() Laikipia – 12/3/2013 |
![]() Dabassa und Tassia – 12/4/2013 |
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![]() Kenia und Tassia- 12/4/2013 |
![]() Rombo auf Ishaq B- 12/4/2013 |
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![]() – Mbololo 12/5/2013 |
![]() Mbololo – 12/5/2013 |
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![]() Wasessa – 12/5/2013 |
![]() Mbirikani – 12/6/2013 |
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![]() Wasessa und Naipoki – 12/6/2013 |
![]() Thoma – 12/6/2013 |
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![]() Lolokwe – 12/7/2013 |
![]() Lolokwe schaut nach Panda- 12/7/2013 |
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![]() Ex Waisen 12/8/2013 |
![]() Lesanju – 12/8/2013 |
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![]() – 12/8/2013 |
![]() Mbirikani – 12/9/2013 |
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![]() Layoni – 12/9/2013 |
![]() Layoni – 12/9/2013 |
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![]() Taveta 12/10/2013 |
![]() Icholta 12/10/2013 |
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![]() Mzima 12/10/2013 |
![]() 12/10/2013 |
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![]() Ishaq B und Sinya- 12/11/2013 |
![]() Laikipia blockiert Eve vor Sweet Sally- 12/11/2013 |
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![]() Laikipia – 12/12/2013 |
![]() Laikipia – 12/12/2013 |
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![]() 12/12/2013 |
![]() Lualeni in the field- 12/13/2013 |
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![]() Kihari, Naipoki und Ishaq B – 12/13/2013 |
![]() Wasessa – 12/14/2013 |
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![]() Sinya und Wasessa- 12/14/2013 |
![]() Dabassa und Taveta 12/14/2013 |
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![]() Eve und Ella mit Emily’s Gruppe 12/15/2013 |
![]() Lesanju 12/15/2013 |
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![]() Kenia – 12/16/2013 |
![]() Kihari – 12/16/2013 |
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![]() Kivuko und Dabassa gegen Tassia- 12/17/2013 |
![]() Lesanju und Sinya ärgern Eve- 12/17/2013 |
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![]() Morani auf Edie- 12/17/2013 |
![]() Ishaq B – 12/18/2013 |
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![]() Mudanda – 12/18/2013 |
![]() – Panda!- 12/19/2013 |
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![]() – 12/19/2013 |
![]() – 12/19/2013 |
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![]() Emily – 12/20/2013 |
![]() Thoma hinter Mudanda und Panda- 12/20/2013 |
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![]() Thoma bleibt mit Eve und Emily bei den Stockades 12/20/2013 |
![]() Lualeni schaut den Waisen zu12/21/2013 |
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![]() – 12/21/2013 |
![]() Tassia und Layoni – 12/21/2013 |
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![]() Seraa mit Naipoki und Ishaq B- 12/22/2013 |
![]() Seraa mit Ishaq B- 12/22/2013 |
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![]() Lesanju 12/22/2013 |
![]() – 12/23/2013 |
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![]() Naipoki und Mbirikani – 12/23/2013 |
![]() Naipoki und Mbirikani 12/23/2013 |
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![]() Wasessa hält Mudanda fest – 12/23/2013 |
![]() Mudanda 12/24/2013 |
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![]() Wasessa – 12/24/2013 |
![]() Mbirikani – 12/24/2013 |
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![]() – Dabassa und Tassia – 12/25/2013 |
![]() Kenia – 12/25/2013 |
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![]() Ndii – 12/25/2013 |
![]() Naipoki, Kihari und Ishaq B – 12/25/2013 |
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![]() Irima – 12/26/2013 |
![]() Thoma stopt Sinya 12/26/2013 |
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![]() Tsavo will mit Kivuko spielen 12/26/2013 |
![]() Thoma, Eve und Seraa – 12/26/2013 |
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![]() Laikipia – 12/27/2013 |
![]() – 12/27/2013 |
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![]() – 12/27/2013 |
![]() Naipoki 12/27/2013 |
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![]() Lesanju und Mudanda- 12/28/2013 |
![]() Wasessa12/28/2013 |
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![]() Tassia und Layoni – 12/28/2013 |
![]() 12/29/2013 |
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![]() – 12/29/2013 |
![]() Sinya und Wasessa – 12/29/2013 |
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![]() Ndii – 12/30/2013 |
![]() Wasessa und Mudanda – 12/30/2013 |
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![]() Emily’s Gruppe 12/30/2013 |
![]() 12/31/2013 |
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![]() Emily’s Gruppe 12/31/2013 |
![]() – Sweet Sally- 12/31/2013 |
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![]() Kihari – 12/31/2013 |
1 Die Musth ist eine Phase der Aggressivität, die bei geschlechtsreifen Elefantenbullen etwa einmal im Jahr vorkommt und duch einen Testosteronschub ausgelöst wird.