Waisenblogs-Beitrag

Donnerstag, 27. April 2017
Bei der öffentlichen Besuchsstunde kam Kuishi aus dem Gebüsch gerannt, um sich laut trompetend ihre Milchflasche abzuholen. Ihr Auftritt jagte den kleinen Waisen, die schon da waren, einen ordentlichen Schreck ein. Tamiyoi, Jotto, Malkia, Esampu und Ambo rannten zum Absperrband und stießen gegen die Besucher. Esampu und Malkia lieferten sich ein Versteckspiel mit den Keepern, die sie zum Schlammloch zurückbringen wollten, was die Zuschauer äußerst lustig fanden. Nach ein paar Minuten hatten sich alle wieder beruhigt, und das Schlammbad konnte weitergehen.

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Mittwoch, 26. April 2017

Lasayen grast konzentriert

Rapa ist einmal freundlich zu Kuishi

Enkesha bereitete dem Frieden ein Ende

Enkesha bei ihrem privaten Besuch am Schlammloch

Enkesha liebt das Schlammbad!

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Mittwoch, 26. April 2017
Heute Morgen grasten die Waisen alle ungewöhnlich ruhig, ohne dass viel herumgetobt wurde. Normalerweise rangeln zumindest die Jungs miteinander oder jagen den Mädchen hinterher, aber heute grasten Ngilai, Ndotto, Lasayen, Rapa, Pare, Murit und Galla ganz friedlich. Schließlich war es Enkesha, die dem Frieden ein Ende bereitete und sich zusammen mit Mundusi, Ndiwa, Kuishi und Mteto zum Schlammloch schlich, wo sie sich ein vorgezogenes Schlammbad genehmigte! Die anderen hatten aber erwartet, dort Milchflaschen vorzufinden, und nachdem sie gemerkt hatten, dass dort keine waren, begannen sie, sich lautstark zu beschweren und rannten zur Herde zurück. Enkesha ließ sich davon aber nicht stören und badete genüsslich weiter, bis die Keeper sie abholten und wieder in den Wald brachten.

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Dienstag, 25. April 2017

Kelelari hatte heute Pech mit Maxwells Luzernenheu!

Mteto rennt Kelelari hinterher

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Dienstag, 25. April 2017
Heute Morgen sorgte Kelelari für einiges Gelächter, als er sich Maxwells Luzernenheu näherte – wie er es häufig tut – und davon stibitzen wollte, allerdings Maxwell vorfand, der darauf schlief, sodass Kelelari nicht herankam! Er versuchte es trotzdem, aber berührte dabei mit seinem Rüssel durch die Stangen des Tors hindurch Maxwells Nase, woraufhin dieser hochschreckte. Das wiederum erschreckte Kelelari so, dass er schreiend davonrannte und an seinen Freunden vorbei, die schon in den Wald gegangen waren. Ndiwa, Mteto, Mundusi und Karisa ließen sich anstecken und jagten ihm trompetend hinterher, obwohl sie gar nicht wussten, warum sie da rannten und Kelelari ihnen voraus eilte. Kelelari kann es gar nicht leiden, wenn jemand hinter ihm rennt, und je eifriger die vier ihn verfolgten, desto eiliger lief er, sodass die Keeper alle Hände voll zu tun hatten, sie alle wieder zur Vernunft zu bringen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder bei der Herde waren. Maxwell war inzwischen ziemlich verwirrt in seinem Gehege zurückgeblieben, trabte herum und stieß verärgert mit seinem Horn gegen die Holzpfosten. Schließlich beruhigte er sich aber wieder und machte es sich in seinem Matschloch bequem.