Waisenblogs-Beitrag

Mittwoch, 12. April 2017
Am Morgen gab es großes Durcheinander, als zwei Schakale aus dem Gebüsch gerannt kamen, von dem die Waisen gerade fraßen. Sie hatten jeweils ein Stück Fleisch im Maul und weil sie so klein waren, konnten sie zwischen den Beinen der Waisen hindurch rennen. Mbegu, Godoma, Dupotto, Ndotto und Rapa spielten verrückt und versuchten trompetend und stampfend, sie zu verjagen. Sie rannten in alle Richtungen, bei dem Versuch, die Schakale zu verfolgen, aber schließlich verkrümelten diese sich zurück in die Büsche, und die Elefanten blieben ratlos zurück. Mbegu und Ndotto wollten sich nicht beruhigen und trampelten weiterhin das Gebüsch nieder, aber als sie sie nicht mehr finden konnten, gaben sie auf und gingen mit den anderen zurück zum Grasen.

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Dienstag, 11. April 2017

Musiara und die anderen Babys

Die Keeper mit den Babys

Godoma auf dem Weg zu den Babys

Sana Sana und Godoma

Sogar die kleine Malima liebt die Babys

Waisenblogs-Beitrag

Dienstag, 11. April 2017
Die kleinen Babys bekommen jetzt jeden Tag ein paar Stunden Besuch von den älteren Waisen. Sie finden das toll und nutzen die Gelegenheit, an anderen Ohren zu nuckeln. Manche der älteren machen sich nicht viel aus den Babys, aber für andere, wie Esampu, Maramoja, Godoma, Malkia, Sana Sana, Malima und Mbegu, ist es ein lang ersehnter Teil des Tages und zaubert ein zufriedenes Lächeln auf ihre Elefantengesichter. Dupotto war heute nur kurz dabei, da sie sich mit einem der Babys stritt und bald wieder zurück zu Kelelari, Galla, Wanjala und Ukame ging, die im Wald grasen gegangen waren. Am meisten Spaß hatten offenbar Mbegu und Malima mit den kleinen, denn sie wollten auch dann noch nicht weg, als alle anderen schon gegangen waren. Sie blieben bis zur Milchfütterung um 15 Uhr bei ihnen. Selbst danach machte Mbegu es den Keepern noch schwer, denn sie wollte unbedingt die Babys zu den Stallungen zurück begleiten. Nach der privaten Besuchsstunde gelang es ihr schließlich, sich von der Herde weg zu schleichen – zusammen mit Tamiyoi, Jotto und Malkia, und die Babys noch einmal zu sehen, bevor sie von den Keepern wieder in den Wald eskortiert wurde.

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Montag, 10. April 2017

Mundusi hat sich noch nicht so richtig eingelebt

Mteto will sich mit Mundusi anfreunden

Maramoja ist auch sehr aufgeschlossen

Ndotto grast draußen im Busch

Waisenblogs-Beitrag

Montag, 10. April 2017
In den Stallungen am Abend konnte man sich darüber amüsieren, wie alle Babys versuchten, das Futter ihrer Nachbarn zu stehlen. Ndotto hatte dabei allerdings kein Glück: Während er versuchte, durch die Pfähle hindurch an Maramojas Zweige heranzukommen, futterte Lasayen hinter seinem Rücken sein Grün weg! Als er sich umdrehte, um wieder zu seinem Haufen zurückzukehren, von dem er gedacht hatte, er hätte ihn sich für später aufgehoben, war er in Lasayens Gehege verschwunden.