Samstag, 8. April 2017
Zwei Waisen von sehr unterschiedlichem Charakter, aber mit der gleichen Liebe für die kleinen Babys, schlichen sich heute Morgen von der großen Gruppe davon. Es waren Tamiyoi und Esampu, die beschlossen, die Babygruppe zu besuchen; Esampu ist bekannt als freches und gieriges kleines Elefantenmädchen, Tamiyoi dagegen ist meistens sehr freundlich und ruhig. Da die Waisen in dichtem Unterholz grasten, dachten die Keeper, die beiden steckten dort irgendwo. Sie merkten erst, dass sie bei den Kleinen waren, als es Zeit für die 9-Uhr-Fütterung war. Als sie sich wieder dem Rest der Herde anschlossen, waren sie glücklich, dass sie ein wenig Zeit mit den Babys verbringen konnten.
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Freitag, 7. April 2017

Tagwa behagte der Regen in der Nacht gar nicht

Kuishi mag auch keinen Regen, der auf das Dach prasselt

Luggard gefällt es bei der Babygruppe
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Freitag, 7. April 2017
Ambo ist so begeistert von seinem neuen Gehege, dass er am Abend hinein flitzt, wenn er nach Hause kommt. Heute war er in Spiellaune und wollte mit Malima spielen. Malima interessierte sich aber nur für Ambos Futter und versuchte, es von seinem Gehege aus zu stibitzen. Ambo wachte daraufhin mit Argusaugen über sein Futter, und jedesmal wenn Malimas Rüssel zwischen den Holzpfählen zum Vorschein kam, jagte er hin, um es zu verteidigen.
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Freitag, 7. April 2017
Wir warten immer noch darauf, dass die Regenzeit so richtig beginnt, und bis dahin müssen die Waisen noch recht weit in den Wald hinaus gehen, um gutes Futter zu finden. Luggard ist deshalb zurzeit noch bei der Babygruppe, damit er mit seinem kaputten Bein nicht so weit laufen muss. Er liebt auch seine Keeper, genau wie Musiara. Heute bekam er es mit Musiara zu tun, als er sich ein paar Streicheleinheiten von den Keepern abholen wollte. Musiara erlaubt auch niemandem anderen, mit den Babydecken zu spielen – er scheint im Moment sehr eifersüchtig zu sein!
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Freitag, 7. April 2017
Für die beiden Babys Musiara und Chumvi war es eine schlaflose Nacht, denn es regnete die ganze Zeit laut auf ihr Dach. Sie schrien beide herum und rannten die ganze Nacht in ihrem Stall umher. Sie waren zwar die lautesten, aber nicht die einzigen, die nicht schlafen konnten – auch Esampu, Tagwa, Lasayen, Kuishi und Wanjala ließen sich von dem Regen einschüchtern. Maxwell dagegen war ganz in seinem Element und rannte fröhlich herum und scheuchte die Warzenschweine auf, die sein Futter fressen wollten. Schließlich gönnte er sich ein ausführliches Schlammbad und schlief dann glücklich am Rand des Matschs, bis ihn die brennende Sonne wieder weckte.