Wiedersehen mit Rea!

Wiedersehen mit Rea!

 

Wie viele unserer Unterstützer vielleicht wissen hat Cynthia Moss vom Amboseli Trust for Elephants ein Elefantenkalb aus Amboseli nach unserem Verein benannt: Rea, eine Tochter Risas aus der RA-Familie.

 

Rea wurde im Januar 2012 geboren und war von Anfang an ein sehr hübsches Baby mit riesigen Segelohren! Sie hatte gleich einen guten Start ins Leben, da es in ihrem Geburtsjahr sehr viel Regen gab. Ihre Mutter fand daher mehr als ausreichend Nahrung und konnte problemlos genug Milch für ihre kleine Tochter produzieren. Außerdem war Risa- mit 42 Jahren bereits- eine sehr erfahrene Mutter, die- schon mehrere Kälber großgezogen hatte.

2016 bekam sie sogar ein weiteres Baby – dieses Mal ein männliches. Rea kümmert sich, typisch für weibliche Elefantekälber, liebevoll um ihren kleinen Bruder.

 

Es ist allerdings gar nicht so einfach ihre Entwicklung im Auge zu behalten, da sich die RA-Familie nicht nur innerhalb des Amboseli-Nationalparks aufhält sondern gelegentlich auch außerhalb liegende Gebiete aufsucht. So verschwinden sie schon mal für einige Zeit vom „Radar“ des ATE-Teams.

 

Umso erfreulicher war es als Dr. Vicki Fishlock am 16. Juli, als sie gerade auf dem Weg zu einem Meeting war, die RA-Familie innerhalb des Parks entdeckte und dabei auch Rea ausfindig machen konnte. Es gelang ihr ein Foto zu machen, welches Rea neben ihrer Mutter Risa und ihrem kleinen Bruder zeigt. Wie man sieht ist sie ordentlich gewachsen und in bester körperlicher Verfassung! Außerdem nimmt sie ihre- Rolle als Kindermädchen offenbar sehr ernst!

 

Rea mit ihrem Bruder und ihrer Mutter Risa.

 

Wir freuen uns natürlich sehr über Reas wundervolle Entwicklung und hoffen, dass sie in Amboseli auch weiterhin ein glückliches Leben in Freiheit – sicher vor Wilderei und Mensch-Wildtierkonflikten – führen kann.

 

Sizi, Annabelle, Matabele, Tulku, Mfana und Nora erkunden ihr neues Zuhause

Schlammbad-Spaß

Die sechs Elefantenwaisen Sizi, Annabelle, Matabele, Tulku, Mfana und Nora aus der Zimbabwe Elephant Nursery (ZEN), die sich seit Mai in der nächsten Phase ihrer Wiederauswilderung befinden, haben sich sehr gut in ihr neues Zuhause im Panda Masuie Wald, in der Nähe der Victoria Fälle, eingelebt.

Erkundungstour in Panda Masuie
Erkundungstour in Panda Masuie
Annabelle
Annabelle

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Weltumwelttag in Tansania mit -Peace for Conservation-

Der Maliahai Club ist ein Regierungsprogramm unter der Abteilung des Ministeriums für Natürliche Ressourcen und Tourismus in Tansania. Das Programm involviert Schüler weiterführender Schulen aus Dörfern und Städten, die rund um die Schutzgebiete Serengeti Nationalpark, Ikorongo, Grumeti und dem Kijereshi Game Reserve liegen.

 

 

Derzeit nehmen an dem Programm 24 Schulen als aktive Mitglieder teil.

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Elefantenbabys in Amboseli

Beste Bedingungen für Elefantenbabys in Amboseli

 

Im April und Mai sorgten die in diesem Jahr außergewöhnlich ergiebigen Niederschläge in Amboseli für ein üppiges Pflanzenwachstum, welches sich wiederum äußerst positiv auf die Elefanten und anderen Pflanzenfresser auswirkte!

 

Vor allem auch die jüngsten Mitglieder der Elefanten-Gesellschaft profitierten von diesen günstigen Bedingungen. Diejenigen, welche- schon- selbst- pflanzliche Nahrung zu sich nahmen, lebten gewissermaßen mitten im Buffet! Und alle, die noch vollständig oder teilweise von der Milch ihrer Mütter abhängig waren, konnten sich darauf verlassen, dass die Versorgung klappte! Denn natürlich beeinflusste das reiche Nahrungsangebot auch die Kondition der Elefantenkühe auf bestmögliche Weise, so dass es ihnen leicht fiel jederzeit genug Milch für ihren Nachwuchs zu produzieren.

 

Zwei wohlgenährte Elefantenbabys in Amboseli

 

Die Elefantenbabys erhielten dadurch nicht nur besonders gute Überlebenschancen sondern befanden sich in geradezu optimaler körperlicher und mentaler Verfassung. Alle sahen rund und wohlgenährt aus, zeigten sich extrem verspielt und sehr, sehr übermütig! Für ihre Mütter und Kindermädchen war es manchmal ziemlich anstrengend die Kleinen im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass sie nicht im hohen Gras verschwanden!

 

Verspielte und glückliche Elefantenkälber mit ihren aufmerksamen Kindermädchen

 

Aber diese Mühen nahmen die Elefantenkühe gerne auf sich. Denn sie bedeuteten, dass sich die Babys bestmöglich entwickelten – und noch jede Menge Spaß dabei hatten!