“Dieses Jahr sind bereits über 16 Tonnen afrikanischen Elfenbeins, meist in Asien beschlagnahmt worden“, berichtet Joseph Kioko, Direktor des Kenya Wildlife Service (KWS). Die dramatische Zunahme des Elfenbein-Schmuggels führt er “auf Spekulationen zurück, dass der Elfenbeinhandel durch die Konferenz der Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens im November wieder zugelassen werden könnte“ (siehe dazu auch unsere Cites-Meldungen).
Thomas Töpfer bei RISIKO im TV
Unser Elefanten-Mädchen Edie in Tsavo freut sich gewaltig: Sie hat seit kurzem einen ziemlich berühmten Patenonkel. Der heißt Kai Böcking und führt durch das ZDF-Quiz “Risiko“. Die Patenschaft für Edie war das Überraschungsgeschenk unseres Webmasters Thomas Töpfer, der als Kandidat zum Thema “Elefanten“
angetreten war.
An drei Nachmittagen war Thomas einfach nicht zu schlagen. Selbst Freitag, den Dreizehnten (September), hat er mit Bravour gemeistert. Er kannte sich aus mit den Uralt-Vorfahren der heutigen Elefanten, wusste über Mutter und Kind bei den Rüsseltieren Bescheid, konnte erklären, was es mit den Stoßzähnen und den Ohren als Kühlsystem auf sich hat. Bis ihn “Tuffi“ am folgenden Montag in der dritten – der vorletzten – Runde aus dem Rennen warf.
Tuffi? Ja, das war der Elefant, der vor vielen Jahren aus der Wuppertaler Schwebebahn gefallen war. Ausgerechnet bei dieser Frage nämlich hatte Thomas den sprichwörtlichen Blackout: “Ich kannte die Antwort. Aber der Name wollte mir in diesem Moment absolut nicht einfallen.-³ Pech gehabt. Schade. Aber Thomas trägt-¹s mit Fassung. Und alle Elis sind sehr stolz auf ihn. Edie natürlich ganz besonders…
CITES – Konferenz
Auf der nächsten – der 12. – CITES – Konferenz im November 2002 in Santiago / Chile steht u.a. die Frage der Verlängerung oder Lockerung des seit 199o bestehenden internationalen Handelsverbots für Elfenbein auf der Tagesordung. Seit die Konferenz des „Washingtoner Artenschutzübereinkommens“ 1989 den Afrikanischen Elefanten – wie zuvor den Asiatischen Elefanten – auf Anhang I des Internationalen Artenschutzübereinkommens gesetzt hat, ist die Wilderei massiv zurückgegangen. Die fehlenden Absatzmärkte führten zu einem Preisverfall und machten das Geschäft mit dem „weissen Gold“ für die professionellen Wilderer und ihre Hintermänner zunehmend uninteressant.
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