Essener Zollfahnder decken illegalen Elfenbeinhandel auf

Essener Zollfahnder decken illegalen Elfenbeinhandel auf

Sammlung mit über 200 Teilen beschlagnahmt

Internethandel führte auf die Spur

 

Die ersten Hinweise erhielten die Essener Zollfahnder von der Zentralstelle für die Internetrecherche ( ZIRE ), die seit Jahren den Internethandel beobachtet. Die ZIRE ist eine Einrichtung des Zollkriminalamtes ( ZKA ) in Köln. Nach Feststellungen der ZIRE wurden in diesem Fall mehrfach Gegenstände aus Elfenbein über das Internet angeboten.

 

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im März

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe

Chaimu feeding closely with all her friends

Höhepunkt des Monats war zweifellos der 22. März, der Tag, an dem auf der Artenschutzkonferenz einmal mehr zugunsten der Afrikanischen Elefanten abgestimmt wurde. Die Anträge von Tansania und Sambia, die ihre riesigen Elfenbeinbestände verkaufen wollten, wurden abgelehnt, ebenso wie das Gesuch, ihre Elefantenpopulationen von Anhang I (uneingeschränkter Schutz) auf Anhang II (erlaubte Jagd und Culling etc.) abzustufen. Just am gleichen Nachmittag wurde unser letzter Neuzugang gerettet. Sie wurde auf dem Gelände der Mitarbeiterunterkünfte auf der Mgeno Ranch, direkt an der Grenze zu Tsavo, entdeckt. Man brachte sie nach Voi und von dort aus auf dem Luftweg nach Nairobi, wo sie um 15 Uhr ankam. Sie befand sich in ausgezeichnetem Zustand, und obwohl sie erst ca. anderthalb Monate alt war, schien sie furchtlos und vertrauensvoll. Diesem glücklichen Anlass entsprechend nannten wir sie „Sities“.

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Der Tod von Nchan

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Wir sind zutiefst betrübt darüber alle Paten und Elefantenfreunde darüber zu informieren, dass Nchan in den frühen Morgenstunden vom 15. April gestorben ist. Unsere Hoffnungen auf eine Genesung sind leider enttäuscht worden. Nchan-´s-  Krankheit war nicht das Ergebnis einer Vergiftung durch eine Pflanze. Eine Autopsie ergab, das es sich um eine Peritonitis (Bauchfellentzündung) handelte, die das kleine Elefantenmädchen getötet hat, als Folge eines geplatzten Magengeschwürs im Zwölffingerdarm (Erster Teil des Dickdarms, der nach dem Magen Kommt, typische „Bruchstelle“).

Ein schwerer Verlust und goße Trauer in Nairobi und bei allen Pateneltern von Nchan. Der einzige Trost der bleibt, ist der Gedanke, dass Nchan im Kreise ihrer Elefanten- und Menschenfreunde ein schönes Leben genießen durfte….

Elefanten siegen weiter bei CITES

Auch der wiederholte Antrag Sambias und Tansanias zur Herabstufung der Elefanten auf die Stufe II und den Verkauf von Elfenbein aus Lagerbeständen ist bei der CITES Konferenz in Doha abgelehnt worden. Ein großer Sieg für die Elefanten.

African Elephant Coalition scheitert mit Antrag bei CITES

Den Antrag der- African Elephant Coalition (mit Kenya als führender Kraft) auf einen 20-jährigen Stop von Anträgen auf die Umstufung von Afrikanischen Elefanten von Anhang I auf Anhang II lehnte die Artenschutzkonferenz leider ab. Nun bleibt zu hoffen, dass die deutlichen Zeichen für die Elefanten und dessen weiteren Status als bedrohte Tierart weitere Länder davon abhält entgegen der Entscheidung der letzten CITES – Konferenz in 3 Jahren wieder Anträge zur Umstufung einzureichen.