CITES rettet Tansanias Elefanten

Große Erleichterung für die Elefanten in Tansania. Die stimmberechtigten Staaten auf der Artenschutzkonferenz in Doha haben entschieden die Elefanten in Tansania auf der Liste I zu lassen. Außerdem wurde der Antrag Tansanias, Elfenbein aus Beständen verkaufen zu dürfen, abgelehnt.

Ein erster Sieg für die Elefanten, der hoffentlich für die noch ausstehende Entscheidung über die Anträge Sambias ein entscheidender Richtungsweiser ist.

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Burra besucht die Waisen in Voi

Jeder Elefantenwaise, der in der Obhut des Trusts aufgewachsen ist, wird nie mehr vergessen und auf ewig geliebt. Auf ewig, weil – wie meine Mutter immer zu sagen pflegte – sie uns so viel Liebe geben. Die Rettung jedes Elefantenwaisen ist ein einzigartiges Ereignis, und schon sein Name allein erinnert uns immer wieder an die Umstände seiner Rettung (denn schließlich verfügen wir Menschen nicht über ein so langjähriges Gedächtnis wie die Dickhäuter). Einige Rettungsaktionen waren natürlich dramatischer als andere, ebenso wie einige der Waisen selbst auffälliger als andere waren, allein durch ihre Narben, die sie ihr ganzes Leben lang von den anderen unterscheiden werden. So ein Waisenkind ist auch Burra.

burra2010

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe:

Am 22. Februar hatte man einen verwaisten Elefantenbullen, später „Chemi Chemi“ genannt, von der Loisaba Ranch in Laikipia eingeflogen. Er war am Morgen zuvor ganz allein an der Grenze zum Pokot-Land gefunden worden; weit und breit war kein anderer Elefant in Sicht. Mitarbeiter auf der Ranch behielten das Kälbchen den ganzen Tag über im Auge, denn offensichtlich war er ein weiteres Opfer von Wilderei oder dem lodernden Konflikt zwischen Menschen und Wildtieren, auch das Pokot-Land macht da keine Ausnahme. Daher behielt man ihn über Nacht im Hauptquartier auf der Ranch und flog ihn am nächsten Morgen in die Nursery. Er war in guter körperlicher Verfassung, allerdings sehr aufgeregt. Die Milch aus der Flasche nahm er aber sofort an und beruhigte sich daraufhin auch gleich. Die Nursery-Elefanten wurden zu ihm gebracht, und er wurde – wie alle anderen vor ihm – liebevoll willkommen geheißen, was ihm sichtlich wohltat.

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Internationaler Tag des Artenschutzes

Artenschutztag: Roten Thunfisch vor dem Aussterben schützen, Elfenbeinhandel verbieten

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Anlässlich des Internationalen Artenschutztages (CITES) am 3. März erklärt Undine Kurth, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Tierschutzpolitik:

Bei der kommenden Vertragsstaatenkonferenz vom 13. bis 25. März in Doha (Katar) werden wichtige Weichenstellungen zum Artenschutz getroffen. So wird zum Beispiel der künftige Schutzstatus des afrikanischen Elefanten, des Eisbären sowie der Thunfische und Haie bereits im Vorfeld kontrovers diskutiert.

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