Kilaguni´s Rettung

Am 22. Mai 2009 nahmen wir einen weiteren kleinen Elefantenwaisen in unserer Nairobi-Nursery auf. Dieses Mal handelte es sich um ein etwa fünf bis sechs Monate altes Baby, das allein und verwundet aufgefunden wurde und wie durch ein Wunder die Attacke eines Raubtieres, vermutlich einer einzelnen Hyäne, überlebt hat. Den Angriff eines ganzen Rudels hätte er wohl kaum überlebt. Er wurde von der Landebahn der Kilaguni Lodge aus dem Tsavo-West Nationalpark nach Nairobi gebracht und sogleich „Kilaguni“ genannt.

The calf was transported in the back of the KWS vehicle

„Kilaguni´s Rettung“ weiterlesen

R.E.A.e.V. hilft den Wüstenelefanten

Nach einem Hilfeaufruf von Dr. Iain Douglas-Hamilton ( Save the elephants ) an unseren Verein spendeten wir spontan die noch benötigten Gelder zur Umsetzung eines einzigartigen Projektes zur Rettung der letzten Wüstenelefanten in Westafrika. Für solche Aktionen hält REA immer einen „Notgroschen“ bereit – und wir hoffen nun auf Ihre Hilfe unsere Kasse wieder etwas aufzustocken.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht:

image

SCHLIMMSTE DÜRRE SEIT 26 JAHREN BEDROHT DIE LETZTEN WÜSTENELEFANTEN IN WESTAFRIKA

Die Zukunft einer Herde seltener Wüstenelefanten in Mali wird von einer der schlimmsten Dürren seit Menschengedenken bedroht. Der Wasserstand war am Ende dieser Trockenzeit (Ende Mai) auf dem niedrigsten Niveau seit einem viertel Jahrhundert und bedroht das sonst so friedliche Zusammenleben zwischen Elefanten und den einheimischen Viehhirten. Die 350 bis 450 Elefanten in Gourma gehören zur letzten Herde, die soweit nördlich in Afrika, hier in der Sahelzone am Rande der Sahara, zu Hause ist. Sie haben sich den harten klimatischen Bedingungen angepasst, in dem sie sehr lange Strecken auf der Suche nach Futter und Wasser zurücklegen und allein vom kargen Angebot dieses Ökosystems überleben können.

„R.E.A.e.V. hilft den Wüstenelefanten“ weiterlesen