Tim, der Big Tusker aus Amboseli, wird 50 Jahre alt!

Tim, der legendäre Big Tusker aus Amboseli.

Zu den berühmtesten Elefanten Afrikas gehört mit Sicherheit Tim aus Amboseli, einer der letzten Big Tusker unserer Zeit. Die meisten Bullen werden erst gar nicht so alt um wirklich lange Stoßzähne entwickeln zu können – sie fallen bereits vorher Wilderern oder Trophäenjägern zum Opfer – oder sterben bei Mensch-Wildtier-Konflikten infolge der Konkurrenz um das immer knapper werdende Land!

 

Tim’s Stoßzähne sind so lang, dass sie fast bis zum Boden reichen und weisen eine charakteristische, geschwungene Form auf, an der man ihn gut erkennen kann. Er bietet wirklich ein fantastischer Anblick! Wer ihn einmal gesehen hat, wird seinen Anblick nie wieder vergessen! Darüber hinaus sieht er jedoch nicht nur großartig aus sondern besitzt auch einen sehr sanften und umgänglichen Charakter – was ihn sowohl bei anderen Elefanten wie Menschen (vor allem den Wissenschaftlern, Rangern und Touristen!) sehr beliebt macht.

 

Tim, der legendäre Big Tusker aus Amboseli.
Tim, der legendäre Big Tusker aus Amboseli.

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ATE News: Juni und Juli 2019

Elefanten genießen frisches Gras am Rand eines Sumpfes.

News vom Amboseli-Trust-for-Elephants – die Monate Juni und Juli 2019:

 

Juni und Juli markierten wie üblich auch in diesem Jahr den Beginn einer neuen Trockenzeit in Amboseli. Es wurde sehr trocken und außerdem ziemlich kühl – jedenfalls für kenianische Verhältnisse. Viele Elefanten kehrten nun in den Park zurück, Familiengruppen ebenso wie unabhängige Bullen. Und auch viele weitere Tiere folgten ihrem Beispiel,  darunter große Herden von Zebras und Gnus.

 

Die Trockenzeit besitzt in Amboseli ihre eigene Schönheit: Goldene Grasebenen, begrenzt von violett-blauen, dunstigen Hügeln im Hintergrund, zahlreiche über das Land ziehende Staubteufel und viele Tiere, die sich im Zentrum des Parks in der Nähe der Sümpfe versammeln, welche ihnen das gesamte Jahr über Wasser bieten.

 

Zebras in Amboseli.
Zebras in Amboseli.

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Besuch in Kenia – Teil 4: Voi

Ngilai

Die letzte Station der Vorstandsreise 2019 war die Auswilderungsstation in Voi, wo derzeit 32 Waisen leben.

 

Kenia ist die Matriarchin der Voi-Waisen. Unterstützt wird sie bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe von Mbegu, die sich schon in der Nursery um alle Neuankömmlinge hingebungsvoll gekümmert hat. Auch in Voi übernimmt sie gerne die Verantwortung für alle Waisen, die neu in die Auswilderungsstation kommen, um ihnen die Eingewöhnung zu erleichtern.

 

Zur Voi-Herde gehören auch die Nursery-Freunde Ndotto, Ngilai, Lasayen und Murit. Auch wenn diese vier Jungs gerne ihre Kräfte miteinander messen, hat sich eines seit ihrer Nursery-Zeit nicht verändert: Sie gehören zu den freundlichsten kleinen Bullen der Herde, die immer für einen Spaß zu haben sind und die ihre menschliche Keeper-Familie lieben.

 

Es gibt aber auch ein paar freche Exemplare, wie z. B. Ndoria. Dieser Frechdachs ist leicht zu erkennen, da sie keine Schwanzhaare mehr hat. Und an diesem Umstand ist sie selbst Schuld. Um ihre Elefantenfreunde zu ärgern, beißt Ndoria ihnen gerne mal in den Schwanz. Auf Dauer haben sich diese das aber nicht gefallen lassen und angefangen zurück zu beißen, mit der Konsequenz, dass Ndoria ihre Schwanzhaare eingebüßt hat.

 

Hier nun ein paar Eindrücke aus Voi:

 

Ngilai begrüßt Head Keeper Joseph
Ngilai begrüßt Head Keeper Joseph

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REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 30

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN 

 🎉 Wir feiern heute Geburtstag! 🎉

An diesem Tag im Jahr 1989 hat der Hamburger Verleger Hans-Helmut Röhring unseren Verein „Rettet die Elefanten Afrikas“ gegründet. Seit nunmehr 30 Jahren setzen wir uns für die Afrikanischen Elefanten ein und unterstützen verschiedene Projekte in Afrika: den Sheldrick Wildlife Trust in Kenia, die Zimbabwe Elephant Nursery in Simbabwe und die Wildlife Action Group in Malawi – um nur einige zu nennen. Um unser 30-jähriges Bestehen zu feiern, werden wir eine spezielle Aktion starten. Bleibt dran!

REA BIRTHDAY COUNTDOWN

🎉 Woohoo, it’s our birthday 🎉

On this day the Hamburg-based publisher Hans-Helmut Röhring founded our NGO „Rettet die Elefanten Afrikas“ in 1989. For 30 years now we stand up for African elephants and support several projects in Africa: the Sheldrick Wildlife Trust in Kenya, the Zimbabwe Elephant Nursery in Zimbabwe and the Wildlife Action Group in Malawi – to name just a few. To celebrate our 30th Anniversary we will launch a special action. So stay tuned. 

 

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 29

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 29 🎉

 

Am 22. Oktober 2017 brachte Ex-Waise Sunyei ihr erstes Baby, die erst wenige Stunden alte Siku, zu den Stockades von Ithumba, um sie den Keepern vorzustellen. Dieses Ereignis dokumentiert besonders gut den beispiellosen Erfolg des SWT-Waisen-Projekts: Elefantenkälber, die wie Sunyei ihre Familien verloren haben, werden gerettet, aufgezogen und mit dem Leben im Busch vertraut gemacht, bis sie eines Tages – aus eigener Entscheidung – dorthin zurückkehren, um ein Leben in Freiheit zu führen und eines Tages auch ihren eigenen Nachwuchs zur Welt zu bringen. Dass sie ihre Babys dann so bald wie möglich den Keepern vorstellen zeigt mehr als überzeugend welche Liebe und welches Vertrauen zwischen ihnen bestehen.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 29 🎉

 

On October 22, 2017, ex-orphan Sunyei brought her first baby, only less hours old doughter Siku, to the Stockades of Ithumba to introduce her to the keepers. This event documents very impressive the unprecedented success of the SWT orphan project: elephant calves who have lost their families, like Sunyei, are being rescued, raised, and become familiar with life in the bush, until one day, by their own choice, they return there, to lead a life in freedom and one day also to bring their own offspring into the world. That they present their babies to the keepers as soon as possible shows more than convincingly what love and trust there is between them.