Afrikas Elefanten haben einen Freund verloren

Zum Tod von Johannes Mario Simmel:

Er war einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller seiner Zeit – etwa 35 Romane, die in einer Auflage von 73 Millionen erschienen sind (u.a. „Es muss nicht immer Kaviar sein“, „Im Frühling singt zum letzten Mal die Lerche“, „Bitte, lasst die Blumen leben“, „Doch mit den Clowns kamen die Tränen“). Und er war ein erklärter Freund der Elefanten: Johannes Mario Simmel, der am Neujahrstag im Alter von 84 Jahren in der Schweiz gestorben ist.

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Frohe Weihnachten

weihnachten

Der Verein “Rettet die Elefanten Afrikas e.V.“ wünscht allen ElefantenfreundInnen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes, glückliches neues Jahr.  Wir bedanken uns im Namen “unserer“ Elis, im Namen von Dame Dr. Daphne Sheldrick und von unseren Freunden in Malawi für Ihre großartige Unterstützung. Hoffen wir, dass 2009 für die Grauen Riesen ein gutes Jahr wird – und dass sie sich auch weiterhin auf Menschen wie Sie verlassen können.

Mit einem sehr herzlichen Gruß
der REAeV-Vorstand

Endlich: Eve – ein Baby für Emily!

Liebe Emily, das ist ja eine ganz phantastische Nachricht, die uns Angela Sheldrick aus Kenia mailt: Endlich ist Dein Baby Eve da – herzlichen Glückwunsch!!! Ganz früh am Morgen des 11. Dezember hast Du es bekommen, nur 300 Meter von den Stockades entfernt, vom großen Freiluft-Gatter, in dem Du zusammen mit so vielen anderen Rüssel-Waisen zehn Jahre lang die Nächte verbracht hast – sicher geschützt vor Löwen und Hyänen. Alle hatten sich schon Sorgen gemacht, denn drei Monate lang hattest Du Dich dort nicht blicken lassen. Aber nun ist alles gut, und wir sind alle wahnsinnig stolz.

Eve

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im November

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: November 2008

Anders als der Oktober, verlief der November glücklicherweise sehr ruhig und gesund für die verbliebenen 13 Elefantenwaisen, obwohl Suguta und Kimana uns noch einige Tage Sorgen machten, weil sie sich nicht richtig wohl zu fühlen schienen. Ein paar Tage Septrin (eine Antibiotika-Kombination) und Silber in der Milch brachten zum Glück wieder alles in Ordnung, was ihnen Unbehagen bereitet hatte. Bei Suguta kennen wir den Grund inzwischen: sie bekommt ihre Backenzähne. Was Kimana fehlte, konnten wir uns nicht erklären, bis wir auf einmal kleine Stoßzähne entdeckten! Und das, obwohl er erst ein paar Monate alt ist! Das hat uns wirklich überrascht, denn normalerweise brechen die Stoßzähne erst durch, wenn ein Kalb um die 2 Jahre alt ist – aber nicht 2 Monate! Wie schon oft gesagt, so hält die Handaufzucht von Elefanten immer wieder Überraschungen bereit!

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