Tierzählung 2017 in Thuma

 

Viele Grüße aus Thuma!

 

Wir haben letztes Wochenende unsere dritte Tierzählung durchgeführt und freuen uns sehr, Euch die ersten Ergebnisse mitzuteilen. We führen diese Zählungen regelmäßig durch, um ein paar realistische Schätzwerte zu unseren Tierbeständen, besonders den großen Säugetieren, zu haben. Diese Zahlen sind somit keine absolut exakten Meßdaten, aber durch die regelmäßige Durchführung mit der stets gleichen Methode, erlauben sie uns, zumindest Trends abzulesen. Außerdem wissen wir dadurch definitiv den unteren Wert des Bestandes einer Tierart, das ist schon einmal sehr viel wert. „Tierzählung 2017 in Thuma“ weiterlesen

Danke aus Malawi

An den Vorstand und die Mitglieder und Förderer von Rettet die Elefanten Afrikas e.V.

 

VIELEN DANK FÜR ALLE SPENDEN

 

Im Namen der Wildlife Action Group, und ganz besonders den Scouts, möchten wir uns von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung jeglicher bedanken – seien es Geldspenden, Sachspenden oder sonstige Unterstützung.

 

Unsere Scouts patrouillieren 365 Tage im Jahr zu Fuß. Allein dieses Jahr haben wir schon 1200 Streifgänge durchgeführt, also im Durchschnitt 5 pro Tag. Ohne gute Stiefel und eine strapazierfähige Ausrüstung wie Uniformen wären die Streifgänge körperlich kaum auszuhalten. Wie sie wissen, tragen unsere Wildhüter Bundeswehrflecktarn – die deutschen Uniformen wurden 2008 bei uns durch REA eingeführt und wir haben daran nie etwas geändert. Neben dem qualitativen Wert steht die Uniform für uns auch symbolisch für unsere Freundschaft mit REA und Deutschland. „Danke aus Malawi“ weiterlesen

Offener Brief an die Premierministerin von Großbritanien

Folgenden Brief von „Actions for Elephants UK“ unterzeichnete REAeV zusammen mit vielen NGO-´s weltweit:

 

Sehr geehrte Premierministerin,

 

wir sind hocherfreut über das Vorhaben ihrer Regierung, eine Gesetzesvorlage zum vollständigen Verbot des Elfenbeinhandels im Vereinigten Königreich zu erarbeiten. Mit diesem Brief wollen wir diesen Meilenstein honorieren und unseren Dank zum Ausdruck bringen, dass Sie und ihre Regierung beschlossen haben, den Elfenbeinhandel zu bekämpfen und entscheidende Schritte in diese Richtung zu unternehmen.

 

Der folgende offene Brief wurde von etwa 200 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen, Umweltschützern, Parlamentsmitgliedern und weiteren Personen unterzeichnet und demonstriert, wie wichtig den Menschen ein Verbot des Elfenbeinhandels ist. Obwohl die Unterzeichnenden die Ankündigung des Umweltministeriums begrüßen, ist allen klar, dass die Verhandlungen über den Gesetzentwurf noch bevorstehen und die Vertreter des Antiquitätenhandels alles daransetzen werden, das Vorhaben soweit wie möglich zu verwässern und weitreichende Ausnahmen durchzusetzen. Wir hoffen, dass die Regierung sich in ihrer Entschlossenheit nicht beirren lassen wird und das Verbot tatsächlich den Verkauf von Elfenbeinprodukten jeglichen Alters betreffen wird, wie vom Umweltministerium angekündigt wurde.

 

Es gibt bereits weltweite Bemühungen, den globalen Elfenbeinhandel, der für den katastrophalen Rückgang der Elefantenpopulationen verantwortlich ist, zu beenden. Sobald das geplante Verbot in der angekündigten Tragweite umgesetzt ist, wird es die internationale Führungsrolle Großbritanniens bei diesem Unterfangen untermauern, und Großbritannien wird im Jahr 2018 als würdiger Gastgeber der Konferenz zum illegalen Wildtierhandel auftreten können.

 

Wir sind voller Hoffnung und Erwartung, dass Ihre Regierung so bald wie möglich erfolgreich ein umfassendes Verbot des Elfenbeinhandels im Vereinigten Königreich umsetzen wird.

 

Der offene Brief:

 

Sehr geehrte Premierministerin,

 

am heutigen Tage kommen zum vierten Mal Menschen in über 100 Städten der Welt zum Global March for Elephants and Rhinos zusammen, um sich gemeinsam für den Schutz von Elefanten und Nashörnern, majestätische und zugleich vom Aussterben bedrohte Tierarten, einzusetzen und dafür, dass überall auf der Welt der Handel mit ihren Stoßzähnen bzw. Hörnern ausnahmslos verboten wird. Wenn dieser Handel nicht weltweit gestoppt wird, werden diese Tiere weiterhin massenhaft gewildert werden, bis sie schließlich aus ihrem natürlichen Lebensraum, der Wildnis, verschwunden sein werden.

 

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