Die Waisen im April

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: April 2020

Die Nursery in Nairobi ist zwar immer noch für die Öffentlichkeit geschlossen, aber die Arbeit geht natürlich weiter, so wie an allen Standorten unseres Auswilderungsprogrammes. Jetzt, da der Tagesablauf nicht mehr von der öffentlichen Besucherstunde um 11 Uhr diktiert wird, haben die Waisen auch einmal andere Freßplätze im Park erkundet. Gegen 11 Uhr rennen sie trotzdem zur Suhle und wälzen sich in den aufgeschütteten Erdhaufen. Der April war weitestgehend grau, bewölkt und durchsetzt mit heftigen Regenschauern, so daß die Waisen nicht besonders viel gebadet haben. Stattdessen haben sie sich lieber in der roten Erde gewälzt. „Die Waisen im April“ weiterlesen

Luggard und Enkesha ziehen nach Umani Springs um

Der 31. Mai 2020 war ein besonderer Tag beim Sheldrick Wildlife Trust (SWT) in Kenia. An diesem Tag sollte Waisenelefant Luggard – von allen auch Löwenherz genannt – und seine Freundin Enkesha aus dem Waisenhaus in Nairobi zur Auswilderungsstation in Umani Springs umziehen. Solche Umzüge sind immer ein großer Moment, ganz besonders für diese beiden tapferen Elefantenkinder.
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Die Waisen im März

Musiara (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: März 2020

Es ist bemerkenswert, das Elefanten doch wie wir so richtige Gewohnheitstiere sind. Diesen Monat haben uns die derzeit 17 Elefantenwaisen in Nairobi oft daran erinnert. Seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie mußten wir erstmals (und bis auf Weiteres) in der Geschichte des Sheldrick-Trusts die morgendliche öffentliche Besuchsstunde absagen. „Die Waisen im März“ weiterlesen

Die Rettung von Naboishu

Am 27. März 2020 wurde die vom Sheldrick Wildlife Trust (SWT) und Kenya Wildlife Service (KWS) betriebene mobile Tierarzteinheit in der Maasai Mara gerufen, um eine Obduktion an einer Elefantenkuh durchzuführen, die am Morgen aus unbekannten Gründen tot aufgefunden wurde. Sie war eine bekannte Kuh in der Maasai Mara, die „Namunyak“ genannt wurde und war vom Mara Elephant Project (MEP) mit einem Funkhalsband ausgestattet worden, mit dessen Hilfe verfolgt werden konnte, wo sie und ihre Herde unterwegs war. Als das Ortungssignal sich nicht mehr bewegte, klingelten alle Alarmglocken beim MEP. Sie wurde leblos aufgefunden, und ihr Kalb war mit der Herde inzwischen ein Stück weiter gegangen. Die Obduktion brachte eine große Schwellung in der Darmgegend zum Vorschein, vermutlich von einer älteren Verletzung, die aufgebrochen war, sodass Eiter in die Blutbahn gelangt war. Das hatte wohl eine Embolie der Lunge verursacht, und schließlich hatte das Herz der Kuh aufgehört zu schlagen. Immerhin gab es keine Anzeichen von äußeren Verletzungen.

 


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Mund- und Nasen-  Masken mit verschiedenen Elefanten-Motiven

Ab sofort in unserem Online-Shop erhältlich. Mund- und Nasen-  Masken mit verschiedenen Elefanten-Motiven  aus eigener Produktion.

Unser fleißiges Mitglied Beate Frese hat wieder eine ganze Kollektion Mund- und Nasen-  Masken mit Elefanten-Motiven für unseren kleinen Shop genäht.

Zeigen Sie Flagge gegen Corona und für die Elefanten. Der Erlös geht wie immer in unserem Shop zu 100% in die Projekte.