
„Die Rettung von Ziwadi“ weiterlesen
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juli 2019
Die Keeper sind nach wie vor verwirrt von Kiasas widersprüchlichen Charaktereigenschaften. Wenn es ums Teilen geht, wie bei der Fütterung oder beim Spielen, ist sie ein richtiger Satansbraten. Und sobald es um Larro geht, ist sie die Liebenswürdigkeit in Person. Daß unsere Nursery-Babys mit schon älteren Elefantenwaisen zusammenleben, ist Segen und Fluch zugleich: Segen, weil die Großen sehr geduldige Mentoren sind und Fluch, weil sich die Kleinen die Marotten der Großen abschauen. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen
Die letzte Station der Vorstandsreise 2019 war die Auswilderungsstation in Voi, wo derzeit 32 Waisen leben.
Kenia ist die Matriarchin der Voi-Waisen. Unterstützt wird sie bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe von Mbegu, die sich schon in der Nursery um alle Neuankömmlinge hingebungsvoll gekümmert hat. Auch in Voi übernimmt sie gerne die Verantwortung für alle Waisen, die neu in die Auswilderungsstation kommen, um ihnen die Eingewöhnung zu erleichtern.
Zur Voi-Herde gehören auch die Nursery-Freunde Ndotto, Ngilai, Lasayen und Murit. Auch wenn diese vier Jungs gerne ihre Kräfte miteinander messen, hat sich eines seit ihrer Nursery-Zeit nicht verändert: Sie gehören zu den freundlichsten kleinen Bullen der Herde, die immer für einen Spaß zu haben sind und die ihre menschliche Keeper-Familie lieben.
Es gibt aber auch ein paar freche Exemplare, wie z. B. Ndoria. Dieser Frechdachs ist leicht zu erkennen, da sie keine Schwanzhaare mehr hat. Und an diesem Umstand ist sie selbst Schuld. Um ihre Elefantenfreunde zu ärgern, beißt Ndoria ihnen gerne mal in den Schwanz. Auf Dauer haben sich diese das aber nicht gefallen lassen und angefangen zurück zu beißen, mit der Konsequenz, dass Ndoria ihre Schwanzhaare eingebüßt hat.
Hier nun ein paar Eindrücke aus Voi:
„Besuch in Kenia – Teil 4: Voi“ weiterlesen
REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN
🎉 Wir feiern heute Geburtstag! 🎉
An diesem Tag im Jahr 1989 hat der Hamburger Verleger Hans-Helmut Röhring unseren Verein „Rettet die Elefanten Afrikas“ gegründet. Seit nunmehr 30 Jahren setzen wir uns für die Afrikanischen Elefanten ein und unterstützen verschiedene Projekte in Afrika: den Sheldrick Wildlife Trust in Kenia, die Zimbabwe Elephant Nursery in Simbabwe und die Wildlife Action Group in Malawi – um nur einige zu nennen. Um unser 30-jähriges Bestehen zu feiern, werden wir eine spezielle Aktion starten. Bleibt dran!
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REA BIRTHDAY COUNTDOWN
🎉 Woohoo, it’s our birthday 🎉
On this day the Hamburg-based publisher Hans-Helmut Röhring founded our NGO „Rettet die Elefanten Afrikas“ in 1989. For 30 years now we stand up for African elephants and support several projects in Africa: the Sheldrick Wildlife Trust in Kenya, the Zimbabwe Elephant Nursery in Zimbabwe and the Wildlife Action Group in Malawi – to name just a few. To celebrate our 30th Anniversary we will launch a special action. So stay tuned.
REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 29 🎉
Am 22. Oktober 2017 brachte Ex-Waise Sunyei ihr erstes Baby, die erst wenige Stunden alte Siku, zu den Stockades von Ithumba, um sie den Keepern vorzustellen. Dieses Ereignis dokumentiert besonders gut den beispiellosen Erfolg des SWT-Waisen-Projekts: Elefantenkälber, die wie Sunyei ihre Familien verloren haben, werden gerettet, aufgezogen und mit dem Leben im Busch vertraut gemacht, bis sie eines Tages – aus eigener Entscheidung – dorthin zurückkehren, um ein Leben in Freiheit zu führen und eines Tages auch ihren eigenen Nachwuchs zur Welt zu bringen. Dass sie ihre Babys dann so bald wie möglich den Keepern vorstellen zeigt mehr als überzeugend welche Liebe und welches Vertrauen zwischen ihnen bestehen.
REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 29 🎉
On October 22, 2017, ex-orphan Sunyei brought her first baby, only less hours old doughter Siku, to the Stockades of Ithumba to introduce her to the keepers. This event documents very impressive the unprecedented success of the SWT orphan project: elephant calves who have lost their families, like Sunyei, are being rescued, raised, and become familiar with life in the bush, until one day, by their own choice, they return there, to lead a life in freedom and one day also to bring their own offspring into the world. That they present their babies to the keepers as soon as possible shows more than convincingly what love and trust there is between them.