Besuch in Kenia- Teil 3: Ithumba

Ex-Waise Kinna und ihr Baby Kama

Die dritte Station der REA Vorstandsreise war Ithumba, wo mittlerweile 34 Waisen leben.

 

Schon der erste Abend an den Stockades war unbeschreiblich beeindruckend. Zu den Waisen, die aus dem Busch zurückgekehrten, gesellten sich viele Ex-Waisen und wilde Elefanten. Es fühlte sich an wie ein großes Familientreffen. Sogar drei wild geborene Babys von Ex-Waisen waren innerhalb der Gruppe: Yoyo, Siku und Kama. Und auch Ex-Waise Loijuk war unter den abendlichen Besuchern und noch ahnte niemand, welche Überraschung sie am Morgen der Abreise für alle bereithielt.

 

Es ist jedes Mal spannend zu sehen, wie sich die ehemals kleinen Nursery-Babys entwickeln. Aus der frechen Kamok z. B. ist mittlerweile eine wunderschöne kleine Elefantendame geworden und Kithaka hat immer noch so viel Unsinn im Kopf wie als kleiner Knirps. Er gehört – zusammen mit Lemoyan, Barsilinga und Garzi – zu den Rebellen der Ithumba-Herde. Während die Elefantenwaisen morgens gemeinsam mit den Keepern in den Busch gehen, ziehen diese vier es vor, auf eigene Entdeckungstour zu gehen. Und wenn die anderen zurückkehren, sind die vier Abenteurer meist schon zurück in den Stockades, um sicherzustellen, dass sie als erste von dem leckeren Grün bekommen.

 

Am Abreisemorgen erhielten wir noch eine ganz besondere Nachricht von Benjamin, dem Head-Keeper Ithumbas. Loijuk, die uns schon am ersten Abend an den Stockades begrüßte, hatte wenige Stunden vor unserer Abfahrt ein gesundes Baby bekommen. Das kleine Mädchen bekam den Namen Lili.

 

Hier nun ein paar Eindrücke von Ithumba.

 

Ex-Waise Kinna und ihr Baby Kama
Ex-Waise Kinna und ihr Baby Kama

 

Die Tränke bei den Stockades
Die Tränke bei den Stockades

 

Elis beim Staubbaden
Elis beim Staubbaden

 

Wilde Bullen am Wasserloch von Ithumba
Wilde Bullen am Wasserloch von Ithumba

 

Die noch hochträchtige Loijuk
Die noch hochträchtige Loijuk

 

Die Milchflasche!
Die Milchflasche!

 

Kithaka
Kithaka

 

Barsilinga
Barsilinga

 

Loijuk und ihre frischgeborene Tochter Lili!
Loijuk und ihre frischgeborene Tochter Lili!

 

 

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 28

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 28 🎉

 

Alles Gute zum Geburtstag Kamok!
Dieser Frechdachs (hier auf einem Foto von 2013) wird heute sechs Jahre alt. Kamok spazierte als neugeborenes Baby in die Kiparo Boma im Ol Pejeta Schutzgebiet, noch ganz wacklig auf den Beinen und auf der Suche nach Nahrung und Trost. Kamok ist ausgesprochen verspielt, immer zu Streichen aufgelegt und zusammen mit Kithaka auch bekannt als „Double-Trouble“ des Elefantenwaisenhauses. Jeder, der sie trifft, ist sofort in sie verliebt. Mitterweile lebt Kamok in der Auswilderungsstation in Ithumba und lernt alles, was man braucht, um ein wilder Elefant zu werden.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 28 🎉

Happy birthday Kamok!

This cheeky girl (pictured here in 2013) turns six years old today. Kamok walked into Kiparo Boma on Ol Pejeta Conservancy as a new born baby, very unstable on her legs, and in search of food and comfort. Kamok is extremely playful, always up to mischief and together with her friend Kithaka also well-known as the „Double-Trouble of the Nursery. All who meet her fall completely in love. Now Kamok is learning to become a wild elephant at the Ithumba Reintegration Unit.

 

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 27

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 27 🎉

 

Benjamin Kyalo, der Chef-Keeper von Ithumba, hat seine Berufung gefunden! Er kann sich ein Leben ohne die Elefanten nicht mehr vorstellen. Und ist der festen Überzeugung: „Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn sich die Menschen mehr wie Elefanten verhalten würden.“

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 27 🎉

 

Benjamin Kyalo, headkeeper of Ithumba, has found his calling! He can no longer imagine a life without elephants. And is firmly convinced: „The world would be a better place if people would behave more like elephants.“

 

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 26

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 26 🎉

 

2017 besucht unser Vorstandsmitglied Saskia das von uns unterstützte Elefantenwaisenhaus in Simbabwe. Sie lernt nicht nur Roxy Danckwerts, Gründerin des Elefantenwaisenhauses, und ihr wunderbares Team kennen, sondern auch die dreijährige Moyo und deren Elefantenfreunde. Moyo bedeutet „Herz“ in der Sprache der Shona. Ein perfekter Name für dieses bezaubernde Elefantenmädchen, denn Moyo stiehlt jedem, der sie trifft, das Herz.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 26 🎉

 

In 2017, Saskia, one of our board members, visit the Zimbabwe Elephant Nursery we also support. She not only meets Roxy Danckwerts, founder of the Elephant Nursery, and her incredible team, but also three-year-old Moyo and her elephant friends. Moyo means „heart“ in Shona and it’s a perfect name for this charming girl as she steals the hearts of everyone.

 

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 25

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 25 🎉

 

Ndotto (hier ein Foto von 2015) ist der kleinste Waisenelefant, der jemals vom Sheldrick Wildlife Trust gerettet wurde. Er ist gerade mal wenige Stunden alt, als er alleine und verunsichert mitten in einer Viehherde eines Samburu-Stammes gefunden wird. Vielleicht aufgrund seiner geringen Größe entwickelt Ndotto eine Vorliebe für’s Klettern: Baumstämme, Elefantenfreunde oder Pfleger, die gerade versuchen, ihren Lunch zu genießen – nichts und niemand ist vor seiner Kletterei sicher. Ndotto ist einer der freundlichsten kleinen Bullen. Und auch jetzt – obwohl er mittlerweile in der Auswilderungsstation in Voi lebt – ist er im Herzen immer noch ein großes Baby.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 25 🎉

 

Ndotto (pictured here in 2015) is the smallest orphan, the SWT ever rescued. He is just hours old, when he is found alone and confused mixed up in a Samburu tribesmen’s livestock. Perhaps because of his small size, Ndotto develops a passion for climbing: tree stumps, elephant friends or keepers who trying to eat their lunch – nothing and no one is safe from his climbing. Ndotto is one of the kindest little bulls. Even now – living at the Voi Reintegration Unit – he is still a big baby at heart.