REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 6

Von links: Jill Woodley, Hans-Helmut Röhring, Barbara Voigt-Röhring und Daphne Sheldrick

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 6 🎉

Bei Daphne und Jill Woodley, Tochter aus erster Ehe, die beim Aufbau der Nursery mit unbändiger Tatkraft dabei ist, überreichen Vereinsgründer Hans-Helmut Röhring und seine Frau Barbara die ersten Spenden-Schecks immer persönlich. Hier ein Foto aus 1994.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 6 🎉

In the beginning, Hans-Helmut Röhring – founder of our NGO – and his wife Barbara hand over the first donation cheques to Daphne Sheldrick and Jill Woodley in person. Jill is Daphne’s daughter from her first marriage and she helps to build up the Elephant Nursery. Here you can see a photo from 1994.

 

Von links: Jill Woodley, Hans-Helmut Röhring, Barbara Voigt-Röhring und Daphne Sheldrick
Von links: Jill Woodley, Hans-Helmut Röhring, Barbara Voigt-Röhring und Daphne Sheldrick

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 5

Eleanor

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 5 🎉

Eleanor kam 1960 als zweijährige Elefantenwaise zu Daphne Sheldrick und lebt 1992 bereits halb in der Wildnis. Sie führt die Elefantenwaisen, die aus der Nursery nach Tsavo umziehen, in den Busch, als wollte sie ihren wilden Artgenossen signalisieren: Macht euch keine Sorgen, auch wenn die Kleinen hier verdächtig nach Mensch riechen – sie sind ok.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 5 🎉

Eleanor came to Daphne Sheldrick as a two-year-old elephant orphan in 1960. In 1992 she is already half independent and leads the younger orphans, who moved from the Nairobi Nursery to the Tsavo National Park, into the bush. Just if she wants to signal to her wild conspecifics: Don’t worry, even though these babies smell like humans – they are ok. 

 

Eleanor
Die Ex-Waise Eleanor wurde zur Mittlerin zwischen den jüngeren Elefantenwaisen und ihren wilden Artgenossen.

Die Rückkehr nach Hause für Emoli

Emoli hat schon ein wechselhaftes Leben hinter sich: Im August 2017 wurde er während der schrecklichen Dürre, die den südlichen Teil des Tsavo East Nationalparks heimsuchte und über 390 bekannten Elefanten das Leben kostete, gefunden; er war zusammengebrochen, regte sich kaum noch und sprang sprichwörtlich dem Tod von der Schippe, als er gerettet wurde. Er hatte das große Glück, gerade noch rechtzeitig gefunden zu werden, und die Helfer gaben ihn nicht auf, obwohl er eine ganze Weile nicht bei Bewusstsein war. Man hätte meinen können, dass für ihn alles zu spät gewesen war und es sich nicht mehr lohnte, den Helikopter anzufordern, um ihn ins Waisenhaus nach Nairobi zu fliegen. Glücklicherweise ließen sich seine Retter davon nicht beeindrucken, und Emoli erwachte schließlich wieder, nachdem er jede Menge Flüssigkeit über Infusionen bekommen hatte.
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Emoli, Sagala und Tagwa ziehen nach Voi um

Am 4. Juni 2019 – passenderweise an Daphne Sheldricks Geburtstag – wurden die nächsten drei Waisen aus dem Waisenhaus des Sheldrick Wildlife Trust in Nairobi in die altehrwürdige Auswilderungsstation in Voi, im Tsavo East Nationalpark gebracht.

In Voi begann seinerzeit die Geschichte des Sheldrick Wildlife Trust, wo Daphne mit ihrem Mann David und ihrer Tochter Angela 25 Jahre lang lebte. Und für zwei der verwaisten Elefantenkinder, Emoli und Sagala, war es auch eine Reise zurück in ihre Heimat, denn sie wurden 2017 dort als abgemagerte Dürreopfer vor dem sicheren Tod gerettet. Jetzt sind sie wieder gesund und munter, und sie sind inzwischen alt genug, um den nächsten Schritt in ihrem Leben zu gehen. Sie werden noch viele Jahre in der Auswilderungsstation leben, bevor sie soweit sind, wieder ihr eigenes, unabhängiges Leben in der Wildnis zu führen. Das dritte Waisenkind, das mit ihnen umzog, ist Tagwa, die Mini-Leitkuh der Waisenherde in Nairobi. Zum Glück gibt es dort inzwischen auch ambitionierte Mädchen wie Tamiyoi und Enkesha, die als nächste die Rolle als kleine Matriarchinnen übernehmen werden, sodass für die Herde gesorgt ist.
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Die kleinen Bullen Ambo und Jotto auf dem Weg zur Auswilderung

Im Juni war beim Sheldrick Wildlife Trust (SWT) einiges los: es gab gleich drei Umzüge von Elefantenwaisen zu den Auswilderungsstationen, bei denen insgesamt acht Bewohner des Waisenhauses nach Tsavo gebracht wurden. Dort werden sie jetzt auf wilde Elefantenherden treffen und von diesen alles lernen, was man über das Dasein als Elefant wissen muss, um einmal selbst wieder in der Wildnis leben zu können.

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