Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.06.2018

Mittwoch, 27. Juni 2018
Es war ein wolkenloser Morgen, und die Ex-Waisen Galana, Nasalot, Lualeni und Loijuk mit einer aufbrausenden wilden Elefantenkuh, sowie Olare, Chaimu und Makiretis Gruppe warteten beim Luzernenheufrühstück auf die Waisen. Die Babys Nusu und Gawa hatten ihren Spaß, als sie mit Esampu, Mundusi und Mteto spielten, die gar nicht viel älter sind als sie. Die drei, die sich inzwischen gut eingelebt haben, genossen offenbar die Spiele mit den zwei wild geborenen Babys auch sehr. Nach einer Stunde verabschiedeten sich die Ex-Waisen wieder, und die abtrünnnige Gruppe – Kithaka, Laragai, Barsilinga, Garzi, Lemoyian und Sirimon – schloss sich ihnen an. Die Waisen machten sich am Kone zum Grasen breit. Karisa und Oltaiyoni kratzten sich dabei an den Bäumen, und Mundusi, Mteto und Esampu staubten sich ein wenig ein. Kurz vor der Schlammbadzeit wurde es heiß, und Esampu, Naseku, Karisa und Sapalan stellten sich in den Schatten eines Baumes – sie freuten sich offenbar schon auf die Abkühlung beim Bad. Am Schlammloch trafen die Waisen wieder auf die Ex-Waisen und schwammen und staubbadeten mit ihnen. Den Nachmittag über gingen sie ihrer eigenen Wege, doch am Abend kamen sie wieder zu den Stallungen. Die lange Trockenzeit steht bevor und die Wasserlöcher trocknen langsam aus. Sicherlich werden die Ex-Waisen bis zur nächsten Regenzeit wieder häufiger zu Gast sein, auch die, die jetzt schon länger nicht mehr da waren sowie mehr wilde Elefanten werden kommen, um an den Stallungen zu saufen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.06.2018

Mittwoch, 27. Juni 2018
Kuishi legte sich am Morgen auf den Boden und ließ sich von der Morgensonne wärmen, während die Keeper ihr Frühstück zu sich nahmen. Sie warf so mit Erde um sich, dass sogar etwas im Tee der Keeper landete! Sie rückten ein Stück weg, damit die Kleine sich in Ruhe einstauben konnte und ihr Frühstück dabei nicht zum Opfer fiel. Musiara schloss sich Kuishi an, die sich inzwischen auf den Rücken gelegt hatte, und die Beine von sich streckte wie ein Käfer. Er machte es ihr nach und legte sich ebenfalls hin, den Rüssel eingerollt und die Augen geschlossen. Auch Luggard kam dazu, und Musiara legte seinen kleinen Rüssel auf Kuishis Kopf. Maktao und Kiasa vervollständigten die Runde und legten sich neben Musiara. Das friedliche Nickerchen der Elefanten wurde allerdings abrupt gestört, als einige Paviane mit viel Lärm an ihnen vorbei liefen. Die Babys schreckten auf und flüchteten sich zu den Keepern und den anderen Waisen, bevor alle wieder grasen gingen.