Donnerstag, 13. Juni 2019
Die Waisen besuchten heute ein neues Gebiet zum Grasen, zu dem sie von Faraja und Ziwa geführt wurden – die beiden stromern gern in unbekannten Gegenden herum und suchen ihre wilden Artgenossen. Murera und Sonje schienen etwas verwirrt zu sein von der unbekannten Gegend und trompeteten herum, sodass die Keeper zu ihnen gingen und sie beruhigten. Es ist wichtig, dass die Waisen lernen, sich gut in der Umgebung auszukennen, damit sie viele verschiedene Orte zum Grasen finden, wenn sie einmal ausgewildert sind.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 13.06.2019
Donnerstag, 13. Juni 2019
Garzi, Barsilinga, Kithaka und Lemoyian verabschiedeten sich am Morgen von den Waisen und tauchten mittags kurz vor den anderen am Schlammloch auf. Danach machten sie sich gleich wieder davon und kamen abends um 17 Uhr wieder zurück zu den Stallungen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 13.06.2019
Donnerstag, 13. Juni 2019
Die fünf Babys, die in den letzten Wochen aus Nairobi gekommen sind, scheinen ihre eigene kleine Gruppe zu bilden und grasten heute viel zusammen. Malkia war auch häufig in ihrer Nähe zu sehen, aber ab und zu ärgerte sie Mapia. Ambo traute sich am Mittag, mit Jotto zur Tränke zu gehen, wo ein paar wilde Bullen bereits Wasser soffen. Die Keeper drängten die Bullen ein wenig zurück, damit die Kleinen Gelegenheit bekamen zu saufen. Am Nachmittag legten Roi, Ukame, Enkikwe und Mundusi eine Pause ein und staubbadeten, bevor Mapia das Zeichen zum Aufbruch gab.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.06.2019
Donnerstag, 13. Juni 2019
Nachdem es jetzt etliche Tage kühl und bewölkt war, kam heute die Sonne heraus. Nach der Mittagsfütterung wälzten sich die Waisen begeistert im Schlammloch. Nabulu und Maisha bespritzten sich ausgiebig mit Matsch und bedachten dabei auch gleich alle anderen um sich herum! Tamiyoi und Dupotto hatten ein kleines Kräftemessen, bevor sie auch baden gingen. Tamiyoi neckte Dupotto immer wieder, bis Dupotto sie schließlich weg scheuchte und sich danach ein ausgiebiges Schlammbad genehmigte. Tamiyoi blieb nur am Rand stehen und bespritzte sich Bauch und Rücken mit Matsch.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 12.06.2019
Mittwoch, 12. Juni 2019
Die Waisen bekamen heute im Wald wieder Gesellschaft von vielen wilden Herden. Faraja war lange bei seinen wilden Artgenossen, sodass die Keeper schon dachten, er wollte gar nicht mehr zurückkommen! Auch Ziwa wollte bei ihnen bleiben, aber er benahm sich wohl daneben und wurde von den jungen Bullen der Herde weggescheucht. Mwashoti und Alamaya versuchten, sich den wilden Elefanten entgegen zu stellen, aber es waren zu viele, und so mussten die Waisen schließlich Platz machen. Bei der Mittagsfütterung war Zongoloni die erste, dicht gefolgt von Alamaya und Jasiri. Auch die jüngeren Waisen bekommen jetzt nur noch eine Flasche Milch, denn sie sind auch schon alt genug, um langsam entwöhnt zu werden.