Waisenblogs-Beitrag Nursery, 30.05.2019

Donnerstag, 30. Mai 2019
Seit zwei Wochen regnet es jetzt regelmäßig, und im Nationalpark gibt es jede Menge frisches und saftiges Grün. Die Waisen gehen gerne weiter in die Wildnis hinaus zum Grasen, aber Luggard bleibt dann lieber zurück. Meistens leistet ihm irgendjemand von den anderen Gesellschaft, zum Beispiel Ziwadi; sie wechseln sich von selber immer einmal wieder ab damit! Heute war es Ambo, der mit Luggard zusammen graste. Die kleine Larro dagegen scheint im Moment gerne der Herde voran zu gehen, gefolgt von den Mini-Leitkühen Tagwa und Sagala und dem Rest der Waisen. Als sie heute alle hinaus in den Wald gingen, machte sich Luggard davon, um im Gebüsch zu futtern, und Ziwadi und Ambo folgten ihm. Nach ein paar Minuten machten sich dann Ambo und Luggard in eine andere Richtung davon.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 30.05.2019

Donnerstag, 30. Mai 2019
Kiombo ist durchaus interessiert, sich mit Nabulu anzufreunden, aber aus irgendeinem Grund will Nabulu nicht. Die beiden sind sehr unterschiedliche Charaktere; Kiombo ist eher zurückhaltend und ruhig, während Nabulu ein kleiner Rowdy ist und auch sehr gierig sein kann. Bei den Milchfütterungen macht sie es den Keepern an der Schubkarre mit den Flaschen manchmal nicht leicht.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 29.05.2019

Mittwoch, 29. Mai 2019
Murera war am Morgen offenbar schlecht gelaunt und schubste alle weg, die den Pellets um sie herum zu nahe kamen. Sie verscheuchte Zongoloni von ihren Pellets, die dabei auf Mwashoti fiel, der daraufhin beinahe in der Tränke landete! Sonje schien sehr erstaunt über Mureras schlechte Laune zu sein. Mwashoti gab allerdings nicht auf und wollte sie hinaus in den Wald begleiten. Murera blieb stehen und kollerte ihm einladend zu, und er konnte sich glücklich ihr anschließen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.05.2019

Mittwoch, 29. Mai 2019
Nördlich des Mazinga-Bergs stahlen sich Arruba, Suswa, Ndoria, Bada, Kihari und Mbirikani davon und grasten zusammen abseits der anderen. Bei der Mittagsfütterung schlossen sich Nelion und Rorogoi einem großen wilden Bullen an, der nahe des Baobab-Wasserlochs graste. Sie überzeugten ihn mitzukommen und den Rest der Waisenherde kennenzulernen, aber kaum hatte er die Keeper erspäht, wurde er unruhig. Die Keeper zogen sich etwas zurück, um ihm und den Waisen genug Freiraum zu lassen. Kenia und Ndii nahmen ihre Schützlinge dann am Nachmittag mit und ließen den wilden Bullen weiter grasen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 29.05.2019

Mittwoch, 29. Mai 2019
Drei wilde Bullen soffen am Morgen Wasser, als die Waisen herauskamen, und Kitirua, Naisula, Kalama, Mutara, Kanjoro, Kainuk, Suguta, Kasigau und Sities ruhten sich draußen aus, bevor sie sich dem Luzernenheufrühstück anschlossen. Turkwel nahm sich ein Häufchen mit, und Sapalan wollte etwas davon ab haben, was sie allerdings nicht erlaubte. Die furchtlose Esampu ging wie selbstverständlich zu den Bullen an der Tränke und soff mit ihnen, ohne zu fragen! Die wilden Elefanten hatten aber nichts dagegen – sie wussten, dass Esampu noch ein kleines Kind ist. Auf dem Weg zu den Weidegründen schlug Karisa eine andere Richtung ein, kehrte aber bald wieder um und kam zu seinen Freunden zurück. Ukame tat sich zum Grasen mit Garzi zusammen, und Oltaiyoni mit Mteto. Garzi forderte Kanjoro zu einem kleinen Ringkampf heraus, und Sana Sana kratzte sich mit einem Ast an der Brust. Zur Schlammbadzeit gab Roi den Weg vor, aber da es kühl war, kehrten die Waisen gleich zum Grasen zurück, nachdem sie ihre Milch getrunken und etwas Wasser gesoffen hatten. Am Nachmittag verwickelten sich Garzi und Kalama in ein ausführliches Kräftemessen, bis Kasigau dazwischen ging und die beiden trennte.