Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.05.2019

Dienstag, 28. Mai 2019
Die Waisen brachen nach dem Luzernenheufrühstück gleich zum Grasen auf. Garzi kratzte sich den Bauch an einem passenden Felsen, während Karisa Sapalan zum Ringkampf herausforderte. Sapalan gab auf, als es ihm zu ruppig wurde. Rapa graste zusammen mit Galla, und Siangiki tat sich mit Sana Sana zusammen. Ndiwa juckte es an den Vorderbeinen, und da sie gerade keinen Felsen zum kratzen finden konnte, schnappte sie sich einen Ast und kratzte sich damit. Beim Mittagsschlammbad verwickelte Mundusi Pare in ein Kräftemessen, und Roi nahm ihre Flasche mit, nachdem sie sie leer getrunken hatte. Am Nachmittag leistete sich Naseku ein Staubbad und bekam dabei Gesellschaft von Mteto und Kamok. Dupotto tat sich zum Grasen mit Enkikwe zusammen, und die beiden gingen dann zusammen zurück zu den Stallungen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.05.2019

Dienstag, 28. Mai 2019
Als die Waisen am Morgen im Wald angekommen waren, begannen Jotto und Kuishi miteinander zu spielen. Sie rangelten eine ganze Weile und spielten Verstecken. Tagwa und Ambo wurden neidisch auf die beiden, denn normalerweise sind sie es, die mit Jotto spielen. Sie heckten mit verschlungenen Rüsseln einen Plan aus und marschierten dann hinüber, wo Jotto und Kuishi spielten. Ambo forderte Jotto heraus, während Tagwa sich an Kuishi heran schlich. Sie manövrierte Kuishi in die Büsche, wo diese schließlich anfing zu grasen und das Spielen vergaß. Darauf hatte Tagwa nur gewartet und ging schnell wieder zu Jotto, um mit ihm zu spielen. Am liebsten mag Tagwa aber immer noch den kleinen Sattao. Als er versehentlich Maisha geschubst hatte, drehte diese sich um und revanchierte sich. Daraufhin schrie Sattao auf, und weil Tagwa gerade in der Nähe stand, kam sie eilig herbei gelaufen. Als sie Maisha bei ihm stehen sah, hatte sie ihren Sündenbock gefunden und verscheuchte sie, indem sie sie mit ihren kleinen Stoßzähnen piekste.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 27.05.2019

Montag, 27. Mai 2019
Bevor die Waisen sich am Nachmittag auf den Heimweg machten, konnte man das Trompeten der wilden Elefanten hören, und Faraja, Ngasha und Ziwa rannten in die Richtung, aus der sie ihre Artgenossen hören konnten. Ziwa und Faraja trafen auf einen wilden Bullen, der ihnen nicht gerade freundlich gesinnt war, sondern ihnen Staub entgegen blies, um sie zu warnen, nicht näher zu kommen. Faraja kollerte und bat um Erlaubnis, sich den wilden Elefanten anzuschließen, und einer der Bullen hieß Faraja und Ngasha willkommen. Ziwa war allerdings nicht so beliebt, denn er benahm sich deutlich frecher und hörte nicht auf die wilden Elefanten. Einer der Bullen scheuchte ihn immer wieder weg, aber schließlich freundete er sich mit einem anderen an, und von da an war die wilde Herde freundlicher zu ihm. Shukuru machte sich ein ganzes Stück davon, weil sie nichts mit den wilden Bullen zu tun haben und sich nicht von ihnen herumschubsen lassen wollte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.05.2019

Montag, 27. Mai 2019
Melia, Olare, Tumaren, Kandecha, Narok, Bomani, Orwa und Taita tauchten noch vor Sonnenaufgang an der Auswilderungsstation auf und ruhten sich noch ein wenig davor aus, bis die Waisen herauskamen. Dupotto war die erste, und die Ex-Waisen schlossen sich ihren Freunden beim Luzernenheufrühstück an. Rapa und Galla stritten sich um das Luzernenheu und starteten einen Ringkampf; Rapa ergab sich bald und forderte daraufhin Sapalan heraus, der in letzter Zeit deutlich aktiver ist als früher. Ihr Kräftemessen ging unentschieden aus. Schließlich ging Taita zur Tränke, um zu saufen, und die Waisen folgten ihm, bevor Kamok das Zeichen zum Aufbruch zu den Weidegründen gab.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 26.05.2019

Sonntag, 26. Mai 2019
Ndoria wird mit der Zeit unabhängiger. Heute machte sie sich auf eigene Faust auf zum Wasserloch, als die Waisen keine Anstalten machten, weil es ihnen zu kühl war. Dort soff sie etwas Wasser und graste sich dann wieder zu den anderen zurück – nach etwa einer Stunde war sie wieder da.