Donnerstag, 23. Mai 2019
Lima Lima ist immer für eine Überraschung gut. Ein Keeper hatte heute im Schatten auf seinem Mantel gesessen, während er den Waisen beim Grasen zugeschaut hatte. Als er aufgestanden war, hatte er ihn unter dem Baum vergessen, und Lima Lima hob ihn auf. Die anderen Keeper dachten schon, sie hätte irgendwelchen Unsinn im Kopf und wollte damit wegrennen, und begannen, ihr zuzurufen. Sie legte den Mantel aber nur auf ihren Kopf und brachte ihn zu den großen Bäumen, in deren Schatten die Keeper nun standen. Dort wedelte sie ihn mit dem Rüssel dem Keeper, der ihn vergessen hatte, vor der Nase herum! Die Keeper lachten und gratulierten Lima Lima, weil sie so schlau ist, und sie ging zufrieden davon.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.05.2019
Donnerstag, 23. Mai 2019
Nach der morgendlichen Milchfütterung und dem Luzernenheufrühstück versammelten sich die Waisen zum Staubbad in der roten Erde. Nguvu, Kenia, Rorogoi und Araba spielten zusammen, während Panda Mbirikani in einen Ringkampf verwickelte. Schließlich fing es an zu nieseln, und Lasayen, Panda, Mbirikani und Lentili übernahmen den Staubhaufen von Kenia und ihrer Gruppe. Ishaq-B gab dann das Zeichen zum Aufbruch zu den Weidegründen. Kihari kratzte sich noch an einem Felsen und musste ihre Kratzeinheit eilig beenden, um den Anschluss nicht zu verpassen. Ngilai führte die Gruppe auf dem Weg hinaus in den Busch an und hielt gelegentlich an, um sich an den Felsen an der Südseite des Mazinga-Bergs zu kratzen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.05.2019
Donnerstag, 23. Mai 2019
Barsilinga war am Morgen schlecht gelaunt und schubste die jüngeren Waisen herum, wann immer sie ihm zu nahe kamen. Ab und zu mussten die Keeper mit ihm schimpfen, damit er es nicht übertrieb.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.05.2019
Donnerstag, 23. Mai 2019
Tagwa schien heute nicht besonders gut gelaunt zu sein. Mukkoka, der auch frech sein und die kleineren Jungs wie Dololo und Kiombo herumschubsen kann, nervte sie offenbar besonders. Er schubste immer wieder Kiombo von der Herde weg und ging dann zu Tagwa hinüber. Kaum war er in ihrer Nähe, drehte sie sich um und schubste ihn weg! Sie ließ nicht locker, sodass die Keeper dem kleinen Mukkoka sogar zu Hilfe kommen mussten. Von da an jagte sie auf alle los, die ihre zu nahe kamen, und kollerte sie an – sogar ihren Freund Sattao. Auch Emoli bekam ihre schlechte Laune zu spüren; er hatte allerdings kurz zuvor auch Musiara geschubst.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 22.05.2019
Mittwoch, 22. Mai 2019
Die Waisen spielten am Morgen fröhlich, nachdem sie ihre Milchflaschen geleert hatten. Lima Lima und Faraja begannen einen Ringkampf, der eine ganze Weile andauerte, bis Faraja auf eine Ameisenstraße trat! Die Wanderameisen krabbelten an ihm hinauf und fingen an, ihn zu beißen, sodass er wild herum rannte. Die anderen ließen sich anstecken, und Faraja wusste nicht, wohin er laufen sollte – die Ameisen waren sogar in seinen Rüssel gekrabbelt! Die Ameisen breiteten sich aus, und Zongoloni kam schließlich auf die Idee, mit dem Rüssel im Wasser herum zu planschen, sodass die kleinen Biester weggespült wurden. Nach einer Weile schauten die anderen sich das bei ihr ab, und kamen ebenfalls zur Tränke. Murera und Mwashoti waren schlau genug, einen großen Bogen um den Ameisenstaat zu machen.