Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 05.10.2019

Samstag, 5. Oktober 2019
Sonje schien heute gute Laune zu haben; sie stromerte im Wald herum, futterte fleißig und schnüffelte hier und da. Es sah fast so aus, als ob sie irgendetwas suchen würde, und bald verschwand sie im Gebüsch. Die Keeper wollten schon anfangen, nach ihr zu suchen, als sie plötzlich mit zwei jungen wilden Bullen, die sie noch nie zuvor gesehen hatten, wieder auftauchte. Sonje ist immer sehr wählerisch, was die wilden Bullen betrifft, die sie begleiten dürfen; sie scheint eine besondere Schwäche für Osama zu haben, der aber schon eine ganze Weile nicht gesichtet worden ist. Es ist schön zu sehen, dass sie auch mit anderen Bullen gut auskommt. Nach einer Weile schloss sich ihr sogar Murera an, und die vier waren eine zeitlang zusammen unterwegs, bevor Sonje und Murera wieder zu den Waisen und den Keepern zurück kamen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.10.2019

Samstag, 5. Oktober 2019
Die Waisen machten sich am Morgen unter dem Kommando von Lentili und Embu auf zu den Weidegründen. Sie grasten an der Ostseite des Mazinga-Bergs. Lentili und Mashariki gingen mit einigen von ihnen auf halbe Höhe den Berg hinauf, während Mbegu mit Ngilai, Godoma, Murit, Ndotto, Lasayen, Sagala und Emoli am Fuß des Berges blieb.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.10.2019

Samstag, 5. Oktober 2019
Am Morgen waren Orwa und Bomani wieder pünktlich zum Luzernenheufrühstück zur Stelle. Ndiwa und Kuishi vertrieben sich die Zeit mit Kratzen an den umliegenden Felsen, während die Keeper die Heuballen verteilten. Danach gingen Barsilinga, Olsekki, Pare, Namalok und Wanjala zur Tränke hinunter und soffen zusammen mit einem wilden Bullen Wasser. Orwa und Bomani begleiteten die Waisen hinaus in den Busch. Eine Gruppe Paviane kam kreischend und schnatternd vorbei, sodass Malima, Ambo und Jotto sich ordentlich erschreckten. Die drei rannten zu den Keepern zurück. Orwa nahm sich des Problems an und verscheuchte die Paviane kurzerhand.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.10.2019

Samstag, 5. Oktober 2019
Musiara ist meistens ein umgänglicher und freundlicher Junge. Er tut sein bestes, dass es allen um ihn herum gut geht. Heute staubte er sich gerade auf einem Erdhaufen ein, als Kiasa dazukam und mitmachen wollte. Sie begann, den Erdhaufen herunter zu rutschen, und als Larro die beiden sah, beschloss auch sie mitzumachen. Sie krabbelte auf Kiasa und Musiara herum, und die drei hatten viel Spaß zusammen. Draußen im Wald ist Musiara normalerweise unabhängig und grast gern abseits der anderen. Er schließt sich seinen Freunden nur an, wenn ihm danach ist und wenn er in Spiellaune ist.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 04.10.2019

Freitag, 4. Oktober 2019
Am Morgen begrüßten sich Lima Lima und Shukuru innig. Shukuru ging zu Lima Lima hinüber und hielt ihr den Rüssel an den Mund, bevor sie ihr den Bauch tätschelte. Lima Lima antwortete freundlich kollernd.