Kurz vor dem Aussterben? Elfenbein-Handel kostet 35.000 Elefantenleben pro Jahr

In den letzten Jahren nahm die illegale Elefanten- und Nashorn-Jagd in Afrika neue Dimensionen an.
Für ihr Elfenbein und ihr Horn wurden weit über 150.000 Elefanten und tausende Nashörner getötet.
Geht das Abschlachten in diesem Maße weiter, werden Elefanten und Nashörner in 15 Jahren ausgestorben sein.
Denn Elfenbein und Horn ist mittlerweile wertvoller als Kokain und Diamanten.
Doch es gibt auch erste kleine Hoffnungsschimmer im Kampf gegen die Wilderei.

 

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Zum Tod von Kurt Masur

In großer Dankbarkeit trauern wir um Kurt Masur, der am 19. Dezember im Alter von 88 Jahren in den USA gestorben ist. Masur, der in den letzten zwanzig Jahren Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker, des London Philharmonic Orchestra und des Pariser Orchestre National de France gewesen war, begann seine Karriere in Halle, wirkte später als Dirigent und Generalmusikdirektor in Erfurt, Schwerin, Berlin und Dresden. 25 Jahre war er als Gewandhaus-Kapellmeister in Leipzig prägend für das Orchester und führte es zu Weltruhm. 1989 setzte er sich kämpferisch und unbeirrbar, aber mit großem diplomatischen Geschick für ein gewaltfreies Ende der DDR ein.

 

Im selben Jahr wurde der Verein „Rettet die Elefanten Afrikas“ gegründet. Masur war einer unserer prominentesten Unterstützer. Indem er Patenschaften für Elefantenwaisen übernommen hatte, half er mit, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die verheerende Situation der von der Ausrottung bedrohten Grauen Riesen zu lenken. Auf diese Weise hinterließ der Kosmopolit Kurt Masur auch in Afrika seine Spuren.

 

Wir verlieren mit ihm nicht nur den bescheidenen Stardirigenten der klassischen Musik und einen politisch engagierten Weltbürger, sondern auch einen Humanisten, der sich mit großem Herz und Verstand für den Artenschutz eingesetzt hat.

 

Golfer spenden für die Elefanten

Im Rahmen der III. Lindner Mallorca Golf Trophy, die auf den besten Plätzen Mallorcas, Alcanada und Son Gual, stattfand konnte das Lindner Hotel mit Hilfe der Teilnehmer aus einer Tombola 4.500 € für REAeV spenden.

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Vielen Dank an das Lindner Hotel, Frau Rose und ihr Team und an alle Teilnehmer, die ein großes Herz für die Grauen Riesen zeigten.

Kommunikation in Thuma erfolgreich installiert.

Kommunikation ist ein wichtiges Instrument in der Bekämpfung der Wilderei. Alle Scouts und Camps immer erreichbar zu wissen ist wichtig, um taktisch gegen die Wilderer vorzugehen und die Kräfte sinnvoll zu koordinieren. Jetzt ist das gesamte Waldgebiet, welches das Thuma Forest Reserve und das Dedza-Salima Forest Reserve umfasst, per Funk abgedeckt. Lynn Clifford, die Managerin vor Ort, kann somit alle Camps und Patrouillen immer erreichen und ist sehr froh über diese Neuerung, die auch durch Ihre Spenden mit finanziert worden ist.

Hier einige Bilder des Aufbaus:

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Die Waisen im November

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: November 2015

 

Es gab ordentlich Regen diesen Monat, der El Niño brachte uns viele feuchte Tage und Nächte. Das war manchmal ganz schön unangenehm, sowohl für die Elefantenbabys als auch die Keeper. Aber endlich gab es wieder frische grüne Pflanzen, gefüllte Bäche und Flüsse und matschige Suhlen. Wir müssen in der feuchten Jahreszeit immer daran denken, die winzigen Elefanten schön warm und trocken zu halten, damit sie sich keine Lungenentzündung zuziehen.

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