D. Sheldrick: Eine afrikanische Liebesgeschichte

Mein Paradies im Herzen von Kenia

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Von Kindesbeinen an gilt Daphne Sheldricks ganze Liebe den wilden Tieren Afrikas. Bereits als junge Frau leistet sie wahre Pionierarbeit, als sie unermüdlich kämpft für die Errichtung von Schutzgebieten, doch die große Wende ihres Lebens ereignet sich, als sie David Sheldrick begegnet, dem charismatischen Leiter des Tsavo Nationalparks. Es ist eine leidenschaftliche und tiefe Liebe, die sie verbindet, und sie bleiben unzertrennlich bis zu Davids tragischem und viel zu frühen Tod. Daphne Sheldrick, entschlossen, das Werk ihres Mannes fortzusetzen, gründet eine Rettungsorganisation für verwaiste Elefantenkinder. Ihr Buch legt Zeugnis ab von den unvergleichlichen und zutiefst berührenden Freundschaften zwischen Menschen und Tieren – und ist eine großartige Liebeserklärung an den schwarzen Kontinent.

Gebundene Ausgabe – Goldmann Verlag
400 Seiten
ISBN-10 3442313228
ISBN-13 9783442313228

Jetzt vorbestellen: Erscheinungsdatum ist der 22.Oktober 2012

Brutale Wilderer weiter auf dem Vormarsch: Rettet die Elefanten Afrikas!!!

Artenschützer schlagen Alarm:

2011 war das schlimmste Jahr für die Elefanten seit zwei Jahrzehnten; allein in zwei Wochen wurden über 3000 Stoßzähne konfisziert. Unschwer, sich auszumalen, welche traurige Jahresbilanz daraus folgt. In Zentralafrika gelten die Populationen bereits als extrem gefährdet, in Kamerun beispielsweise wurden innerhalb weniger Wochen hunderte von Elefanten niedergemetzelt. Auch in Ostafrika, vor allem in Kenia, hat die Wilderei neue Rekordhöhen erreicht.

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Damit ist das Überleben des größten Landsäugetieres der Erde in Afrika weiterhin massiv bedroht: In den 80er Jahren verlor der Kontinent die Hälfte seiner Elefanten – mehr als 600 000 Tiere. Sie mussten ihr Leben lassen, weil die Gier nach dem „weißen Gold“ nicht zu stoppen war. Allein Kenia verlor damals 85 Prozent seiner Elefantenherden.

Inzwischen hat sich die Zahl der Afrikanischen Elefanten auf weniger als 500 000 verringert. Deshalb nochmals unser Appell an alle ElefantenfreundInnen und an alle Menschen, denen das Fortbestehen der Natur, der Vielfalt der Arten ein Anliegen ist: So weit darf es nicht wieder kommen.

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WARUM GIBT ES xxZU VIELExx ELEFANTEN IM SUEDLICHEN AFRIKA UND ZU WENIGE IM RESTLICHEN AFRIKA?

Wenn man als Elefantenfreund anderen Leuten erklären will, dass Elefanten unsere Hilfe brauchen, da sie gefährdet und sogar von Ausrottung bedroht sind, hört man immer wieder die Antwort „Oh, das wusste ich nicht, ich dachte, es gäbe inzwischen sogar zu viele Elefanten!“

Offensichtlich hatten diese Leute Fernsehdokumentationen über die Situation im südlichen Afrika gesehen, in denen berichtet wird, dass Elefanten so zahlreich geworden seien, dass sie mit ihrem Riesenappetit ganze Landstriche verwüsteten.

Ich wusste nie eine Antwort auf diese verständliche Skepsis gegenüber der Tatsache, daß Elefanten in ihrer Existenz tatsächlich bedroht sind und habe deshalb bei einigen Elefantenexperten nachgefragt, warum es angeblich „zu viele“ Elefanten im südlichen Afrika gibt und sie anderswo aber in ihrer Existenz bedroht sind. Für die Antworten von ElephantVoices, dem Amboseli Trust for Elephants und Elephants Without Borders bin ich sehr dankbar und möchte sie gerne, da das mir zugesandte Informationsmaterial sehr umfangreich ist, in einfachen Worten wie folgt zusammenfassen:

(Anmerkung: Falls die Zusammenfassung trotz aller Bemühungen falsche Interpretationen enthalten sollte, so bin ganz alleine ich dafür verantwortlich. Die o.g. Organisationen trifft keinerlei Schuld daran.)

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Die Waisen im Mai

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Mai 2012

Barsilinga litt in diesem Monat an den üblichen Begleiterscheinung der ersten Zahnung (Durchfall) und musste mit einem Antibiotikum behandelt werden. Eine anschließende Blutuntersuchung ergab eine erniedrigte Zahl weißer Blutkörperchen, was auf eine Virusinfektion hindeutete. Diese wurde homöopathisch behandelt. Während der ganzen Zeit mussten ihm einige Infusionen verabreicht werden, um seinen Energiespeicher aufzufüllen, weil er keinen Appetit mehr hatte; und obwohl er stark an Gewicht verloren hatte, ging es am Monatsende wieder bergauf mit ihm.

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