Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 21.03.2021

Sonntag, 21. März 2021
Zongoloni kam heute wieder mit all ihren Jungs zu Besuch. Es dauerte nicht lange, bis wieder einmal ein Streit zwischen Faraja und Jasiri ausgebrochen war. Alamaya hielt sich zurück und schaute den beiden nur zu. Sonje und Quanza dagegen betätigten sich als Streitschlichter. Die beiden schafften es tatsächlich, die zwei Albino-Jungs wieder zu versöhnen, und nach ein paar Minuten folgten sie Sonje und Quanza zum Schlammloch. Als Faraja, Ziwa und Alamaya sich darin wälzten, näherten sich zwei Buschböcke dem Wasserloch. Die Jungs können sehr territorial sein, was das Wasserloch betrifft, und so kam Alamaya heraus und scheuchte die beiden Antilopen weg. Sie kamen erst wieder zurück, als die Elefanten genug hatten und verschwunden waren.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 15.03.2021

Montag, 15. März 2021
Im Wald kamen heute Shukuru und Alamaya an einem Baum vorbei, auf dem eine Eule hoch oben in den Ästen saß. Shukuru streckte den Rüssel aus und trompetete, aber die Eule ließ sich nicht beeindrucken. Auch Lima Lima und Alamaya versuchten es, aber die Eule bewegte sich nicht und schaute den Elefanten unter ihr nur geruhsam zu. Als Murera und Sonje an der Stelle vorbei kamen, fingen sie an, sehr laut zu trompeten, und das veranlasste die Eule schließlich, sich einen anderen Baum mit noch höher gelegenen Ästen zu suchen!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 07.03.2021

Sonntag, 7. März 2021
Alamaya, Zongoloni und Faraja tauchten am Morgen auf; sie waren allerdings zu früh dran, denn die Waisen hatten ihre morgendliche Milch noch nicht fertig getrunken. So warteten die Auswilderer noch an der Tränke, wo sich ihnen auch Ziwa anschloss. Als die Waisen gerade herauskamen, entbrannte ein Streit zwischen Faraja und Ziwa. Wenn Faraja danach ist, versucht er, die Kühe zu besteigen, aber Zongoloni passt gut auf und schimpft dann mit ihm. Heute nahm er Zongolonis Liebling Enkesha ins Visier, die aber natürlich viel zu klein ist, als dass ein so großer Bulle wie Faraja auf ihr herumklettern könnte. Ziwa bekam das mit, und er bemühte sich, Faraja davon abzubringen. Die beiden Bullen verwickelten sich in eine ordentliche Rangelei, und Zongoloni musste dazwischengehen und sie trennen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 06.03.2021

Samstag, 6. März 2021
Am Morgen suchten die Waisen draußen im Wald nach den Spuren der wilden Elefanten, die sie in der Nacht gehört hatten. Alamaya und Mwashoti fanden frischen Elefantendung und schnupperten neugierig daran. Sie durchsuchten noch eine ganze Weile die Gegend, aber ihre wilden Artgenossen waren inzwischen wohl schon wieder weiter gezogen. Schließlich kamen sie zur Waisenherde zurück und konnten immerhin ihre halb-wilden Freunde Faraja und Ziwa begrüßen, die zu Besuch gekommen waren.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 28.02.2021

Sonntag, 28. Februar 2021
Die Auswilderer waren heute wieder vollzählig versammelt und begleiteten die Waisenherde. Die Keeper waren sehr stolz, dass sich ihre Schützlinge so gut in der Wildnis machen. Als Ngasha, Ziwa, Jasiri und Alamaya ankamen, begrüßten Lima Lima und Sonje sie mit Umrüsselungen und Gekoller. Ngasha machte sich gleich wieder daran, Sonje zu besteigen, aber offenbar hatte sie heute gar nichts dagegen. Zongoloni gefiel das Ganze aber gar nicht, und schob ihn heftig weg. Ngasha wollte sich wehren, aber unter Mithilfe von Faraja schaffte es Zongoloni, ihn von Sonje abzubringen. Murera, Shukuru und Luggard hielten natürlich ordentlich Abstand von all dem Gerangel. Nachdem sich die Waisen beim Mittagsschlammbad abgekühlt hatten, gingen sie zum Staubbad über, und die Auswilderer machten sich wieder auf den Weg. Nur Zongoloni blieb noch ein wenig, vermutlich weil Enkesha sich noch nicht von ihrer besten Freundin verabschieden wollte.