Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.07.2019

Donnerstag, 4. Juli 2019
Lentili, Arruba und Suswa übernahmen das Kommando auf dem Weg zu den Weidegründen. Mbegu tat ihr bestes, um ihre kleine Gruppe beisammen zu halten; schließlich hat sie jetzt auch Sagala, Tagwa und Emoli an Bord! Am Baobab-Wasserloch wimmelte es nur so von wilden Elefantenherden. Sagala stellte sich zu einer der Herden an die Tränke, um zu saufen. Als eine große Kuh ihr mit ihrer Familie entgegenkam und sie begrüßen wolle, verlor sie aber die Nerven und rannte davon! Zusammen mit den anderen Waisen fasste sie schließlich wieder Mut und kam mit ihnen zurück an die Tränke und zu ihren wilden Kollegen. Ishaq-B und Lasayen machten eine große Show aus ihrem Bad im Wasserloch, aber bald mussten die Waisen wieder aufbrechen, damit sie noch genug grasen konnten.

Die Waisen im August

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2019

 

Wenn man versucht, Elefantenbabies von Hand aufzuziehen, muß man auf eine Achterbahn der Gefühle vorbereitet sein. Dame Daphne hat immer gesagt, Elefanten sind die schwierigsten Tiere für eine Handaufzucht. Immer dann, wenn man denkt, ein Schützling ist über den Berg, kann etwas passieren, daß uns daran erinnnert, daß Elefanten trotz ihrer imposanten Größe unglaublich fragil sind, besonders wenn sie keine oder nicht genug Muttermilch bekommen haben. „Die Waisen im August“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.06.2019

Dienstag, 25. Juni 2019
Arruba und Nelion rangelten mittags am Wasserloch mit wilden Freunden, während Ndotto Emoli herausforderte und ihm ein paar Tricks zeigte. Als die Waisen dann wieder aufbrachen, ließen sie Nelion bei der wilden Herde zurück. Er schloss sich nach etwa einer Stunde wieder den Waisen an und ging mit am Abend mit ihnen zurück zu den Stallungen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.06.2019

Samstag, 22. Juni 2019
Nach der morgendlichen Milchfütterung schlossen sich die jüngeren Waisen ihren älteren Kollegen beim Luzernenheu an. Emoli hat sich prächtig in die Herde integriert; Tagwa dagegen scheint manchmal noch so ihre Schwierigkeiten zu haben und ist neidisch auf Emoli, sodass sie ihm ab und zu einen Kopfstoß versetzt. Die Keeper müssen sie dann besänftigen, damit kein Streit ausbricht. Lentili und Mashariki übernahmen heute die Führung auf dem Weg zur Westseite des Mazinga-Bergs, wo viel frisches Grün zu finden ist. Gegen Mittag gingen die Waisen zum Baobab-Wasserloch, wo kurz gebadet wurde. Arruba und Nelion wälzten sich im Wasser herum, aber ihre Freunde bespritzten sich nur ganz sparsam, weil es ihnen zu kalt war. Nachdem sie wieder aufgebrochen waren, tauchte eine wilde Herde auf und wollte auch zum Wasserloch.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 18.06.2019

Dienstag, 18. Juni 2019
Ndoria, die langsam unabhängiger wird, schlug am Morgen eine andere Richtung ein als die restlichen Waisen. Später schloss sie sich ihnen wieder an, als sie an der Nordseite des Mazinga-Bergs grasten, und folgte ihnen zum Baobab-Wasserloch. Dort soff eine wilde Herde an der Tränke, und die Waisen hielten sich gar nicht mit Baden auf, sondern gingen gleich ihren Artgenossen Hallo sagen. Mudanda und Kenia forderten einen wilden Altersgenossen zu einem freundschaftlichen Ringkampf heraus, während Arruba versuchte, ein Kalb von der Herde weg zu locken. Eine seiner Schwestern war darüber aber gar nicht erfreut und sorgte dafür, dass die Familie wieder aufbrach. Daraufhin blieb den Waisen nichts anderes übrig, als weiter zu grasen.