Waisenblogs-Beitrag Nursery, 03.01.2018

Mittwoch, 3. Januar 2018
Die Waisen waren heute bei der öffentlichen Besuchsstunde gar nicht am Schlammbad interessiert, weil sie am Vormittag schon jede Menge Pfützen und Matschlöcher im Wald gefunden hatten. Die großen Jungs Ndotto, Murit und Lasayen, und auch ein paar der Mädchen, wie Mbegu, Godoma, Sana Sana, Tagwa, Mteto, Sagala und Ndiwa hatten sich schon fröhlich im Schlamm herumgerollt. Und auch die kleineren, wie Malima, Emoli, Tamiyoi, Jotto, Ambo, Musiara, Sattao, Kiasa, Mapia und Enkesha waren mit dabei und hatten sich schon vor der Fütterung um 9 Uhr schön eingeschlammt. Als es Zeit für die öffentliche Besuchsstunde wurde, wollte niemand mehr schlammbaden, und ein paar der Waisen, wie Maktao und Sattao, rangelten lieber miteinander. Maktao rannte am Absperrband hinter Sattao her und wollte auf ihn klettern – das macht er besonders gern, wie auch Ndotto! Sattao versuchte, ihn loszuwerden, indem er ihm eine Kopfnuss verpasste, aber Maktao ließ nicht locker. Jotto und Ambo kamen auf die Idee, das gleiche mit Malima zu versuchen; Malima war allerdings schlauer und suchte Schutz bei Godoma! Den zwei Jungs blieb nichts anderes übrig, als sich gegenseitig herauszufordern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 02.01.2018

Dienstag, 2. Januar 2018
Während die meisen Waisen heute Morgen die Blätter und Gräser des Waldes futterten, alberten die kleinen, wie Maktao, Sattao, Musiara und Kiasa im Gebüsch herum. Sie spielten Fangen und Verstecken und schienen wunschlos glücklich zu sein! Jotto, Ambo, Malima, Maisha und Enkesha wollten auch mitmachen und schlossen sich ihnen an. Die Spiele kamen zu einem abrupten Ende, als Jotto und Ambo heftig Sattao und Musiara anrempelten, die schreiend hinfielen. Das erregte die Aufmerksamkeit der restlichen Herde, und Mbegu, Godoma und Shukuru kamen herbei, um nach dem Rechten zu sehen. Während die großen Mädchen sich um Musiara und Sattao kümmerten, machten Maktao, Jotto und Ambo inzwischen weiter mit ihrem Spiel und entkamen so dem Unmut der Keeper und der Mini-Leitkühe.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.12.2017

Freitag, 29. Dezember 2017
Die kleinen Elefanten Kiasa, Maktao, Musiara, Sattao und Enkesha waren heute Morgen voller Elan dabei, den Warzenschwein-Jungen hinterher zu jagen, die in ihrer Nähe Futter suchten. Maktao und seine Freunde hatten zuerst die Mutter auf dem Kieker gehabt, konnten sie aber nicht beeindrucken; also nahmen sie sich ihren Nachwuchs vor! Die Ferkel waren verspielt und flitzten herum, und Maktao, Kiasa und Enkesha schafften es, zwei von ihnen zurück zu den Stallungen zu scheuchen. Sie rannten aber durch die Gitterstäbe des Tors in Maxwells Gehege, wo die Elefanten nicht hinkamen. Das quiekten und grunzten sie, um ihrer Mutter mitzuteilen, wo sie gelandet waren. Die drei Elefanten rannten siegesgewiss trompetend zurück zu den Büschen, wo sie den Rest ihrer Herde gelassen hatten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.12.2017

Freitag, 22. Dezember 2017
Wie immer machten sich die Waisen bei Sonnenaufgang auf in den Wald. Normalerweise führt Mbegu die Herde an, aber heute gingen sie alle Shukuru hinterher. Sie überragte die anderen, und Murit, Maisha, Emoli und Sagala gingen hinter ihr her. Dann kamen Malkia, Tagwa und Mundusi nicht weit dahinter. Sie erreichten eine Lichtung im Wald, als die Sonne gerade hoch genug stand, um ihre Rücken zu wärmen. Zwei Waisen freuten sich besonders über die steigenden Temperaturen am Morgen: Kiasa und Maktao, die in einen lockeren Ringkampf verwickelt waren. Sattao schloss sich ihnen an, und dann auch noch Enkesha. Musiara kam auch dazu, rangelte aber nicht mit, sondern legte sich auf den warmen Boden und streckte alle Viere und den Rüssel von sich. Daraufhin hörten die anderen gleich auf zu spielen und machten es ihm nach, mit freudig wedelnden Ohren! Der verspielte Ngilai kam dazu und ließ sich auf den Boden fallen, wobei er versehentlich auf Kiasa landete. Sie schrie erschrocken auf, und Mbegu kam ihr zu Hilfe geeilt.