Donnerstag, 1. April 2021
Mittags schloss sich Ex-Waisen Kilaguni den Waisen an, und er begleitete sie auch am Nachmittag. Auch Yattas Herde kam dazu, und gegen 15 Uhr führte Ishanga alle yu einem kleinen Schlammloch am Wegesrand, wo sie sich abkühlen konnten. Als es am Abend zurück zu den Stallungen gehen sollte, wollten Siangiki, Olsekki, Oltaiyoni, Tusuja, Barsilinga und Naseku noch draußen bei den Ex-Waisen bleiben und weiter mit ihnen zusammen grasen. Sie sind wohl bald bereit auszuwildern und wollen noch so viel wie möglich von ihren älteren Freunden lernen, bevor sie den Schritt in ein Leben in der Wildnis wagen.
Die Waisen im Mai
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Mai 2021
Mai war ein großer Monat für die Waisen in der Nursery-Gruppe, denn der Umzug von fünf Elefanten in die Auswilderungsstation nach Tsavo stand an. Diese Momente sind immer bittersüß, denn auf der einen Seite sind wir traurig über den Abschied, andererseits ist der Umzug ein Meilenstein auf ihrem Weg zurück in die Wildnis. „Die Waisen im Mai“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 31.03.2021
Mittwoch, 31. März 2021
Sapalan, Mapia und Ndiwa gingen nach dem Luzernenheufrühstück erst einmal zur Tränke, und ihre Freunde folgten ihnen kurz darauf. Danach führte Ndiwa die Waisen hinaus in den Busch. Es war ein ruhiger Morgen, und die Waisen konnten ungestört grasen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 31.03.2021
Mittwoch, 31. März 2021
Als es am Abend zurück zu den Stallungen gehen sollte, waren Ambo, Naseku, Siangiki und Enkikwe verschwunden! Vor allem Ambo schein in letzter Zeit keine Lust zu haben, nach Hause zu gehen, und schleicht sich gern einmal mit ein paar Freunden davon, um länger draußen zu bleiben. Meistens kommen sie dann kurz vor Sonnenuntergang zurück zur Auswilderungsstation; und so war es auch heute – als die anderen es sich schon wieder in den Gehegen gemütlich gemacht hatten, tauchten sie wieder auf.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.03.2021
Dienstag, 30. März 2021
Kilaguni und Lemoyian waren am Morgen zusammen mit einem wilden Bullen an den Stallungen. Als die Waisen herauskamen, machte sich der wilde Bulle wieder auf den Weg, während Lemoyian am Tor stand und allen Guten Morgen sagte. Kilaguni wartete inzwischen auf das Luzernenheu. Draußen im Busch tauchten auch Mutara und ihre Herde auf, und Suguta freute sich sehr, ihren Dololo wiederzusehen. Am Nachmittag trafen die Waisen dann noch kurz auf die älteren Ex-Waisen.