Waisenblogs-Beitrag

Mittwoch, 14. Juni 2017
Alamaya rannte heute zu Mwashoti und schubste ihn von hinten, als er sah, dass Mwashoti ein paar Akazienfrüchte von einem Keeper bekam. Als Murera das mitbekam, erteilte sie Alamaya eine Lektion, und er flüchtete sich zu Lima Lima. Die großen Jungs Jasiri und Faraja waren zusammen mit Ziwa schon auf den Hügeln unterwegs und suchten dort nach Früchten. Sie witterten aber Dung von wilden Elefanten, und so waren sie erst einmal damit beschäftigt herauszufinden, wo ihre Artgenossen hergekommen waren und was sie gefressen hatten.

Waisenblogs-Beitrag

Dienstag, 13. Juni 2017
Die Waisen gingen den weiten Weg zu den Chyulu-Hügel, und trafen dort auf ein paar wilde Freunde. Ziwa und Jasiri drängelten sich mitten in die Herde, um mit den wilden Freunden zu spielen. Plötzlich bekamen sie aber große Angst vor den Bullen mit den großen Stoßzähnen, die an ihre kleinen Bäuche pieksten und sie warnten, dass sie etwas Respekt vor den älteren Artgenossen haben sollten. Murera rannte auch davon, als sie einen Bullen näherkommen sah, während Lima Lima und Zongoloni einen der Bullen am Hintern und Schwanz tätschelten. Diesen schien das gar nicht zu stören, sondern beobachtete nur die Babys dabei.

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Montag, 12. Juni 2017

Ngasha und Jasiri rangeln miteinander

Sonje schaut sich die Wiese genau an

Ziwa kommt aus dem Wasserloch

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Sonntag, 11. Juni 2017

Jasiri mit Quanza

Mwashoti hält seine Flasche

Die Waisen kommen am Wasserloch an

Die Waisen im Juni

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juni 2017

 

Das Großereignis diesen Monat war der Abschied von Ukame, Wanjala und Galla, die Anfang Juni in unsere Auswilderungsstation nach Ithumba im Nationalpark Tsavo-Ost umgezogen sind. Es hat ein bißchen gedauert, aber irgendwann hat sich Ukame auf den Lkw-Anhänger getraut und konnte umziehen. Am Tag zuvor waren alle drei Waisen nervös und mißtrauisch und mußten auf den Anhänger gelockt werden. Zum Schluß waren sie aber pünktlich um 3.30 Uhr morgens auf dem Weg. Am nächsten Tag waren Mbegu, Maramoja, Pare, Lasayen, Rapa, Ndiwa und Mundusi einen traurigen Eindruck, waren ganz geknickt und schienen ihre älteren Freunde zu vermissen. An diesem Tag fraßen sie alle ganz in der Nähe ihrer Keeper und niemand wollte sich weit von der Gruppe entfernen. Später im Juni hatten sich Maramoja, Ndiwa, Mundusi und Mteto zusammengefunden und wurden wieder zusammen beim Grasen gesehen, jetzt unter Anführung von Maramoja und Ndiwa. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen