Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.10.2018

Mittwoch, 10. Oktober 2018
Tomboi, Melia, Chemi Chemi, Kalama und drei wilde Elefanten tauchten am Morgen beim Luzernenheufrühstück auf. Zwei der wilden Kühe schubsten die Waisen ganz schön herum, und Mundusi und Maramoja erwischte es besonders. Mundusi ging hinter einer der Kühe vorbei, als er einen Tritt und einen Schlag mit dem Rüssel abbekam. Er ließ sich aber nicht davon abhalten, die Pellets aufzusammeln, auf die er ein Auge geworfen hatte! Kauro nahm zwei Zweige mit aus dem Gehege, und als er Turkwel auf sich zukommen sah, ließ er einen fallen, um nicht beide an Turkwel zu verlieren. Der Trick funktionierte, denn Turkwel war mit dem heruntergefallenen Zweig beschäftigt, während Kauro mit dem zweiten weitergehen konnte. Draußen im Park schlossen sich Pare, Maramoja und Rapa beim Grasen zusammen, während Kamok mit Tusuja graste. Chemi Chemi folgte den Waisen eine ganze Weile, bevor er sich mit Laragais Ausreißergruppe davon machte. Beim Mittagsschlammbad konnten die Waisen ungestört baden, da heute kein einziger wilder Elefant auftauchte. Nach dem Schlammbad führte Naseku, die ein Faible für Schlamm- und Staubbäder hatte, ihre Freunde zum Einstauben, bevor es wieder zurück zum Grasen ging.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.09.2018

Sonntag, 30. September 2018
Yatta und ihre Herde, die extra wegen Lualenis Baby gekommen war, traf sie heute endlich und konnte ihr gratulieren. Am Morgen kamen Yattas und Galanas Gruppen zu den Stallungen und futterten mit den Waisen zusammen Luzernenheu. Siku gesellte sich beim Futtern zu Esampu, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass Esampu sie zu Boden schubste! Sie flüchtete sich zu Kamok, die aber auch nicht besonders freundlich zu ihr war, sondern sie weiter herumschubste. Schließlich landete sie bei Siangiki, die sie freundlich in Empfang nahm und sie von ihren Pellets futtern ließ. Kurz nachdem Yatta und Galana mit ihren Herden wieder aufgebrochen waren, gingen die Waisen zur Kanziku-Gegend, um zu grasen. Enkikwe genehmigte sich ein freundliches Kräftemessen mit Mundusi, während Pare mit Karisa graste. Beim Mittagsschlammbad tauchten nur zehn wilde Bullen auf und badeten mit den Waisen. Naseku und Wanjala hatten eine kleine Rangelei im Wasser, bis einer der Bullen sie erschreckte und aus dem Wasserloch scheuchte. Gegen 17 Uhr am Nachmittag kamen Mutara, Sities, Kanjoro, Makireti, Kasigau und Kilabasi zu den Stallungen zurück; sie waren zuvor durch den Zaun hindurch in die bewohnte Gegend am Kanziku gelaufen!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.09.2018

Mittwoch, 26. September 2018
Galana und ihre kleine Herde, bestehend aus Töchterchen Gawa, Sunyei und Siku, Lualeni, Chyulu, Lenana und Ololoo kam am Morgen zum Luzernenheufrühstück. Außerdem waren auch Tomboi, Rapsu, Taita, Orwa, Narok, Bomani und Kainuk da. Kainuk scheint sich jetzt Naroks Gruppe angeschlossen zu haben, denn ihre beste Freundin Turkwel aus Mutaras Gruppe erholt sich noch bei den Waisen von dem Angriff der Löwen. Siku ging hinter Narok vorbei und bekam einen Schrecken, als diese plötzlich nach hinten austrat. Während sie noch überlegte, womit sie das verdient haben könnte, trat Narok noch einmal und verpasste sie nur knapp! Sie beeilte sich, aus dem Weg zu gehen und suchte Schutz bei Esampu. Diese wiederum fraß gerade Luzernenheupellets und wollte nichts davon abgeben – also verscheuchte sie die kleine Siku ebenfalls. Siku flüchtete sich daraufhin zu ihrer Mutter. Gawa kam mit und legte ihr mitfühlend den Rüssel auf den Rücken. Kurz nachdem sie in den Busch aufgebrochen waren, verabschiedeten sich die Ex-Waisen, zusammen mit Laragais Ausreißergruppe. Nach dem Schlammbad ging Naseku voran zum Staubbad, und Kamok und Dupotto gaben den Weg zurück zu den Weidegründen vor. Die Rebellen um Laragai tauchten gegen 22 Uhr auf und wurden von den Keepern, die Nachtwache hatten, in ihr Gehege gelassen.