Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.03.2018

Mittwoch, 28. März 2018
Kiasa hatte es heute eilig, nach Hause zurück zu kommen. Als die Pateneltern beim abendlichen Besuch umhergingen und in die Gehege schauten, schnarchte sie schon laut! Ihr Nachbar Maktao wollte sie wecken und tätschelte sie durch die Holzpfosten hindurch mit dem Rüssel, aber sie ließ sich nicht stören.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.03.2018

Freitag, 23. März 2018
Die Regenzeit ist in vollem Gange, und heute gab es wieder heftige Regenfälle. Es begann als kleiner Schauer gegen 8 Uhr morgens, verwandelte sich dann aber in eine halbstündige Sintflut! Die kleinen Babys Kiasa, Maktao, Musiara und Sattao wurden zu den Stallungen zurück gebracht, um sie vor dem Regen zu schützen. In der Natur hätten sie sich bei ihren Müttern unterstellen können, bei denen sie noch unter den Bauch gepasst hätten. Auch Luggard suchte an den Stallungen Schutz. Während die Keeper sich unter ihren Regenschirmen versteckten, versammelten sich einige der Waisen unter den Bäumen, andere trompeteten und rannten begeistert herum. Murit beschloss, das Ende des Regens auch unter dem Schirm eines Keepers abzuwarten. Malkia, Ndotto, Lasayen, Esampu und Tagwa rollten sich auf dem Boden herum, stocherten mit ihren Stoßzähnchen in der Erde herum und deckten sich mit Matsch ein. Kiko verkrümelte sich auch wieder in seinem Stall und schaute sich das Ganze durch das Fenster an, und Maxwell verschlief den Wolkenbruch laut schnarchend unter seinem Dach.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 21.03.2018

Mittwoch, 21. März 2018
Bei den aktuellen ausgiebigen Regenfällen wird der Busch im Nairobi Nationalpark jetzt dicht und grün, und die Waisen haben volle Auswahl beim Fressen. Die älteren Waisen wie Shukuru und Ndiwa nutzen das aus und verschwinden im dichten Gebüsch, wenn ihnen danach ist. Bei der öffentlichen Besuchsstunde tauchten die beiden und Ndotto heute gar nicht erst auf. Sie waren tief in den Wald hinein gegangen, und die Keeper hatten einige Mühe, sie wiederzufinden. Malima war in Spiellaune und flitzte von einer Seite des Schlammbads zur anderen, bis sie von Mini-Leitkuh Godoma beruhigt wurde. Maktao und Kiasa rangelten ein wenig, wurden aber von Tamiyoi unterbrochen – sehr zum Bedauern der Besucher, denen die Spiele der kleinen Elefanten gefielen. Emoli versuchte, sich an die Schubkarre mit den Milchflaschen heranzuschleichen, wurde aber rechtzeitig von den Keepern weg manövriert.