Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.05.2020

Freitag, 1. Mai 2020
Am Morgen war es nass und kalt, da es die ganze Nacht geregnet hatte, und so hatten manche der Waisen keine Lust herauszukommen, wie zum Beispiel Ziwadi und Luggard. Die beiden grasen häufig zusammen im Wald, und wenn es kalt ist, bleiben sie lieber in der Nähe ihrer Ställe. Nachdem es ein wenig wärmer geworden war, trauten sie sich etwas weiter in den Wald hinaus.

Die Waisen im Juli

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juli 2020

Es ist jetzt Winter in Nairobi und die Tage sind oft kühl und bewölkt. Die Waisen hatten daher wenig Interesse am Baden und verbrachten die meiste Zeit im Busch beim Fressen und um sich im Dreck zu wälzen. An kalten Tagen gehen die Waisen nur in offenes Gelände wenn es Milch gibt, ansonsten halten sie sich lieber im windgeschützten Dickicht auf. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen

Die Waisen im Juni

Maisha und Roho (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juni 2020

Diesen Monat kam die kleine Olorien aus der Masai Mara nach Nairobi in die Nursery. Nach einigen Tagen hatte sie sich an die Keeper, ihre Milchflasche und die neue Umgebung gewöhnt und konnte in den Alltag mit der Herde eingeführt werden. Regelmäßigkeit und Routinen sind sehr wichtig für Elefantenbabys, und besonders natürlich die Gesellschaft von Artgenossen. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.04.2020

Mittwoch, 29. April 2020
Ziwadi und Luggard sind gute Freunde geworden und grasen oft zusammen. Auch wenn sie unabhängig voneinander zur Milchfütterung kommen – wenn sie fertig getrunken haben, halten sie Ausschau nach dem anderen und gehen dann gemeinsam zurück in den Wald zurück. Ziwadi ist eine prima Begleitung für Luggard, denn sie geht auch relativ langsam und rennt nicht wild los wie viele der anderen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.04.2020

Samstag, 18. April 2020
Am Morgen war es kühl und bewölkt, als die Waisen aus ihren Ställen und Gehegen kamen, und als sie in den Wald gingen, fing es plötzlich an, heftig zu regnen. Sie rannten alle zu den Bäumen, um sich dort unterzustellen. Naboishu, Mukkoka, Luggard und Larro hatten als erste ein trockenes Plätzchen gefunden und waren schnell umringt von den anderen, wobei sie den großen Waisen wie Tagwa Platz machen mussten. Als es wieder aufhörte zu regnen, kamen sie wieder heraus und breiteten sich auf einer Lichtung aus. Naboishu lockerte mit seinen Stoßzähnchen etwas Erde auf, um sie sich über den Rücken zu werfen und sich so aufzuwärmen. Tamiyoi und Naleku kamen dazu und leisteten ihm bei dem kleinen Staubbad Gesellschaft. Er wurde aber von Raufbold Dololo beiseite gedrängt. Tamiyoi ließ sich vom frechen Dololo nicht stören und staubte sich weiter ein. Nach einer Weile rollten sich dann alle Elefanten auf dem warmen Boden herum.