Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.01.2021

Dienstag, 12. Januar 2021
Es war wieder ein bewölkter und kühler Tag, und so grasten die Waisen nur ruhig draußen im Wald und es gab ansonsten keine größeren Aktivitäten. Nachdem Maisha ein schönes Plätzchen für die Herde gefunden hatte, teilten sie sich alle in kleine Grüppchen auf und begannen, frisches Grün zu futtern. Kiasa, Nabulu und Naboishu waren ganz mit Fressen beschäftigt, als plötzlich ein Schwarm Perlhühner aus dem Gebüsch aufflog und ihnen einen ordentlichen Schrecken einjagte! Die Vögel flatterten über sie hinweg, und die drei nahmen die Beine in die Hand und liefen kollernd und trompetend zu den Keepern zurück. Diese versuchten, sie zu beruhigen, aber die Elefanten ignorierten sie und rannten weiter zurück zu den Stallungen! Als die Keeper sie laut beim Namen riefen, blieb Kiasa schließlich wie angewurzelt stehen, und das überzeugte auch Nabulu und Naboishu anzuhalten. Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass keine Gefahr bestand, beruhigten sie sich wieder und kamen zurück zu den Keepern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.01.2021

Samstag, 9. Januar 2021
Es war ein kühler und feuchter Morgen, und die etwas wasserscheuen Waisen, vor allem Mukkoka, Kiasa, Larro, Maisha, Naleku, Roho und Maktao, wollten nicht so recht aus ihren Ställen und Gehegen kommen. Sie gingen ziemlich vorsichtig durch den Wald und das nasse Gebüsch und versuchten, sich so gut es ging an trockenere Stellen zu halten. Immer wenn die Keeper sie motivieren wollten, weiter in den Wald hinein zu gehen, kollerten Maktao, Mukkoka und Kiasa aus Protest, und sogar Naleku und Roho schlossen sich ihnen an. Nabulu, Kiombo und Naboishu dagegen machen sich nichts aus dem Regen oder dem nassen Gebüsch und stromerten fröhlich im Wald herum. Am Nachmittag wurde es dann aber schön warm, und auch Mukkoka, Kiasa, Larro, Maisha, Naleku, Roho und Maktao gingen im Schlammloch baden. Roho hatte wie immer seinen Spaß bei den Klettertouren auf Maishas und Kiasas Rücken, und auch Nabulu, Kiombo und Naboishu planschten begeistert mit im Matsch.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.01.2021

Donnerstag, 7. Januar 2021
Als die Waisen auf die 9-Uhr-Milch warteten, fingen Mukkoka, Naleku, Naboishu, Bondeni, Roho und Olorien an, einer Herde Impalas hinterher zu jagen, die in der Nähe graste. Bondeni und Naleku hatten jede Menge Spaß und rannten hinter Mukkoka und Naboishu her, die ganz vorne mit dabei waren. Plötzlich kam allerdings ein sehr großes Impala auf Naleku und Bondeni zu, sodass die beiden einen Schrecken bekamen und schnell zurück zu den Keepern rannten. Als Mukkoka und Naboishu sie tröten und kollern hörten, kamen sie eilig trompetend zur Herde zurück gerannt. Auch Maisha, Nabulu und Kiasa waren schnell zur Stelle, und wollten wissen, was Naleku und Bondeni so erschreckt hatte. Und da sie so eilig durch das Gebüsch stampften, hatte sich die Unruhe bald unter allen Waisen ausgebreitet, und sie rannten den älteren Mädchen hinterher. Das ganze Durcheinander war aber bald wieder zuende, nachdem sich Maisha, Nabulu und Kiasa davon überzeugt hatten, dass die Gefahr vorbei war, und alle beruhigten sich bald wieder.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.01.2021

Montag, 4. Januar 2021
Heute zeigte sich wieder einmal, wie mitfühlend und hilfsbereit Elefanten untereinander sein können. Als sich die Waisen im Schlammloch wälzten, hatte Nabulu einige Mühe herauszukommen; sie rutschte immer wieder aus und rutschte wieder in den dicken Matsch. Maisha, die schon wieder draußen, sah, wie sich Nabulu abmühte und eilte ihr zu Hilfe. Sie stapfte wieder in den Schlamm hinein und stellte die Vorderbeine so ab, dass sich Nabulu mit Kopf und Körper dagegen abstützen konnte. Sie hatte sie genug Hebelwirkung, dass sie schließlich mit den Beinen auf festeren Grund kam, und nach ein paar Sekunden hatte sie es heraus geschafft! Draußen musste sie sich erst einmal ein paar Minuten ausruhen, und Maisha blieb neben ihr stehen, kollerte und vergewisserte sich immer wieder, dass es ihr gut ging. Schließlich hatte Nabulu wieder Kraft geschöpft, kollerte Maisha dankbar zu, und die beiden schlossen sich dem Rest der Herde an. Die Keeper freuten sich, wie gut Maisha ihre Aufgaben als Leitkuh gelernt hat und fühlten sich ganz wie stolze Eltern!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 03.01.2021

Sonntag, 3. Januar 2021
Roho ist immer noch ganz schön frech anderen Waisen gegenüber, und er lässt keine Gelegenheit aus, Naleku, Kinyei, Olorien und Kindani zu ärgern. Als die Waisen heute auf die 9-Uhr-Fütterung warteten, stand er zwischen Maisha und Kiasa, als die kleinen Mädchen dazukamen. Er kam heraus gerannt und schubste sie herum, bevor er sich wieder zwischen Maisha und Kiasa versteckte. Kinyei wurde es irgendwann zu albern, und sie jagte ihm hinterher. Roho wähnte sich bei Maisha und Kiasa in Sicherheit, aber Maisha hatte schon mitbekommen, dass er frech gewesen war; sie stellte sich zwischen Roho und Kinyei und kollerte die beiden warnend an. Danach hielt sich Roho brav zurück, und Kinyei ging wieder zu den anderen Mädchen zurück.