Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.02.2021

Mittwoch, 10. Februar 2021
Nach der 9-Uhr-Milch genehmigten sich die Waisen ein Staubbad in der feuchten Erde im Wald. Maktao und Roho hatten sich offenbar vorgenommen, auf so vielen ihrer Freunde herumzuklettern, wie sie erwischen konnten! Maktao versuchte es bei Nabulu und Maisha, und Roho kletterte auf Oloriens und Nalekus Rücken. Bei letzterer hatte er allerdings kein Glück, denn sie merkte sofort, worauf er aus war und scheuchte ihn davon. Roho machte sich nichts daraus und nahm Naboishu ins Visier, der sich ebenfalls fröhlich herumrollte. Er schaffte es, ein paar Minuten auf ihm herumzuklettern, bevor Naboishu aufstand und er sich wieder jemanden anderes suchen musste. Diesmal krabbelte er auf Larro, die nicht weit weg stand, und da Larro ein wunderbares Kindermädchen ist, spielte sie ausgiebig mit dem kleinen Roho.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.02.2021

Dienstag, 9. Februar 2021
Nachdem die Waisen draußen im Wald angekommen waren, begleiteten die Keeper Neuling Rama ebenfalls hinaus. Heute Morgen schien er Probleme zu haben, richtig zu sehen, aber er lief einfach den Stimmen der Keeper hinterher. Als Nabulu dann die anderen tiefer in den Wald hinein führte, blieb Rama bei seinen Keepern zurück und graste zufrieden in ihrer Nähe. Ihre 9-Uhr-Milch bekamen die Waisen dann nahe der Stelle, an der Rama graste, damit er sich ein wenig an die Milchfütterung mit den anderen gewöhnen konnte. Mukkoka und Maktao waren sehr freundlich zu ihm und versuchten, ihm gut zuzureden, doch Rama traute ihnen nicht so recht und lief immer wieder vor ihnen davon. Am Nachmittag graste er dann aber ohne Probleme zusammen mit Ziwadi, Kinyei, Bondeni und Kindani. Die älteren Waisen gingen dann wieder weiter in den Wald hinein, die Babys blieben aber bei Rama und leisteten ihm Gesellschaft. Kindani schaute immer wieder nach ihm, und sie grasten den ganzen Nachmittag zufrieden miteinander.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.02.2021

Montag, 8. Februar 2021
Am Nachmittag ließen die Keeper Rama das erste Mal zu den anderen hinaus in den Wald. Einige von ihnen kamen mit Maisha, Kiasa, Nabulu und Larro zurück zu den Stallungen, damit diese den Neuling hinaus begleiten konnten. Rama freute sich sehr, dass er endlich mit ihnen mitgehen konnte, und außer Nabulu und Kiombo waren auch alle sehr nett zu ihm. Maisha wich Rama nicht von der Seite, und wann immer Kiombo versuchte, ihm auf den Rücken zu klettern, oder Nabulu ihn mit dem Stoßzahn pieksen wollte, schob sie die frechen Elefanten beiseite. Als die Waisen am Abend nach Hause kamen, folgte Rama zufrieden Maktao, Larro, Ziwadi und den Keepern zurück zu seinem Gehege und legte sich dann darin schlafen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.02.2021

Sonntag, 7. Februar 2021
In der Nacht gab es ein paar heftige Regenschauer. Roho, der es sonst immer mit der Angst zu tun bekommt, wenn es regnet, schien sich diesmal nicht weiter darum zu kümmern. Dagegen waren Maktao und Kindani gar nicht erfreut und konnten kaum schlafen. Kindani, die schon eingeschlafen war, wurde von dem Getrommel auf ihrem Dach geweckt und schlief nicht eher wieder ein, bis es aufgehört hatte zu regnen. Bei Maktao war es ähnlich; er lief in seinem Gehege umher und versuchte, so nahe wie möglich an seinen Nachbarn Kiombo zu kommen. Dieser blieb einfach ganz ruhig in Maktaos Nähe stehen. Als der Regen schließlich aufgehört hatte, beruhigten sich Maktao und Kindani bald wieder.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.02.2021

Samstag, 6. Februar 2021
Der neue Waise Rama gewöhnt sich langsam ein und wird kräftiger. Er hat deutliche O-Beine, aber diese scheinen ihn nicht weiter am Laufen zu hindern. Mukkoka ist sehr nett zu ihm – er begrüßt ihn jedesmal fröhlich, wenn er ihn sieht, und leistet ihm abends Gesellschaft. Als Mukkoka am Morgen herauskam, stieß Rama gegen sein Gehegetor, weil er auch heraus wollte, aber er muss erst noch ein wenig kräftiger werden und sich an seine neue Umgebung gewöhnen, bevor er sich den anderen anschließen kann. Auch Kiasa sagt ihm immer Hallo, wenn sie an seinem Gehege vorbei kommt, und wenn sie an ein paar seiner Zweige herankommt, stibitzt sie etwas Grün von ihm. Heute Morgen kam ihr allerdings Nabulu zuvor, die schon angefangen hatte, sich über Ramas Grün her zu machen, und nichts davon abgeben wollte! Nabulu kann auch ungemütlich werden, und jedesmal, wenn Kiasa sich näherte schubste Nabulu sie kollernd weg. Schließlich bellte Kiasa sogar aus Protest auf, und Maisha und Maktao kamen angerannt, um nach dem Rechten zu sehen. Das gab Nabulu dann doch zu denken, und sie machte schließlich Platz für Kiasa. Diese kam wieder heran und berüsselte kurz Rama, bevor sie sich etwas von seinem Grünfutter schnappte.