Dienstag, 25. Juli 2017

Ambo hat Mbegus ganze Aufmerksamkeit

Malkia mit einem der kleinen Babys

Tagwa, Sattao und Maramoja
Blog über Elefantenwaise Maramoja
Dienstag, 25. Juli 2017
Ambo hat Mbegus ganze Aufmerksamkeit
Malkia mit einem der kleinen Babys
Tagwa, Sattao und Maramoja
Samstag, 15. Juli 2017
Maramoja will Kiko verscheuchen
Maramoja, und dahinter Tamiyoi
Samstag, 15. Juli 2017
Heute Morgen legte Giraffe Kiko einen aufsehenerregenden Sprint von seinem Stall in den Wald hin. Als die Stalltore geöffnet wurden, trat er vor Freude über den neuen Tag mit Vorder- und Hinterbeinen aus und folgte im Höchsttempo den Elefanten und ihren Keepern. Die Elefanten erschraken erst einmal gehörig – worauf er vermutlich aus gewesen war – doch dann hatten sich Mbegu, Maramoja, Kauro, Rapa, Ndotto, Pare, Godoma, Lasayen und Sana Sana wieder gefangen und trompeteten und stampften, um ihn zu verscheuchen. Kiko machte angesichts dieser Gegenwehr wieder kehrt und rannte zu den Stallungen zurück. Kaum war er außer Sichtweite, beruhigten sich die Waisen wieder und alles war wieder, als wäre nichts geschehen.
Freitag, 14. Juli 2017
Im Busch hatten heute Morgen Kuishi, Sana Sana, Malima, Ndiwa, Ngilai, Mundusi, Rapa und Mteto jede Menge Spaß dabei, hinter ein paar Impalas her zu jagen, die sie getroffen hatten. Es war sehr spaßig mitanzusehen, wie die Baby-Elefanten trompetend und mit aufgestellten Ohren die Impalas in alle Richtungen scheuchten, nur um danach, als einige der Antilopen zurückkamen und sich wieder vor ihnen aufbauten, Schutz bei den Keepern zu suchen. Nachdem sie sich beruhigt hatten, jagten sie wieder in Richtung der Impalas los, woraufhin diese verschwanden und kurz darauf alles wieder von vorne begann. Nach einer Weile allerdings waren Rapa und Ngilai auf die Idee gekommen, stattdessen Sana Sana, Kuishi und Malima hinterher zu jagen. Sie versuchten immer wieder, auf ihnen herum zu klettern, aber die drei Mädchen wollten nicht mitmachen und rannten zu Maramoja und Mbegu. Diese waren gerade damit beschäftigt, auf die kleinen Jungs Musiara und Sattao aufzupassen, und Esampu, Tagwa und Tamiyoi waren auch dabei. Rapa und Ngilai blieb nichts anderes übrig, als sich gegenseitig in einen Ringkampf zu verwickeln. Der ging so lange, bis Lasayen dazukam und mitmachen wollte – doch die beiden hatten keine Lust, mit ihm zu spielen.
Samstag, 1. Juli 2017
Stoßzähne sind eigentlich ganz normale Zähne der Elefanten, so etwas wie stark vergrößerte Eckzähne, aber manchmal benutzen die Jungs sie auch als Waffe! Wenn sie im Alter von etwa zwei Jahren herauskommen, meinen manche der kleinen Bullen, dass sie jetzt groß sind und fangen an, ihre Freunde zu ärgern. Pare ist so ein Fall – vor ein paar Monaten war er noch ein freundlicher und zuvorkommender Junge, aber jetzt, wo er spitze kleine Stoßzähne hat, benutzt er sie, um die kleineren Jungs herumzuschubsen. Lasayen, der sich vor kurzem mit ihm angelegt hatte, spielte heute mit Maramoja, als Pare dazukam und ihn herumschubste. Bevor er ihn mit seinen Stoßzähnen in den Hintern pieksen konnte, war Lasayen ihm ausgewichen und schrie laut. Maramoja war gar nicht einverstanden mit Pares Benehmen und scheuchte ihn von der Herde weg, damit Lasayen seine Ruhe hatte.