Donnerstag, 28. Dezember 2017

Godoma trinkt ihre Milch

Sana Sana am Schlammloch

Mbegu bekommt Milch
Blog über Elefantenwaise Mbegu
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Godoma trinkt ihre Milch
Sana Sana am Schlammloch
Mbegu bekommt Milch
Montag, 25. Dezember 2017
Das Mini-Baby nuckelt an Tagwas Ohr
Mbegu, Tagwa und das winzige Baby
Ndotto wittert etwas
Mundusi sucht frische Zweige
Montag, 25. Dezember 2017
Der heutige Weihnachtstag ist der einzige Tag im Jahr, an dem das Waisenhaus für die Besucher geschlossen ist. Die Elefanten wissen das natürlich nicht, auch nicht, dass Weihnachten ist, und so begann ihr Tag wie alle anderen auch. Sie kamen aus ihren Ställen und Gehegen und gingen wie üblich in den Wald; allerdings wurde wenig gespielt, sondern alles war ruhiger als sonst. Das kleine Baby blieb auch nicht zurück und mühte sich ab, an Mbegus Ohren heranzukommen, an denen – wie auch an Tagwas und Godomas – sie gern nuckelt. Nach der Milchfütterung um 15 Uhr schlichen sich Ndotto, Lasayen, Mundusi, Ngilai und Ndiwa weg, um tiefer im Wald zu grasen. Um 17 Uhr machten sie immer noch keine Anstalten, nach Hause zu kommen, weil sie so viele leckere Pflanzen zum fressen gefunden hatten. Als Mundusi und Ndiwa allerdings die Keeper kommen sahen, um sie abzuholen, bekamen sie einen Schrecken, und daraufhin rannten sie alle freiwillig zu den Stallungen zurück!
Samstag, 23. Dezember 2017
Sana Sana und Lasayen machten sich gerade über einen Zweig her, den Ndotto vom Baum geholt und dann liegengelassen hatte, als Ngilia ihn zum Ringkampf aufforderte. Sana Sana hatte allerdings nicht mit Esampu gerechnet, die ankam und sie von hinten schubste. Sie stolperte in Murit hinein, der auch ein Stück des Astes ab haben wollte. Das Hin und Her erregte Godomas Aufmerksamkeit, die die freche Esampu gleich in einen ordentlichen Ringkampf verwickelte. Die Keeper kamen hinzu und trennten die beiden Mädchen voneinander. Esampus schlechte Laune war auch bei der privaten Besuchsstunde noch nicht verklungen; sie versuchte, sich etwas zusätzliche Milch von Ambo zu beschaffen, der sich lautstark darüber beklagte. Das brachte Leitkuh Mbegu auf den Plan, die gerade ankam, um ihre eigene Milch zu trinken. Sie scheuchte Esampu erst einmal von der Gruppe weg, damit sie bei den anderen, die schon ihre Flaschen geleert hatten, graste.
Freitag, 22. Dezember 2017
Wie immer machten sich die Waisen bei Sonnenaufgang auf in den Wald. Normalerweise führt Mbegu die Herde an, aber heute gingen sie alle Shukuru hinterher. Sie überragte die anderen, und Murit, Maisha, Emoli und Sagala gingen hinter ihr her. Dann kamen Malkia, Tagwa und Mundusi nicht weit dahinter. Sie erreichten eine Lichtung im Wald, als die Sonne gerade hoch genug stand, um ihre Rücken zu wärmen. Zwei Waisen freuten sich besonders über die steigenden Temperaturen am Morgen: Kiasa und Maktao, die in einen lockeren Ringkampf verwickelt waren. Sattao schloss sich ihnen an, und dann auch noch Enkesha. Musiara kam auch dazu, rangelte aber nicht mit, sondern legte sich auf den warmen Boden und streckte alle Viere und den Rüssel von sich. Daraufhin hörten die anderen gleich auf zu spielen und machten es ihm nach, mit freudig wedelnden Ohren! Der verspielte Ngilai kam dazu und ließ sich auf den Boden fallen, wobei er versehentlich auf Kiasa landete. Sie schrie erschrocken auf, und Mbegu kam ihr zu Hilfe geeilt.