Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.02.2018

Donnerstag, 1. Februar 2018
Mteto hat sich immer noch nicht abgewöhnt, bei der Milchfütterung zu schreien. Sie fängt schon an, wenn sie bei der Fütterung ankommt. Heute bellte sie sogar herum, während sie trank, und spritzte dem Keeper, der sie fütterte, Milch ins Gesicht. Die Besucher lachten herzlich!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.01.2018

Montag, 29. Januar 2018
Bei der öffentlichen Besuchsstunde gönnte sich Luggard heute ein ausfühliches Schlammbad. Nichts und niemand konnte ihn dazu bewegen, wieder herauszukommen! Weil er es mit seinem gebrochenen Bein schwer hat, lassen ihm die Keeper einiges durchgehen, und so durfte er drin bleiben so lange er wollte. Als die Gruppe der älteren Waisen ankam und sie ihre Milch getrunken hatte, wollten sie natürlich auch schlammbaden, da es heiß war. Als Luggard Mteto und Mundusi auf das Schlammloch zukommen sah, kam er eilig heraus und stellte sich in den Schatten einer Akazie. Die anderen drängelten sich im Matsch und hatten jede Menge Spaß. Ndotto wollte dann das Schlammloch für sich haben und scheuchte alle hinaus. Nur Mbegu und Shukuru, die sich am Rand aufhielten, durften bleiben. Am Nachmittag machte Dickkopf Ndotto dann wieder sein eigenes Ding, doch diesmal steckte er mit Mundusi unter einer Decke. Als die Keeper sie in Sechsergruppen auf den Heimweg schickten, schlichen sich die beiden in die Büsche davon. Die Keeper im Wald wussten, dass sie schon losgegangen waren, aber die an den Stallungen hatten sie noch nicht ankommen sehen. Als alle anderen in ihren Gehegen waren, wurde klar, dass die beiden Jungs noch irgendwo draußen steckten. Also gingen die Keeper zurück und suchten nach ihnen. Als Mundusi sie kommen sah, rannte er bellend zu den Stallungen zurück, da er wusste, dass er frech gewesen war. Ndotto allerdings machte sich ganz gemächlich auf den Weg und schien es gar nicht eilig zu haben!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.01.2018

Sonntag, 28. Januar 2018
Godoma wird von den Keepern inzwischen die Milchbeauftragte genannt, weil sie immer die erste ist, die zur Fütterung hinunter rennt. Sie informiert auch immer gleich den Rest der Herde, wenn die Milch an der Fütterungsstelle angekommen ist. Sagala und Mteto machten bei der Milchfütterung Ärger: sie wollten immer mehr Milch und nervten die anderen, während diese tranken. Malkia kann genauso gierig sein; heute aber, nachdem sie ihre Flasche geleert hatte, verscheuchte sie die beiden, als sie sie Ärger machen sah. Dann stand sie Wache, damit die anderen nicht beim Trinken gestört werden würden.