Montag, 15. Januar 2018
Nelion kratzte sich am Morgen genüsslich am Felsen, bevor er den anderen zu den Weidegründen folgte. Mashariki übernahm heute das Kommando und brachte die Waisen zur Nordseite des Mazinga-Bergs. Lentili und Arruba wollten allerdings lieber an der Ostseite grasen. Kihari und Ndii kamen als letzte und passten auf, dass alle wohlauf waren. Kihari hatte ein Auge auf Ndiis Liebling Tahri geworfen, aber Ndii gab sie heute nicht her. Am Baobab-Wasserloch war Nelion sehr durstig und kniete sich hin, um das Wasser gleich mit dem Mund zu saufen. Tahri, Ajali und Nguvu staunten. Panda war offenbar der Meinung, Nelion machte alles falsch, und gab ihm einen Schubs, damit er ordentlich Wasser saufen würde.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.01.2018
Samstag, 13. Januar 2018
Auf dem Weg zu den Weidegründen trafen die Waisen heute auf eine wilde Herde, die mit zwei großen Bullen unterwegs war. Panda, Kenia und Ndii, die voran gingen, wollten zuerst nichts mit der Herde zu tun haben, aber kamen dann doch dem Rest der Gruppe hinterher, die ihre wilden Artgenossen begrüßen wollten. Einer der Bullen antwortete mit tiefem Kollern und tätschelte mit seinem Rüssel Arruba, Kihari, Nelion und Suswa. Die vier genossen die Aufmerksamkeit sehr! Mashariki und Rorogaoi bekamen die Gelegenheit, mit einem wilden Kalb zu spielen. Die Waisen folgten der wilden Herde ein Stück, bevor sie sich am Nachmittag verabschiedeten und in Richtung des Wasserlochs gingen.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.01.2018
Mittwoch, 10. Januar 2018
Kihari graste am Vormittag mit Tahri. Ndii und Kihari verstehen sich sehr gut, und Ndii erlaubte ihrer Freundin, sich um die kleine Tahri zu kümmern. Sie behielt die beiden aber trotzdem die ganze Zeit im Auge. Als es zur Mittagsfütterung ging, wollte Mudanda Mbirikani überholen, um die erste bei der Milch zu sein. Mbirikani ließ sich aber die Führung nicht so leicht abnehmen, was Mudanda überraschte; vermutlich dachte sie, dass Mbirikani, die immer noch etwas unregelmäßig läuft – als Folge ihrer Schlingenwunde, wegen der sie verwaiste -, nicht so schnell laufen könnte.
Die Waisen im Januar
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Januar 2018
Die Geschlechterverhältnisse in der Nursery sind dieser Tage fast ausgeglichen: 13 junge Bullen und 17 junge Elefantenkühe. Viele der kleinen Kühe sind mittlerweile über zwei Jahre alt und die Kleinsten haben gleich mehrere liebevolle Ersatzmütter. Mbegu, Godoma, Tagwa und Malima sind besonders fürsorglich, und beim kleinsten Pieps stehen sie an der Seite ihrer Schützlinge. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen
Waisenblogs-Bilder Voi, 08.01.2018
Montag, 8. Januar 2018

Suswa kratzt sich den Hals an einem Felsen

Ndii schlürft etwas Wasser von einem Baum

Lentili nimmt Tahri zum Grasen mit