Donnerstag, 30. Mai 2019
Heute tauchten Sunyei mit Baby Siku, Kibo, Loijuk, Ishanga, Meibai und Makena, die seit einem Monat nicht mehr da gewesen waren, an den Stallungen auf, zusammen mit einem wilden Bullen und Olare, Tumaren, Melia und Kandecha. Makena stand vor dem Zugang zu den Gehegen, dort wo die Waisen herauskommen, und begrüßte sie. Kauro und Esampu gingen zur Tränke hinunter und schlossen sich dem wilden Bullen beim Saufen an, während Olsekki eine morgendliche Dehnübung an der anderen Tränke absolvierte. Roi und Mundusi spielten eine Weile mit der kleinen Siku, bevor diese wieder zu ihrer Mutter zurück wuselte. Ndiwa rollte sich ein wenig auf dem Boden herum, und Galla, der daneben stand, nutzte die Gelegenheit und kletterte auf ihr herum. Auf dem Weg zu den Weidegründen spielte Olsekki mit Garzi und Ishanga mit Olare. Sunyei begleitete die Waisen zum Kone-Gebiet und verabschiedete sich dort von ihnen. Wanjala legte eine Pause ein, um sich an einem Baum zu kratzen, und Naseku forderte Rapa zum Ringkampf heraus. Beim Schlammbad war es nicht allzu heiß, sodass die Waisen nur ihre Milch tranken, etwas Wasser soffen und dann gleich wieder grasen gingen. Kauro, Roi und Ndiwa staubten sich noch kurz ein, und Esampu, Mundusi und Galla kratzten sich an den Bäumen. Am Nachmittag grasten die Waisen gemächlich südlich des Kalovoto, und Esampu gab am Abend den Weg zurück zu den Stallungen vor.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.05.2019
Dienstag, 28. Mai 2019
Die Waisen brachen nach dem Luzernenheufrühstück gleich zum Grasen auf. Garzi kratzte sich den Bauch an einem passenden Felsen, während Karisa Sapalan zum Ringkampf herausforderte. Sapalan gab auf, als es ihm zu ruppig wurde. Rapa graste zusammen mit Galla, und Siangiki tat sich mit Sana Sana zusammen. Ndiwa juckte es an den Vorderbeinen, und da sie gerade keinen Felsen zum kratzen finden konnte, schnappte sie sich einen Ast und kratzte sich damit. Beim Mittagsschlammbad verwickelte Mundusi Pare in ein Kräftemessen, und Roi nahm ihre Flasche mit, nachdem sie sie leer getrunken hatte. Am Nachmittag leistete sich Naseku ein Staubbad und bekam dabei Gesellschaft von Mteto und Kamok. Dupotto tat sich zum Grasen mit Enkikwe zusammen, und die beiden gingen dann zusammen zurück zu den Stallungen.
Die Waisen im Juli
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juli 2019
Die Keeper sind nach wie vor verwirrt von Kiasas widersprüchlichen Charaktereigenschaften. Wenn es ums Teilen geht, wie bei der Fütterung oder beim Spielen, ist sie ein richtiger Satansbraten. Und sobald es um Larro geht, ist sie die Liebenswürdigkeit in Person. Daß unsere Nursery-Babys mit schon älteren Elefantenwaisen zusammenleben, ist Segen und Fluch zugleich: Segen, weil die Großen sehr geduldige Mentoren sind und Fluch, weil sich die Kleinen die Marotten der Großen abschauen. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 29.04.2019
Montag, 29. April 2019
In der Nacht hatte es noch einmal ein wenig geregnet, und am Morgen war es feucht und der Ithumba-Berg lag im Nebel, als Ndiwa als erste aus den Gehegen kam. Beim Luzernenheufrühstück teilten sich die Waisen das Futter: Sana Sana mit Ndiwa, Siangiki mit Oltaiyoni, Olsekki mit Mteto, Pare mit Naseku und Karisa mit Galla. Rapa machte einen Abstecher zur Tränke und soff etwas Wasser, bevor er zu seinen Freunden zurückkam. Draußen im Busch kamen Garzi und Ndiwa an einem steilen Anstieg vorbei und kletterten um die Wette hinauf. Da Ndiwa kleiner und leichter ist als Garzi, gewann sie spielend. Malkia juckte es am Fuß, und sie suchte sich einen passenden Felsen zum kratzen. Bei der Mittagsfütterung kam sie dann an der Spitze der ersten Gruppe an. Es wurde langsam heiß, und so gingen ein paar der Waisen baden, nachdem sie ihre Milch getrunken hatten. Andere stellten sich lieber im Schatten der Bäume unter. Wenig später grasten sie dann direkt am Schlammloch los in südlicher Richtung. Ndiwa, Esampu und Rapa genehmigten sich eine ausführliche Kratzeinheit. Am Abend gab es noch einmal eine Abkühlung an einem neuen Schlammloch, bevor es nach Hause ging; Mundusi war der letzte, der – kurz nach Barsilinga – heraus kam.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.04.2019
Samstag, 27. April 2019
Am Morgen rutschte Galla auf dem Weg zum Luzernenheufrühstück aus und fiel hin, weil er es so eilig hatte und als erster da sein wollte. Bis er sich wieder aufgerappelt hatte, waren schon an die zehn Waisen an ihm vorbei gegangen! Siangiki kratzte sich an einer Mauer, bevor sie sich ihren Freunden anschloss. Bald machten sich die Waisen auf und gingen in einer Gegend grasen, wo es noch viel Grün gibt. Ndiwa und Sana Sana gaben mittags den Weg zum Schlammbad vor, wo Esampu, Dupotto und Enkikwe sich eine Weile an den Bäumen kratzten.