Die Waisen im Juli

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juli 2020

Es ist jetzt Winter in Nairobi und die Tage sind oft kühl und bewölkt. Die Waisen hatten daher wenig Interesse am Baden und verbrachten die meiste Zeit im Busch beim Fressen und um sich im Dreck zu wälzen. An kalten Tagen gehen die Waisen nur in offenes Gelände wenn es Milch gibt, ansonsten halten sie sich lieber im windgeschützten Dickicht auf. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen

Die Waisen im Juni

Maisha und Roho (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juni 2020

Diesen Monat kam die kleine Olorien aus der Masai Mara nach Nairobi in die Nursery. Nach einigen Tagen hatte sie sich an die Keeper, ihre Milchflasche und die neue Umgebung gewöhnt und konnte in den Alltag mit der Herde eingeführt werden. Regelmäßigkeit und Routinen sind sehr wichtig für Elefantenbabys, und besonders natürlich die Gesellschaft von Artgenossen. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 25.04.2020

Samstag, 25. April 2020
Sonje war am Morgen in Spiellaune und kniete sich hin und schuffelte sich die Wangen und Stoßzähne am Boden. Sie spekulierte wohl darauf, dass einige der jüngeren Waisen mitspielen würden. Lima Lima kam ihr entgegen, überlegte es sich dann aber anders. Auch Alamaya und Mwashoti schienen erst Interesse zu zeigen, aber begannen dann doch lieber gleich mit dem Grasen. Faraja und Ngasha gingen ihrer eigenen Wege und suchten sich ein Plätzchen abseits der anderen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 20.04.2020

Montag, 20. April 2020
Als sich Faraja und Ngasha heute den Waisen angeschlossen hatten, begannen sie gleich, miteinander zu rangeln. Sie spielten eine Weile ganz schön, bevor Ngasha eine etwas härtere Gangart einlegte, um es Faraja nicht zu einfach zu machen. Faraja ist allerdings nicht so leicht einzuschüchtern, und so rauften sie eine ganze Weile miteinander.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.04.2020

Dienstag, 14. April 2020
Lima Lima ging am Morgen erst einmal zur Tränke, um frisches Wasser zu saufen. Ziwa und seine unabhängigen Freunde begleiteten die Waisenherde am Morgen. Ziwa und Ngasha liefen zusammen, während Murera den Rest der Waisen begleitete. Alamaya und Quanza gingen gemütlich im Schatten der Bäume, und die anderen grasten fleißig, als ein altbekannter wilder Bulle auftauchte. Die Keeper haben ihn Ndugu genannt, was in Suaheli „Bruder“ bedeutet. Er ist sehr freundlich und unterstützt sogar hin und wieder die Keeper dabei, im Wald auf ihre Schützlinge aufzupassen.