Samstag, 8. Februar 2020
Die halb-unabhängigen Jungs waren ein paar Tage in den Chyulu-Bergen unterwegs und kamen heute zurück, um den anderen einen Besuch abzustatten. Ngasha sah ziemlich müde aus und ruhte seinen Kopf an einem großen Baum aus. Während die anderen schlammbaden gingen und sich fröhlich herumwälzten, beschloss er, stattdessen lieber ein Nickerchen einzulegen.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 05.02.2020
Mittwoch, 5. Februar 2020
Zongoloni wollte heute nichts mit der Jungsgruppe zu tun haben und ging auf eigene Faust zu den Kenze-Hügeln. Dort kennt sie sich gut aus, denn in letzter Zeit ist sie dort häufig mit Ziwa, Ngasha und Faraja unterwegs. Shukuru ging mit ihr mit, aber als sie merkte, dass Zongoloni eine weitere Wanderung vorhatte, drehte sie wieder um und kam zurück zu den Keepern. Während diese sich gegenseitig Geschichten erzählten, machte sie es sich unter einem Baum im Schatten bequem. Später schlossen sich Ziwa, Ngasha und Faraja den Waisen an, nachdem sie die Nacht draußen im Wald verbracht hatten.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 03.02.2020
Montag, 3. Februar 2020
Ziwa war am Vorabend zusammen mit den Waisen zur Auswilderungsstation zurückgekehrt und blieb die Nacht über da. Am Morgen kam er mit ihnen zusammen heraus, und die Keeper dachten, er bliebe heute einmal bei der Herde. Aber bald war er schon wieder im Wald verschwunden, und Ngasha ging ihm hinterher. Er folgte Ziwa eine Weile, kam dann aber zu den Waisen zurück.
Die Waisen im Mai
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Mai 2020
Diesen Monat haben wir uns von einigen unserer Nursery-Bewohnern verabschieden müssen. Zuerst zogen unsere Mini-Leitkuh Tagwa und ihre Freundin Tamiyoi in unsere Auswilderungsstation nach Voi im Nationalpark Tsavo-Ost. „Die Waisen im Mai“ weiterlesen
Die Waisen im April
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: April 2020
Die Nursery in Nairobi ist zwar immer noch für die Öffentlichkeit geschlossen, aber die Arbeit geht natürlich weiter, so wie an allen Standorten unseres Auswilderungsprogrammes. Jetzt, da der Tagesablauf nicht mehr von der öffentlichen Besucherstunde um 11 Uhr diktiert wird, haben die Waisen auch einmal andere Freßplätze im Park erkundet. Gegen 11 Uhr rennen sie trotzdem zur Suhle und wälzen sich in den aufgeschütteten Erdhaufen. Der April war weitestgehend grau, bewölkt und durchsetzt mit heftigen Regenschauern, so daß die Waisen nicht besonders viel gebadet haben. Stattdessen haben sie sich lieber in der roten Erde gewälzt. „Die Waisen im April“ weiterlesen