Sonntag, 1. Oktober 2017
Es kommen jetzt wieder viele Elefanten aus den Chyulu-Bergen in den Kibwezi-Wald, denn sie fühlen sich hier nicht mehr bedroht, seit das Gebiet vom DSWT umzäunt wurde. Zuvor waren viele Menschen im Wald unterwegs gewesen, die Tiere gejagt, Holz geschlagen und Holzkohle gebrannt hatten. Auch Elefanten wurden hier gewildert. Das ist jetzt vorbei, und so fühlen sich die wilden Tiere wieder sicher und kommen zu den Quellen. Letzte Nacht waren viele wilde Elefanten an den Stallungen, und Ziwa und Ngasha kollerten ihnen grüßend zu. Sie konnten sich ihnen aber natürlich in der Nacht nicht anschließen, denn sie können nicht das umzäunte Gelände der Stallungen verlassen. Die wilden Elefanten unterhielten sich aber die ganze Nacht mit ihnen, vor allem mit den älteren Mädchen, Murera und Sonje, mit denen sie sich gerne anfreunden würden.
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 26.09.2017
Dienstag, 26. September 2017

Sonje grast

Ngasha schläft im Stehen

Zongoloni und Alamaya lecken Salz
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 22.09.2017
Freitag, 22. September 2017

Verspielte Babys machen sich auf in den Wald

Murera bei Dehnungsübungen am Morgen

Ngasha kommt am Wasserloch an
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 19.09.2017
Dienstag, 19. September 2017

Zongoloni bringt die Waisen zur Mittagsfütterung

Faraja pflückt frische grüne Blätter

Ngasha wälzt sich noch im Schlamm, während die anderen schon aufbrechen
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.09.2017
Montag, 18. September 2017
Am Morgen naschten Murera und Sonje die Akazienschoten, die der Wind in der Nacht von den Bäumen geweht hatte. Die anderen schlossen sich ihnen an, nur Quanza schaute ihnen zu, während sie lieber Luzernenheupellets futterte. Ziwa fielen plötzlich die Pellets ein, aber als er zurück geeilt war, waren schon keine mehr übrig, und er wurde ärgerlich mit Quanza. Quanza brachte die Waisen dann zu den Chyulu-Bergen, wo Lima Lima frisches Grün zum fressen fand. Alamaya ging in Lima Limas Fußstapfen, sodass er an alle Zweige herankam, die sie heruntergezogen hatte; er wäre sonst zu klein gewesen! Mwashoti, Sonje, Murera und Zongoloni grasten zusammen, während Ziwa, Jasiri und Ngasha weit voraus liefen und so taten, als ob sie schon große und unabhängige Bullen wären, die die Leitkühe nicht mehr brauchen.