Sonntag, 3. September 2017
Murera und Sonje kamen als letzte zur Mittagsmilch, nachdem sie den Morgen mit ein paar wilden Bullen verbracht hatten. Die Bullen waren sehr freundlich und spielten schön mit den Waisen, aber als die Keeper Lima Lima zur Milchfütterung riefen, bekamen sie einen Schrecken und rannten davon. Nachdem die Waisen dann genug gebadet und sich eingestaubt hatten, und Murera und Quanza zurück in den Wald gefolgt waren, kamen ihre wilden Freunde aus dem Gebüsch, wo sie gewartet hatten, und genehmigten sich auch ein Bad im Wasserloch.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 02.09.2017
Samstag, 2. September 2017
Quanza ist ein sehr bedächtiger und selbstsicherer Elefant und hat ihren eigenen Kopf. Als die anderen heute Morgen die Akazienfrüchte aufsammelten, die in der Nacht heruntergefallen waren, ging sie stattdessen zu den Luzernenheupellets und dem Heu und bediente sich dort. Als Lima Lima und ihre Freunde dort ankamen, hatte sie alles schon aufgefuttert! Murera schubste sie, weil sie nichts übriggelassen hatte – allerdings konnten die anderen sich nicht beschweren, dann sie hatten ja stattdessen die Akazienfrüchte bekommen.
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 30.08.2017
Mittwoch, 30. August 2017

Murera unterhält sich im Busch mit den Babys

Quanza ist bereit, den Tag zu beginnen

Die Waisen sind schlammig
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 29.08.2017
Dienstag, 29. August 2017

Sonje stößt auf der Suche nach Schoten eine Akazie um

Zongoloni kratzt ihre Beine

Lima Lima und Quanza suchen Schoten
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 27.08.2017
Sonntag, 27. August 2017
Heute begannen die frechen Jungs Jasiri und Ngasha eine Rangelei am Wasserloch, als alle Waisen um einen Platz im Schlamm kämpften. Lima Lima wollte eingreifen und die beiden trennen, doch sie hatte keinen Erfolg dabei, da es im Matsch so rutschig war. Sie rutschte immer wieder aus und fiel in den Schlamm, als sie zu ihnen gehen wollte. Die Keeper hatten Freude, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich immer wieder auf die Beine kämpfte und weiter versuchte, die Jungs zu trennen. Alle waren sehr stolz, als sie schließlich doch Erfolg hatte. Dann ging sie zu Alamaya, der bereits ein Staubbad nahm, während Quanza und Ziwa die Akazienschoten fraßen, die die Paviane auf den Boden fallen gelassen hatten, als sie durch die Bäume gesprungen waren.