Sonntag, 20. Januar 2019
Nguvu und Embu übernahmen am Morgen das Kommando auf dem Weg zu den Weidegründen, und Ngilai und Murit hingen hinterher, weil sie erst noch ein Kräftemessen beenden mussten. Mittags tranken die Waisen ihre Milch und gingen dann ins Baobab-Wasserloch, um zu baden. Embu, Arruba, Mashariki, Suswa, Murit und Godoma besprühten alle ihre Freunde mit Wasser, und danach ging es zum Staubbad. Dort legte sich Panda auf den Boden und versuchte Mbegu und ihre Freunde zum Spielen anzulocken. Lasayen, Rorogoi, Mashariki und Ndotto kratzten sich an verschiedenen Bäumen, bis Godoma schließlich das Signal zum Aufbruch gab und die Waisen den Rest des Nachmittags nördlich des Mazinga-Bergs grasten.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 12.01.2019
Samstag, 12. Januar 2019
Nach der morgendlichen Milchfütterung gingen Ngilai, Ndotto und Mbegu sich einstauben, wobei Mbegu erst noch kurz an einem kleinen Felsen Halt machte, um sich zu kratzen. Die drei bekamen bald Gesellschaft von Arruba, worüber Ngilai offenbar sehr erfreut war – er trompetete fröhlich. Mashariki kratzte sich inzwischen abseits der anderen genüsslich an einem Baum. Kaum waren die Waisen zu den Weidegründen aufgebrochen, tauchte Emilys Herde zusammen mit zwei wilden Bullen an der Auswilderungsstation auf, um an der Tränke zu saufen. Sie blieben nur zehn Minuten, in denen Eve erst mit Rombo und dann mit einem der wilden Bullen rangelte, und gingen dann zurück in den Park. Die Waisen gingen zur Mittagsfütterung zum Baobab-Wasserloch, wo Ndoria, Nelion und Suswa zum Baden ins kalte Wasser stiegen. Kenia legte sich nur am Rand hin und wälzte sich dort ein wenig im Matsch. Arruba spielte auf den roten Staubhaufen, wo sie etwas Erde mit dem Rüssel zum Wasserloch trug und dort verteilte. Rorogoi suchte sich einen Baum in der Nähe des Schlammlochs aus, an dem sie sich schön kratzen konnte.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.01.2019
Donnerstag, 10. Januar 2019
Am Morgen hatten Bada und Rorogoi eine ausführliche Unterhaltung an der Auswilderungsstation, und sie legten ihre Rüssel aufeinander ab und umschlangen sich dann auch damit. Arruba kam dazu und quetschte sich in die Mitte, sodass die Unterredung bald beendet war. Die kleine Tahri kuschelte sich an ihre Adoptivmama Ndii, während Lentili und Mudanda schon einmal zu den Weidegründen aufbrachen. An der Westseite des Mazinga-Bergs gingen Mashariki, Kihari, Nelion und Bada bergauf, um weiter oben nach frischem Grün zum fressen zu suchen. Ishaq-B versuchte wieder, Mbegus kleine Herde von Kenia und ihren Freunden weg zu manövrieren, aber Mbegu protestierte irgendwann und legte Veto ein und blieb mit ihren Schützlingen zum Spielen in einem Graben am Fuß des Berges. Niemand wollte heute zum Wasserloch, da es wieder kühl und bewölkt war.
Waisenblogs-Bilder Voi, 06.01.2019
Sonntag, 6. Januar 2019

Kihari kratzt sich an einem Baum

Rorogoi genießt eine Kratzeinheit

Arruba und Bada spielen miteinander
Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.01.2019
Freitag, 4. Januar 2019
Ndoria ärgerte am Morgen Suswa und Rorogoi, als alle Luzernenheupellets futterten. Kenia, Ndii und Kihari kamen dazu, um die Gemüter wieder zu beruhigen. Ishaq-B und Lentili übernahmen dann die Führung auf dem Weg in den Busch. Tundani, Bada, Mbegu und Godoma blieben noch kurz zurück, um auch alle Reste von Pellets aufzufressen. Auf dem Weg zu den Weidegründen schubste Tahri Araba von hinten – vielleicht war sie neidisch auf sie, weil Kenia, die eigentlich ihre Adoptivmama ist, an Arabas Seite ging. Ihr Mittagsmilch bekamen die Waisen an der Westseite des Mazinga-Bergs, denn es war kühl und windig, und sie kamen den ganzen Tag gar nicht zum Wasserloch.