Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.12.2018

Sonntag, 30. Dezember 2018
Mbegu und ihre Freunde kamen am Morgen fröhlich trompetend aus ihrem Gehege. Ngilai hatte es wie üblich am eiligsten, zu seiner Milchflasche zu kommen. Godoma und Tahri kamen als nächste, und Tahri gab sich alle Mühe, Ngilai im Auge zu behalten, für den Fall, dass er es wieder auf ihre Milch abgesehen haben sollte. Nachdem sie am Mittag das Baobab-Wasserloch besucht hatten, trafen die Waisen beim Grasen auf eine wilde Herde. Mudanda und Rorogoi folgten ihren wilden Artgenossen ein Stück, bevor sie sich wieder den anderen anschlossen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.12.2018

Freitag, 28. Dezember 2018
Beim Mittagsschlammbad spielten Arruba, Rorogoi, Murit, Tahri und Bada schön im großen Wasserloch. Arruba kam schließlich heraus und ging zur Tränke, wo sie das frische Wasser mit ihrem Vorderfuß umrührte, bevor sie sich den anderen anschloss, die schon wieder grasen gegangen waren.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.12.2018

Samstag, 22. Dezember 2018
Die Waisen spielten wieder schön an den Stallungen, bevor sie sich auf zu den Weidegründen machten. Ishaq-B versuchte wieder, Mbegus kleine Herde von Kenias älteren Waisen weg zu locken. Ndii war davon aber nicht begeistert und gab sich alle Mühe, ihre Pläne zu vereiteln, um die ganze Waisenherde beisammen zu behalten. In Fünfergruppen kamen die Elefanten zum großen Wasserloch zu ihrer Milch. Danach soffen sie etwas Wasser und gingen dann zum Wasserloch. Rorogoi ging im kalten Wasser baden, wenn auch nur am Rand, aber den anderen war es zu kühl, und sie schlossen sich ihr nicht an. Am Nachmittag spielten Mbegu, Godoma und Ngilai, indem sie aufeinander herumkletterten und -rollten. Danach war das Grasen beendet, und die Waisen machten sich auf den Heimweg zurück zur Auswilderungsstation.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 18.12.2018

Dienstag, 18. Dezember 2018
Ndii, Kihari, Kenia und Naipoki sammelten am Morgen ihre Schützlinge zusammen und gingen mit ihnen Richtung Osten, zur Mzima-Mombasa Wasserpipeline. Mittags bekamen sie ihre Milch am Baobab-Wasserloch. Baden wollte aber niemand, da es ihnen zu kalt war. Nachdem sie weitere drei Stunden gegrast hatten, begann Lasayen, sich im weichen Gras herumzurollen; es machte aber niemand sonst mit, sodass er wieder aufstand und mit den anderen weitergraste. Später wurde es wärmer, und die Waisen nahmen noch ein Bad im großen Wasserloch. Nelion ging bis ganz in die Mitte und wälzte sich ausgiebig herum, während Rorogoi und Araba ihm zuschauten.