Waisenblogs-Beitrag Voi, 31.10.2018

Mittwoch, 31. Oktober 2018
Beim Ergänzungsfutterfrühstück am Morgen wurde Ndoria frech und versperrte Arruba den Zugang zu den Luzernenheupellets. Die Keeper mussten alle wieder besänftigen, damit Arruba auch etwas abbekam. Rorogoi und Lentili übernahmen dann das Kommando auf dem Weg zu den Weidegründen. Nach den letzten Regenfällen wächst jetzt wieder grünes Gras, und die Büsche sprießen. Die Waisen waren begeistert und spielten fröhlich, wobei sie mit wedelnden Ohren und schlenkernden Rüsseln in der Gegend herumrannten. Kenia hielt sich anfangs noch etwas zurück, aber bald machte sie auch mit. Tahri graste die meiste Zeit des Tages in der Nähe von Naipoki und Panda, und ihre selbsternannte Adoptivmama Ndii schaute ihnen dabei zu. Nach einem kurzen Schlammbad am Baobab-Wasserloch nahm Ishaq-B wieder Mbegus Gruppe mit und graste mit ihnen zusammen. Auf dem Weg nach Hause am Abend kamen dann alle wieder zusammen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.10.2018

Sonntag, 28. Oktober 2018
Nelion forderte am Morgen Tundani zu einem tollen Kräftemessen heraus, während Bada mit Mudanda, Mashariki und Rorogoi von den Akazien, die entlang des Zauns stehen, futterte. Bada wurde irgendwann ungeduldig und überzeugte die anderen, mit zu den Weidegründen aufzubrechen. Ishaq-B, die in letzter Zeit Gefallen an Mbegus kleiner Gruppe gefunden hat, nahm sie am Morgen wieder unter ihre Fittiche und graste mit ihr. Später brachte sie sie zum Baobab-Wasserloch, wo sie sich wieder Kenias Herde anschlossen, ihre Milch tranken und schlammbadeten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 20.10.2018

Samstag, 20. Oktober 2018
Mudanda schwang sich am Morgen zur Herrscherin über das Luzernenheufrühstück auf und begann sogar, ihre Freunde herumzuschubsen, weil sie alles für sich haben wollte. Ndii kam dazu, schimpfte mit ihr und drohte, sie weg zu schicken, sodass Mudanda schließlich wieder brav war und die anderen in Ruhe fressen ließ. Arruba und Rorogoi rangelten ein wenig miteinander, und Lentili und Mashariki schauten ihnen zu und feuerten sie an. Bada und Nelion verloren schließlich die Geduld und bliesen zum Aufbruch hinaus in den Busch. Es war sehr heiß, und so blieben die Waisen hauptsächlich im Schatten der Bäume und hatten am Mittag nach der Milchfütterung einigen Spaß im Schlammloch.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 16.10.2018

Dienstag, 16. Oktober 2018
Die noch milchabhängigen Waisen kamen aus ihren Gehegen zu den Flaschen und schlossen sich dann ihren älteren Freunden an, die Ergänzungsfutter fraßen. Nguvu und Rorogoi hatten einen kleinen Ringkampf, nachdem sie fertig waren, und Bada gab dann den Weg zu den Weidegründen vor. Mbegu, Ndotto und Panda sammelten noch die restlichen Pellets zusammen und rannten dann den anderen hinterher. Beim Grasen spielte Godoma mit Murit und Ngilai Verstecken. Ndotto kam dazu und begann, auf den dreien herumzuklettern – er liebt die Kletterspiele! Godoma beschloss, sich das nicht bieten zu lassen, und ging ihren Freunden hinterher, die schon zum Baobab-Wasserloch aufgebrochen waren. Nach dem Schlammbaden brannte den Waisen die Sonne zu heiß, und Ndoria und Mashariki brachten sie in den Schatten einer Akazie. Sie grasten den Nachmittag noch in aller Ruhe, bevor es am Abend zu den Stallungen zurück ging.

Die Waisen im Oktober

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Oktober 2018

 

Die ersten Regentropfen läuteten diesen Monat das Ende der Trockenzeit und den Beginn der kurzen Regenzeit ein, die für gewöhnlich im November beginnt. Nashorn Maxwell war daher besonders aktiv, und seine gute Laune steckte auch die Elefantenwaisen an. Wir konnten ein paar Mal beobachten, wie von der einen Seite des Zauns Max und von der anderen Seite Elefanten wie Luggard, Maisha oder Jotto Faxen machten. Die Elefanten rannten am Zaun auf und ab und Maxwell rannte mit und drehte sich vor Aufregung um sich selbst. Die drei Elefanten hatten aber offensichtlich hinterlistige Pläne! Immer wenn Maxwell mit einem von ihnen abgelenkt war, bediente sich ein anderer an den Resten von Maxwells Luzernepellets! Ambo findet Freßgier ganz und gar nicht lustig und jagt jeden davon, der sich über Maxwells Reste hermacht! „Die Waisen im Oktober“ weiterlesen